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Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA)

Ne was ist das schön morgens 🥰
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Re: Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA)
Nein, diesmal keine Fotos von "Mit dem Rad zur Arbeit", sondern ein Luxusproblem, auf welches ich immer wieder stoße:

Nämlich dass ich kein "normales" Alltagsrad für die Zeit vom Frühjahr bis Herbst besitze. :rolleyes:

Ich muss also entweder dauernd mit dem Lastenrad fahren (auch wenn ich quasi nichts zu transportieren habe) oder ich muss einen meiner Klassiker nehmen (welche in der Regel weder Schutzbleche, noch Lichtanlage, noch Gepäckträger besitzen, was dann in bestimmten Situationen problematisch wird).

Mein Soma Rando (also mein Reiserad) ist mir für den Alltag zu schade, ebenso mein "Rando bleue".

Hat jemand einen vernünftigen Lösungsvorschlag für mich?
(ich will nicht viel investieren, das Rad soll auch nicht neu sein, aber es muss mir gefallen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nämlich dass ich kein "normales" Alltagsrad für die Zeit vom Frühjahr bis Herbst besitze. :rolleyes:

Ich muss also entweder dauernd mit dem Lastenrad fahren (auch wenn ich quasi nichts zu transportieren habe) oder ich muss einen meiner Klassiker nehmen

Mein Soma Rando (also mein Reiserad) ist mir für den Alltag zu schade, ebenso mein "Rando bleue".

Hat jemand einen vernünftigen Lösungsvorschlag für mich?
(ich will nicht viel investieren, das Rad soll auch nicht neu sein, aber es muss mir gefallen)
Mit einem Rad helfen kann ich nicht, aber warum ist z.B. das Soma zu schade?
Die meisten von uns werden mehr Zeit auf dem Alltagsrad verbringen, als auf dem "wertvollen" Renner, Randonneur oder was auch immer.
Warum dürfen wir es uns nicht wert sein, dass wir in dieser Mehrheit der Zeit auch das am besten zu uns passende Rad fahren? Und in vielen Fällen sind das eben keine billigen Schlurren.

So ist es mir z.B. wichtig, dass die Schuhe, die ich täglich viele Stunden trage, auch so gut wie möglich sind. Und das kostet eben. Wenn sie dann nach vielen Jahren und mehreren Malen wirklich nicht mehr repariert werden können, dann lege ich sie eben dankbar weg.
Sonntagsschuhe für den Kirchgang können dagegen ruhig etwas drücken. Man trägt sie ja nicht lange.

Ich würde also einfach das Soma oder Rando fahren und von dem gesparten Geld des nicht gekauften Alltagsrades zur Not ein besseres Schloss kaufen (oder eben einen Vorrat der Verschleißteile).

M2C
 
Mit einem Rad helfen kann ich nicht, aber warum ist z.B. das Soma zu schade?
Die meisten von uns werden mehr Zeit auf dem Alltagsrad verbringen, als auf dem "wertvollen" Renner, Randonneur oder was auch immer.
Warum dürfen wir es uns nicht wert sein, dass wir in dieser Mehrheit der Zeit auch das am besten zu uns passende Rad fahren? Und in vielen Fällen sind das eben keine billigen Schlurren.

So ist es mir z.B. wichtig, dass die Schuhe, die ich täglich viele Stunden trage, auch so gut wie möglich sind. Und das kostet eben. Wenn sie dann nach vielen Jahren und mehreren Malen wirklich nicht mehr repariert werden können, dann lege ich sie eben dankbar weg.
Sonntagsschuhe für den Kirchgang können dagegen ruhig etwas drücken. Man trägt sie ja nicht lange.

Ich würde also einfach das Soma oder Rando fahren und von dem gesparten Geld des nicht gekauften Alltagsrades zur Not ein besseres Schloss kaufen (oder eben einen Vorrat der Verschleißteile).

M2C
Grundsätzlich ein guter Gedanke, dem ich Dir auch zustimme.
Vielen Dank also für die Anregung. :)

Leider gibt es zwei mehr oder weniger große bzw. kleine Haken an der Sache.
  • Großer Haken: Die Diebstahlquote von Rädern ist in Berlin extrem hoch, wenn eines der beiden genannten Räder weg wäre, fände ich das ziemlich schmerzhaft (um das Lastenrad mach ich mir weniger Sorgen)
  • Kleiner Haken: Die Lichtanlagen der beiden genannten Räder, taugen für den Alltag nur sehr eingeschränkt (bzw. nerven bei Nutzung ziemlich)
Ich will im Alltag natürlich keine üble Gurke fahren, aber auch nichts "Edles" (eben wegen der Gefahr, dass entweder das ganze Rad oder Teile davon weg sind, wenn es irgendwo angeschlossen abgestellt ist).

Mir wurden schlichtweg bereits mehrere Räder geklaut und an zwei Rädern teure Teile abmontiert.
 
Ein neues Rad würde ich mir nicht zulegen. Überlege lieber, welches deiner vorhandenen Räder am besten taugt und rüste es ggf. entsprechend um. Für Bremsenteile nehme ich die besten Materialien, damit ich da nicht zu oft reparieren oder austauschen muss, also bspw. gedichtete Züge. Weiterhin:
  • gutes Licht
  • Schloss
  • evtl. Ständer
  • Wetterschutz
  • Tagesgepäcklösung
Suche einen sicheren Stellplatz (am besten einen Raum).
Und nun kannst du überlegen, ob du das Soma entspr. umbaust oder das Lastenrad für den Alltag pimpst. Es muss halt Spaß machen und gut und sicher laufen.
 
Grundsätzlich ein guter Gedanke, dem ich Dir auch zustimme.
Vielen Dank also für die Anregung. :)

Leider gibt es zwei mehr oder weniger große bzw. kleine Haken an der Sache.
  • Großer Haken: Die Diebstahlquote von Rädern ist in Berlin extrem hoch, wenn eines der beiden genannten Räder weg wäre, fände ich das ziemlich schmerzhaft (um das Lastenrad mach ich mir weniger Sorgen)
  • Kleiner Haken: Die Lichtanlagen der beiden genannten Räder, taugen für den Alltag nur sehr eingeschränkt (bzw. nerven bei Nutzung ziemlich)
Ich will im Alltag natürlich keine üble Gurke fahren, aber auch nichts "Edles" (eben wegen der Gefahr, dass entweder das ganze Rad oder Teile davon weg sind, wenn es irgendwo angeschlossen abgestellt ist).

Mir wurden schlichtweg bereits mehrere Räder geklaut und an zwei Rädern teure Teile abmontiert.

Warum kein altes Trekkingrad mit Stahlrahmen, gibt's günstig, ist robust und wenn nicht grad XTR oder XT Ausstattung, wird da auch nix abgeschraubt :idee:.
 
Puh, heute war ein Wetter...

Ist das jetzt MdRzA oder Unterwex? Bin ja Rentner, aber alte Werkstatt - habe mir die Schlüsselgewalt sichern können - und uraltes Projekt:
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Den Sekretär wollte vor 39 Jahren ein Schüler aufarbeiten, wozu er aber nicht annähernd in der Lage war. Das Interesse meiner Tochter rettet nun Arbeitszeit, die vor fast 40 Jahren geleistet wurde...
...aber jetzt brauchz halt noch bisschen mehr, denn er soll künftig nicht in einer vermüllten W.statt rumstehn.

Dafür war ich heut unterwex, einerseits OSMO Hartwachsöl farblos seidenmatt zu besorgen und in die andere Richtung - W.statt! Erkenntnisse:

Puh, s.o. ! Rin inne Klamotten, raus ause Klamotten, Wind wie verrückt...

Vaude Überschuhe sind was Feines! Jeanstex(R.I.P) Regenhose ebenso!
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BOB YAK ebenso! (Was wird hier transportiert? Ein Staubsauger)

Roßkastanien zum Unterstellen: Spitze! Als ich mal wieder nach dem Trockenradeln die Klamotten anziehen musste, hab ich unter einer von einem MEGA-Schauer NIX abgekriegt!

Franzosen reisen nicht immer nach Franzosenart ( @Bonanzero s Referenz): drei junge Kerle auf schicken roten FUJIs mit Gepäckträger und Taschen, vorne NIX! auf die harte Tour (Zelt usw). Waren von Toulouse aus Richting Estland unterwegs, zurück (geplant) Schweden - Dänemark.

OSMO Hartwachsöl seidenglänzend gibts gar nicht - hättest Du´s gewusst, @Canasso ? Oder in AT unbekannt?
 
Zuletzt bearbeitet:
OSMO Hartwachsöl seidenglänzend gibts gar nicht - hättest Du´s gewusst, @Canasso ? Oder in AT unbekannt?
Doch, OSMO kenne ich. Allerdings nie damit gearbeitet weil's meiner Nase nicht geschmeckt hat...

Und "seidenglänzend" ist ein ziemlich dehnbarer Begriff, zwischen Rohseide und dem Allerfeinsten gibt es doch deutliche Unterschiede.

Wie auch immer, wird vermutlich auch mit OSMO gehen und ist ziemlich aufwändig: Unabdingbar ist eine perfekte Vorbereitung. Mindestens 240 mit Zwischenwässern, besser natürlich mit dem Korn weiter rauf gehen, aber immer wässern zwischen den Schleifschritten und immer nur in Maserrichtung schleifen. Produkt vor der Applikation gut austesten an einem gleich vorbereitetem Stück (falls Du das erstmalig machst) - es gibt da einen ziemlich engen Zeitraum zwischen "läßt sich gerade noch noch gut polieren" und "oops, Mist, pickt nur noch, zurück zum Anfang". Und dann eben polieren - mit viel Druck! - bis die Muckis schlapp machen, gut Wärme ist das Zauberwort und der Druck kompaktiert die Oberfläche. Ev. das Ganze wiederholen für noch mehr "seidenmatt".

Seidenmatt genug?

bißl drechseln.JPG

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Grundsätzlich ein guter Gedanke, dem ich Dir auch zustimme.
Vielen Dank also für die Anregung. :)

Leider gibt es zwei mehr oder weniger große bzw. kleine Haken an der Sache.
  • Großer Haken: Die Diebstahlquote von Rädern ist in Berlin extrem hoch, wenn eines der beiden genannten Räder weg wäre, fände ich das ziemlich schmerzhaft (um das Lastenrad mach ich mir weniger Sorgen)
  • Kleiner Haken: Die Lichtanlagen der beiden genannten Räder, taugen für den Alltag nur sehr eingeschränkt (bzw. nerven bei Nutzung ziemlich)
Ich will im Alltag natürlich keine üble Gurke fahren, aber auch nichts "Edles" (eben wegen der Gefahr, dass entweder das ganze Rad oder Teile davon weg sind, wenn es irgendwo angeschlossen abgestellt ist).

Mir wurden schlichtweg bereits mehrere Räder geklaut und an zwei Rädern teure Teile abmontiert.
https://borumat.de/fahrrad-diebstahlschutz
Ahhh.....wieder mal ein Fall für das Stichwort "boruttisieren"....:)
 
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