Seit ich umgezogen bin, ist mein Arbeitsweg mit dem Rad nicht nur ein gutes Stück kürzer, sondern auch erheblich abwechslungsreicher geworden - ich denke, da lohnt sich ein Blick.
Weil ich morgens meist in Eile bin, obendrein müde und es mit dem Fotografieren nicht so habe, nehmen wir mal den Rückweg und fangen an der Firma an.
Der "große gelbe Vogel" parkt tagsüber an der halbherzig verkleideten Fassade eines generischen Betonklotzes, gut versteckt im dichten Grün zwischen sanften Hügeln:
So eine Art Dorf gibt es dort zwar, aber die Firma steht zum Glück daneben. Nach ein paar hundert Metern sieht es dann so aus:
Und ein gutes Stück weiter dann so:
In meine ganz alte Heimatstadt komme ich auch, aber zum Glück nicht mittendurch (konnte ich eh nie leiden). Da sieht es dann so aus:
Und kurz dahinter, wer hätte das gedacht:
Im Laufe einiger Kilometer verändert sich die Landschaft dann vollkommen,
bis man schließlich auf eine richtig echte Straße abbiegt. Nein, natürlich nicht
die richtige Straße, nur so eine halb stillgelegte, ehemalige. Aber da gibt es sogar Häuser:
Und daneben einen Fluss.
Es gibt mal Schatten,
und mal Sonne, wo dann natürlich die Kamera spinnt:
Aber bald biegt man schon wieder ab auf "Nebenstrecken",
wo es, der Blick in den Spiegel beweist's, auch wirklich mal hoch und runter geht.
Aber nur ganz kurz.
Kommt noch ein Dorf; sowas geht vorbei...
... und der nächste Wirtschaftsweg ist schnell erreicht.
Blick nach links...
... und nach rechts, wo es natürlich ganz anders aussieht.
Weiter geradeaus, so:
Kommt auch mal 'ne Brücke. Die rappelt ganz furchtbar und es sind schon längst nicht mehr alle Planken richtig fest.
Dahinter wartet eine landschaftliche Überraschung...