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Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA)

Da langsam das Wetter besser wird fahre ich ab und zu auch mal wieder mit dem Rad an die Arbeit, oder zurück. Momentan lieber mit dem Plastik-Okelv als mit dem Stahl-Giant. Das war vorgestern zwischen Treysa und Alsfeld.

In Merzhausen schaue ich mir immer gerne die alten, kleinen Häuser an. Putziges kleines Dorf...
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Dann den "Berg" raus Richtung Röllshausen. "Berg" weil mich das Ding anfangs echt geschafft hat. Dieses Mal ging es ganz locker von der Hand. Nicht schnell, aber ohne ein Sauerstoffzelt zu benötigen.
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Von oben -und darum liebe ich diese Strecke- ein wunderschöner Blick. Einerseits zurück über die Schwalm:
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Andererseits nach vorne Richtung Osten, wo die Ausläufer von Vogelsberg und Rhön hinter dem Horzizont warten. Angekündigt durch das Hügelland davor.
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Zum Rennrad fahren ist die Gegend gar nicht so schlecht, wenn es jetzt hier mehr Trails für's MTB gäbe... Denn im Herzen bin ich eher Mountainbiker -zumindest momentan.

Mig -der immer wieder überlegt das Okelv doch noch neu lackieren zu lassen. Wenn mir nur eine passende Farbe einfallen würde...
Manche von Euch haben fast schon traumhaft schöne Arbeitswege, da regt sich wirklich der Neid in mir. ;)
(Warum? Siehe weiter oben im Thread)
 

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Re: Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA)
Hallo @Andreas P., ich denke so gar nicht über meinen Arbeitsweg. 26km je Strecke sind "eigentlich" zu viel. Und es geht auch zu 100% über die Asphalt, was bei mir als quasi VollzeitMTBler gar nicht liegt. Vorher, bei der letzten Arbeitsstelle waren es entweder 6,5km Nebenstraße und geteerte Feldwege, oder 7,5km überwiegend Waldautobahn mit etwas Nebenstraße. Und da war mir die Strecke zu kurz. So 10-12 km entweder/oder -Strecke wäre genial. Aber woanders ist es oft schöner.

nachdenkliche Grüße,
Mig
 
Hallo @Andreas P., ich denke so gar nicht über meinen Arbeitsweg. 26km je Strecke sind "eigentlich" zu viel. Und es geht auch zu 100% über die Asphalt, was bei mir als quasi VollzeitMTBler gar nicht liegt. Vorher, bei der letzten Arbeitsstelle waren es entweder 6,5km Nebenstraße und geteerte Feldwege, oder 7,5km überwiegend Waldautobahn mit etwas Nebenstraße. Und da war mir die Strecke zu kurz. So 10-12 km entweder/oder -Strecke wäre genial. Aber woanders ist es oft schöner.

nachdenkliche Grüße,
Mig
Das "Woanders" scheint immer mehr Reiz auszuüben, als das "Daheim". ;)
Dabei gibt es "Daheim" (trotz ausgetretener bzw. gefahrener Wege) auch immer wieder Neues zu entdecken. :)
Ich kann hierzu als Anregung folgenden Artikel aus der New York Times empfehlen:
A Cyclist on the English Landscape
(wobei man hinzufügen muss, dass dieser Fotograf und Rennradfahrer auch in einer sehr schönen Gegend lebt) ;)
 
Wabi-Sabi im Alltag. Kaum noch Leder, aber hält.
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@Andreas P. : Ja der Cyclist hat mich echt sprachlos gemacht Danke dafür! Ebenso sprachlos wie die Reaktion auf die Gegend hier, die mir so langweilig vorkommt. Ich war am Sonntag am Hoherodskopf wandern. Dahin mal mit dem Rennrad wäre spannend. Ganz, ganz ruhige Nebenstraßen mit gutem Teer und wenig Autos. Und eine Aussicht...😮

Gruß,
Mig
 
@Andreas P. : Ja der Cyclist hat mich echt sprachlos gemacht Danke dafür! Ebenso sprachlos wie die Reaktion auf die Gegend hier, die mir so langweilig vorkommt. Ich war am Sonntag am Hoherodskopf wandern. Dahin mal mit dem Rennrad wäre spannend. Ganz, ganz ruhige Nebenstraßen mit gutem Teer und wenig Autos. Und eine Aussicht...😮

Gruß,
Mig
Hallo @Mig70,
bitte gerne. :)
Den "Herodskopf" kenne ich zwar nicht, jedoch allein der Name klingt schon spannend. ;)
Also einfach mal mit dem Rad erkunden, am besten zu einer ungewöhnlichen Tagesstunde. :D
Schönen Gruß
Andreas
 
Mein neues mdRzA Fahrrad hat jetzt die ersten 1000 Kilometer hinter sich. Eine neue Kette gabs (die erste Kette, war bei Montage noch gut aber schon gebraucht, war schnell runter im Berliner Sand). Die Dura-Ace Ritzel und Kettenblätter habe ich abgeschraubt und Sunrace Ritzel und alte Ultegra Blätter zum auffahren draufgemacht. Und hinten kam der Winterreifen runter (4 Season ab, Michelin Dynamic dran).....

Mein RB-2 zaubert mir jeden Tag ein Lächeln auf das Gesicht.... Mit den 28mm Reifen wird jedes Kopfsteinpflaster und jeder Waldweg glattgebügelt.....

rb2.jpg
 
Hallo @Mig70,
bitte gerne. :)
Den "Herodskopf" kenne ich zwar nicht, jedoch allein der Name klingt schon spannend. ;)
Also einfach mal mit dem Rad erkunden, am besten zu einer ungewöhnlichen Tagesstunde. :D
Schönen Gruß
Andreas
Lieber @Andreas P. , let me google this🤓 for You: Hoherodskopf :D.

Liebe Gemeinde, eine allgemeine Frage. Wie weit ist Euer Arbeitsweg denn eigentlich? Und fahrt ihr ihn jeden Tag? Bei jedem Wetter?

Meine 26km sind mir ca doppelt so weit wie ich gehen würde um jeden Tag zu fahren. Und ausserdem bin ich anscheinend ein Schönwetterfahrer😞.

neugierige Grüße,
Mig
 
Lieber @Andreas P. , let me google this🤓 for You: Hoherodskopf :D.

Liebe Gemeinde, eine allgemeine Frage. Wie weit ist Euer Arbeitsweg denn eigentlich? Und fahrt ihr ihn jeden Tag? Bei jedem Wetter?

Meine 26km sind mir ca doppelt so weit wie ich gehen würde um jeden Tag zu fahren. Und ausserdem bin ich anscheinend ein Schönwetterfahrer😞.

neugierige Grüße,
Mig
24km ein Weg. Allerdings 30% Wald- und Forstwege ("fireroads") und Kopfsteinpflaster, aber ohne relevante Berge (nur ein paar kürzere Anstiege...).

Ich habe eine Dusche auf Arbeit zur Verfügung und fahre jeden Tag bei jedem Wetter (eine gute Ausrede den Bestand an Radklamotten zu erhöhen)... Auto fahre ich nur, wenn es wirklich notwendig ist (30-35 Minuten...). Öffentliche sind uninteressant, da zu umständlich und mindestens 1,5 Stunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell kann ich auch flach fahren, im Unterschied zu Dir aber geteert. Größen Teils an der Schwalm entlang, so kann man von Alsfeld bis Treysa alle Steigungen umgehen. Dazu brauche ich ca 1:15. Alternativen gibt es Wege über einige Hügel, die die Strecke auch verlängern. Duschen an der Arbeit geht nicht. Da ich teilweise um 7:00 anfange ist morgens fahren doof. Und wenn ich bis 19:00 arbeite ist heim fahren auch ab Herbst schnell doof, da dunkel.

Wie lange brauchst Du für die Strecke? Auto sind netto 25 Minuten, Buss fällt aus. Da könnte ich eher an der Arbeit übernachten...

Gruß,
Mig
 
Prinzipiell kann ich auch flach fahren, im Unterschied zu Dir aber geteert. Größen Teils an der Schwalm entlang, so kann man von Alsfeld bis Treysa alle Steigungen umgehen. Dazu brauche ich ca 1:15. Alternativen gibt es Wege über einige Hügel, die die Strecke auch verlängern. Duschen an der Arbeit geht nicht. Da ich teilweise um 7:00 anfange ist morgens fahren doof. Und wenn ich bis 19:00 arbeite ist heim fahren auch ab Herbst schnell doof, da dunkel.

Wie lange brauchst Du für die Strecke? Auto sind netto 25 Minuten, Buss fällt aus. Da könnte ich eher an der Arbeit übernachten...

Gruß,
Mig
Ich brauche im Sommer unter 60 Minuten, im Winter über 60 Minuten. Maximum sind 70 Minuten bei strengen Minusgeraden. Fahre aber auch eher sportlich Rad....

Am Anfang eben immer einen Tag Pause zwischen den Radfahrten zur Arbeit. Bis der Körper sich dran gewöhnt. So einen Umfang schafft man nicht von heute auf morgen....

Dunkel ist ja kein Problem. Nady plus ordentliches LED Licht. Und wenn mal mehr gebraucht wird nehme ich auch noch Licht mit der Kraft aus der Trinkflasche mit....
 
Lieber @Andreas P. , let me google this🤓 for You: Hoherodskopf :D.

Liebe Gemeinde, eine allgemeine Frage. Wie weit ist Euer Arbeitsweg denn eigentlich? Und fahrt ihr ihn jeden Tag? Bei jedem Wetter?

Meine 26km sind mir ca doppelt so weit wie ich gehen würde um jeden Tag zu fahren. Und ausserdem bin ich anscheinend ein Schönwetterfahrer😞.

neugierige Grüße,
Mig

Ich fahre ganzjährig 17km einfach. Einmal quer durch die Stadt aber Isar sei dank fast ohne Unterbrechung. Geschätzt 30% Schotter bzw. Festgefahrene Erde und 70% Asphalt.
Ich hab bei der Arbeit aber auch Dusche und sogar nen Trockner verfügbar. Dusche brauche ich eigentlich nicht, fahre in der Früh immer eher gemütlich und mit Merino angenehm temperiert. Da reicht eine Katzenwäsche. Habe aber auch keinen Anzugjob. Bei massivem Regen, so wie diese Woche, ist der Trockner aber Gold wert. Die Regenklamotten bleiben sonst klamm bis Feierabend und das nervt wirklich.
Für mich ist das Radfahren aber vor allem eine Zeitersparnis, fahre ca 45 Minuten, öffentlich wären es fast 90 Minuten von Tür zu Tür. Und mit dem (nicht vorhandenen) Auto wäre ich in der Früh zumindest nur unwesentlich schneller, dafür aber mega genervt.
Und das radeln (bzw. Der tägliche Sport, zu dem ich sonst mit zwei kleinen Kindern einfach nicht komme) dient mir ganz klar zur Psychohygiene. Hab das in ein paar Wochen "homeoffice" dieses und letztes Jahr gemerkt.
Also einfach mal den Schweinehund überwinden und auch bei schlechtem Wetter aufs Rad. Macht oft mehr Spaß alleone bei 5 Grad durch Nieselregen zu fahren als sich bei 30 Grad durch Menschenmassen schlängeln zu müssen.
 
@Andreas P. : Ja der Cyclist hat mich echt sprachlos gemacht Danke dafür! Ebenso sprachlos wie die Reaktion auf die Gegend hier, die mir so langweilig vorkommt. Ich war am Sonntag am Hoherodskopf wandern. Dahin mal mit dem Rennrad wäre spannend. Ganz, ganz ruhige Nebenstraßen mit gutem Teer und wenig Autos. Und eine Aussicht...😮

Gruß,
Mig
Es ist das Ding da hinten

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Lieber @Andreas P. , let me google this🤓 for You: Hoherodskopf :D.

Liebe Gemeinde, eine allgemeine Frage. Wie weit ist Euer Arbeitsweg denn eigentlich? Und fahrt ihr ihn jeden Tag? Bei jedem Wetter?

Meine 26km sind mir ca doppelt so weit wie ich gehen würde um jeden Tag zu fahren. Und ausserdem bin ich anscheinend ein Schönwetterfahrer😞.

neugierige Grüße,
Mig
Macht echt was her, dieser Hoherodskopf. :)
Wenn ich in der Ecke leben würde, bliebe mir quasi nichts anderes übrig, als da mindestens einmal (evtl auch mehrmals, je nachdem wie es sich anfühlt) hoch zu radeln (wobei ich aufgrund meiner kaputten Knie bei steileren Stücken schieben müsste).
26 km (ich nehme an einfache Strecke) wären mir auch zu weit für jeden Tag.
Die Entfernung macht bei miesem Wetter dann überhaupt keinen Spaß mehr (mir reichen hierfür bereits meine 12 km einfach durch die Stadt).

Übt in der Tat einen gewissen Reiz aus (den Kopf mit dem Rad zu "besteigen"). :)
 
Diese Woche hatte ich einen für mich neuen Defekt: Nippelbruch am Vorderrad!

Laufrad ist OEM-Eingespeicht, ich hatte es mir von einem Trekkingrad für meinen Bridgestone Commuter entliehen. Speichen DT Champion 2,0 mit Messingnippeln in 32 Loch mit relativ stabiler Mavic 17c Felge und 30mm G-One. Speichen nicht super hart vorgespannt, aber auch nicht viel zu lasch.

Bin schon verschärftes Gelände gefahren, habe aber den Nippelbruch beim fahren nicht bemerkt.
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Das lässt sich ja recht einfach beheben. Besser als ein Felgenschaden.
Ich hätte sogar einen passenden Nippel unterwegs dabei gehabt.... Hatte aber wenig Zeit und die letzten 40km hat das dann auch gehalten, indem ich die gegenüberliegenden Speichen ein wenig nachgezogen habe.

Gerade habe ich den Nippel ersetzt. Die Speichen scheinen ein wenig zu kurz zu sein. Da hat der OEM geschlafen....

Es sind 298mm Speichen eingebaut. Werde wohl mit 300mm DT Revolution die Speichen neu machen. Stand eh auf der Todo-Liste, 2mm Speichen fahre ich nicht mehr....

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Heute morgen um 6 Uhr waren bei uns 18°C. :eek: Das hatten wir in den letzten 3 Monaten vielleicht ein oder zweimal als Höchstwert.

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Auf dem Heimweg konnte ich dann auch die duftenden Raps-Felder genießen, bevor ich mich auf meinem Umweg (Dank Dauer-Baustelle) durch den Wald schlug.

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27 mm reichen vollkommen für die Waldautobahn.
 
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