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Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!

Diese Stelle hatte ich damals am Ghost Alu Fully schon nach 3 Monaten.
Hab die Kurbel dann gegen eine XT getauscht und die Stelle mit Lack überpinselt. Und mit der XT ist die Kette nur noch seltenst überhaupt dort hin gekommen.
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Ich hatte mich auch schon gefragt, wieso diese Stelle da ist. Wobei ich das auch schon bei anderen Rädern gesehen habe. Die Kette dürfte eigentlich doch nicht dagegen kommen. Ist das eine Einstellungssache?
 

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Re: Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!
Ich hatte es mit Einstellen nicht hinbekommen. Aber mit der anderen Kurbelgarnitur war das weg.
Kann beim einzelnen Fahrer aber auch an der Fahr- bzw. Schaltweise liegen. Hatte da Bekannte, denen hat es die Kette regelmäßig an der Stelle verklemmt oder nach innen abgeworfen oder oder…

Probier das Rad am besten erst mal wie es ist. Solche Punkte kann man, falls bei Dir überhaupt nötig, immer noch mal optimieren.
 
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Ich hatte mich auch schon gefragt, wieso diese Stelle da ist.
Wenn Du vom kleinsten auf das mittlere Kettenblatt schaltest, kann es unter ungünstigen Umständen* dazu kommen, daß Du die Kette an der Stelle einklemmst und nicht schalten kannst. Dann zurück aufs kleinste und vorsichtig nochmal...

* Schräglauf der Kette, Kettenspannung, ungünstige Kurbelposition (Steighilfen) im Moment des Schaltens ...
 
Ich hatte es mit Einstellen nicht hinbekommen. Aber mit der anderen Kurbelgarnitur war das weg.
Kann beim einzelnen Fahrer aber auch an der Fahr- bzw. Schaltweise liegen. Hatte da Bekannte, denen hat es die Kette regelmäßig an der Stelle verklemmt oder nach innen abgeworfen oder oder…

Probier das Rad am besten erst mal wie es ist. Solche Punkte kann man, falls bei Dir überhaupt nötig, immer noch mal optimieren.

Wenn Du vom kleinsten auf das mittlere Kettenblatt schaltest, kann es unter ungünstigen Umständen* dazu kommen, daß Du die Kette an der Stelle einklemmst und nicht schalten kannst. Dann zurück aufs kleinste und vorsichtig nochmal...

* Schräglauf der Kette, Kettenspannung, ungünstige Kurbelposition (Steighilfen) im Moment des Schaltens ...
Also das Rad fährt super und die Bremsen greifen wie S.., die Laufräder sind ein Traum. Macht richtig Laune, bis auf den Steuersatz. Früher hatte ich immer von einer XT-Gruppe geträumt und mir für meinen alten Tange-Stahlrahmen mühsam XT-Schalt-Bremsgriffe mit einem Scott AT2-Lenker zusammengespart. Ich weiß noch genau, wie es war, als ich stolz in den Radladen marschiert bin, um den zurückgelegten Lenker abzuholen. Dann wurde das Rad vor 25 Jahren geklaut. Deshalb freue ich mich nun umso mehr. Vielleicht suche ich nochmals nach dem Scott-Lenker.

Ich hatte mich halt gefragt, ob es tatsächlich ein Problem genau dieser Kurbel sein kann, da ich diese Macken schon anderweitig gesehen habe.
In jedem Fall danke ich für all Eure hilfreichen Rückmeldungen.
 
Ich habe 1988 bei AAFES gearbeitet zu denen auch die PX's Läden gehören. Da hatten die Werbeplakate mit diesem Text hängen. Ich glaube das teuerste hat 150,- Bucks gekostet, der komplette Schrott! Werde ich nie vergessen 🤦‍♂️
Diese Mülleimer gabs mal eine Zeit lang hier im Hela Baumarkt! Einfach abartig!
 
Zufällig Jemand Interesse daran, brauche Platz.
 

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Ich hatte mich auch schon gefragt, wieso diese Stelle da ist. Wobei ich das auch schon bei anderen Rädern gesehen habe. Die Kette dürfte eigentlich doch nicht dagegen kommen. Ist das eine Einstellungssache?
Das Stichwort heißt "Chainsuck". Letztlich ein Schalten unter Last mit Kettenblättern, die dafür nicht tauglich sind. Beschädigte Zähne oder Verschleiß kann die Sache verschlimmern. Die Kette wird mit hochgezogen und verschrammt die Kettenstrebe an der engsten Stelle, die meist zwischen großem Kettenblatt und der Kettenstrebe liegt.

Passiert auch gerne, wenn man vom Mittleren auf das Kleine schaltet, am Berg unter Last.

Alles auch mit ein Grund, warum die Einfachkettenblätter in den letzten Jahren so viel Zulauf hatten.

Viele Grüße,
Georg
 
Das Stichwort heißt "Chainsuck". Letztlich ein Schalten unter Last mit Kettenblättern, die dafür nicht tauglich sind. Beschädigte Zähne oder Verschleiß kann die Sache verschlimmern. Die Kette wird mit hochgezogen und verschrammt die Kettenstrebe an der engsten Stelle, die meist zwischen großem Kettenblatt und der Kettenstrebe liegt.

Passiert auch gerne, wenn man vom Mittleren auf das Kleine schaltet, am Berg unter Last.

Alles auch mit ein Grund, warum die Einfachkettenblätter in den letzten Jahren so viel Zulauf hatten.

Viele Grüße,
Georg
Danke, verstehe ich. Die Kettenblätter müsste ich mir mal in Ruhe anschauen, sonst werden neue aufgezogen.
Bislang hatte ich keine Probleme. Ich schalte aber auch kaum unter Last. Die Schaltung muss in jedem Fall nochmal vernünftig eingestellt werden.
 
Bei mir war das auch so. Das Einklemmen passierte nur beim Fahren, ließ sich aber nicht im Probebetrieb/Leerlauf beim Durchschalten am Montageständer o.ä. provozieren.
Ja, das glaube ich. Mit "unter Last" meinte ich z. B. das Schalten im Berg. Im Stadtverkehr läuft das Rad reibungslos. Wie hast Du das gelöst?
Die Kettenblätter habe ich mir angesehen. Soweit ich das als Laie beurteilen kann, sehen sie nicht komplett verschlissen aus. Es sind aber offenbar noch die original Sugino-Blätter aufgezogen. Die beigefügten Bilder lichten natürlich nur einen Teil ab und sind nicht ideal. Vielleicht frage ich zur Sicherheit nochmals beim Händler nach.
 

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Das Stichwort heißt "Chainsuck". Letztlich ein Schalten unter Last mit Kettenblättern, die dafür nicht tauglich sind. Beschädigte Zähne oder Verschleiß kann die Sache verschlimmern. Die Kette wird mit hochgezogen und verschrammt die Kettenstrebe an der engsten Stelle, die meist zwischen großem Kettenblatt und der Kettenstrebe liegt.

Passiert auch gerne, wenn man vom Mittleren auf das Kleine schaltet, am Berg unter Last.

Alles auch mit ein Grund, warum die Einfachkettenblätter in den letzten Jahren so viel Zulauf hatten.

Viele Grüße,
Georg
Das hatte ich am GT auch, hat wirklich genervt. Aber als Katalog- und Zeitschriftenverschlinger der frühen 90er Jahre wusste ich, dass es da so "Kämme" gab, die das verhindern sollten.
Flux mal danach gesucht und gleich bestellt. Seitdem ist Ruhe.
Abbildung beispielhaft:
s-l300.jpg


So sieht das montiert aus, das Ding muss unter dem Tretlager montiert werden:
images


Das Problem ist, dass der Käfig sehr entspannt ist, wenn vom kleinen aufs mittlere Blatt geschaltet wird. Die Spannkraft der Schaltwerxfeder reicht nicht mehr aus, um die Kette ordentlich zu spannen.
Dann wird vom sich drehenden kleinen Blatt gefangen und mitgezogen, so dass sie sich an der Kettenstrebe verklemmt.
Dieser Kamm streift also die Kette ab, bevor sie an dieKettenstrebe kommt.
 
Das hatte ich am GT auch, hat wirklich genervt. Aber als Katalog- und Zeitschriftenverschlinger der frühen 90er Jahre wusste ich, dass es da so "Kämme" gab, die das verhindern sollten.
Flux mal danach gesucht und gleich bestellt. Seitdem ist Ruhe.
Abbildung beispielhaft:
s-l300.jpg


So sieht das montiert aus, das Ding muss unter dem Tretlager montiert werden:
images


Das Problem ist, dass der Käfig sehr entspannt ist, wenn vom kleinen aufs mittlere Blatt geschaltet wird. Die Spannkraft der Schaltwerxfeder reicht nicht mehr aus, um die Kette ordentlich zu spannen.
Dann wird vom sich drehenden kleinen Blatt gefangen und mitgezogen, so dass sie sich an der Kettenstrebe verklemmt.
Dieser Kamm streift also die Kette ab, bevor sie an dieKettenstrebe kommt.
Super Hinweis. Danke. Das Teil werde ich mir besorgen. Vielleicht montiere ich auch nochmal einen Kettenspanner. Damit hatte ich früher gute Erfahrungen gemacht.
 
Super Hinweis. Danke. Das Teil werde ich mir besorgen. Vielleicht montiere ich auch nochmal einen Kettenspanner. Damit hatte ich früher gute Erfahrungen gemacht.
Kinnas, ich fahre seit den Kindertagen des MTBs solche Räder, hatte aber in all der Zeit keine 5 Chainsucks. Immer schön die Kette pflegen, schauen, dass die Blätter vorne keinen Grat an den Zähnen haben , dass die Kette nicht zu lang ist und schon läuft das. So ein Chainsuck device jedenfalls braucht kein Mensch.
 
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