AlbertEinstein
Mitglied
- Registriert
- 13 November 2024
- Beiträge
- 35
- Reaktionspunkte
- 22
Ganna. Der hat einen grossen Motor. Und hat sich diese Saison zielstrebend auf P-R vorbereitet
Traue ihm da einiges zu
Traue ihm da einiges zu
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
alles in Ordnung bei dir?Ihr braucht doch jetzt noch keine Tipps abzugeben, die Umfrage wird erst morgen um 19:51 Uhr geschlossen!
Man braucht doch nur auf der einen Seite zu gucken, wie viele Fahrer, Helfer auch krank durch Grandtours weiterfahren, in der Hoffnung, dass es wieder verschwindet, und wie viele aufgrund "kurioser" Herzprobleme, "deren Ursache unklar ist, plötzlich aufhören müssen.
Die Teamärzte werden halt dafür bezahlt, dass die Fahrer fahren, nicht dafür, dass sie 40 werden. Das ist momentan das Problem. Wer Antibiotika nimmt, hat was, und wer ein paar Tage später die Ronde fährt, hat auch was, und zwar an der Murmel. In dem Bericht steht ja, dass sich das Infekt-Auf-und-Ab schon seit E3 hinzieht. Also mal ganz im Ernst, was würde ein Arzt raten, der seinen Job gut macht und bei Sinn und Verstand ist?
Hm, was genau willst du uns jetzt damit sagen?!
Kann man in meinen Augen aber nicht wirklich vergleichen. Das war nunmal die Tour, wo viele Teams komplett andere Prioritäten hatten und Spezialisten eher für ihre GC-Kapitäne abgestellt wurden. Und nur mal so als Beispiel : Quintana war damals 14er vor Wout und nicht weit hinter PogHier haben noch vor kurzem einige Leute aufwendig erklärt und vorgerechnet, warum er P-R auf gar keinen Fall gewinnen kann. Wenn ich die jeweiligen Aussagen noch richtig zuordne, klingt das bei manchen jetzt schon anderswo wir uns einig sein dürften: es ist kein leichtes Rennen für Pogacar. Langeweile kann ich da nicht sehen, wenn im Vorfeld schon so viel diskutiert wird, warum er überhaupt teilnimmt und wie er gegen XY gewinnen soll.
Ich sehe aber auch, dass viele ausblenden/unterschätzen, wie stark er bei den Gravel- und Pavé-Etappen der Tour war.
Haussler, Vanmarcke, Van Hooydonck. Alle in Worldtourteams. Alle bestens ärztlich betreut. Jeweils dachten die Ärzte offensichtlich: Wird schon gutgehen. Ich empfehle sehr den Besenwagen-Podcast mit Haussler.Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wie man zumindest zu solch dezidierten Meinungen zu seinem Gesundheitszustand kommt, ohne tiefere Einblicke zu haben. Da wird der Topstar rund um die Uhr von einem medizinischen Team betüddelt, das seine gesamten Gesundheitswerte kennt und analysieren kann, plus Gespräche mit dem Fahrer selbst (der das auch nicht erst seit gestern macht) und nach sicherlich reiflicher Überlegung und Abwägung kommt man zu dem Schluss, dass er starten kann - und dann auch eine sehr gute Leistung bringt. Ja, kann immer noch die falsche Entscheidung sein, aber wie soll ich das denn aus der Ferne besser beurteilen können als sein Ärzteteam? Verstehe ich nicht.
Er war nach der Ronde nochmals krank. Sein Statement dazu hatte ich heute hier verlinkt.Roubaix ist sein letztes Rennen vor der TdF. So mies schein es ihm nicht gegangen zu sein, es hat ja für Platz 3 gereicht. Seine Erkrankung folgte auf E3, nicht auf die Ronde.
Die Sportler sollen auch nicht der Fürsorgepflicht nachkommen sondern deren berufliches Umfeld.Das sind halt alles LEISTUNGSsportler.
Da steckt also schon drin: die WOLLEN Leistung bringen. Die lassen sich nicht von einem Arzt stoppen. Wegen diesem Mindset sind das erfolgreiche Leistungssportler.
Mit Gedanken an „Fürsorgepflicht“ erreicht man die Weltspitze nicht.
Meist allerdings nicht sofort... Erstmal wieder aufs Rad hüpfen und weiterfahren. Eigentlich müsste jeder Fahrer, der mit dem Helm aufschlägt, erstmal ins Concussion Protocol...Bei Verdacht auf Gehirnerschütterung werden sie auch rausgenommen, egal wie sehr sie weiterfahren wollen.
Quintana schlägt sich auch in Windkanten-Situationen konstant gut - da würden sich hier auch 5-10 Leute finden, die lang und breit erklären, warum das nicht geht.Und nur mal so als Beispiel : Quintana war damals 14er vor Wout und nicht weit hinter Pog![]()
Will ich auch nicht in Abrede stellen, Quintana würde ich trotzdem in hundert Jahren kein Top 15-Ergebnis bei Roubaix zutrauenQuintana schlägt sich auch in Windkanten-Situationen konstant gut - da würden sich hier auch 5-10 Leute finden, die lang und breit erklären, warum das nicht geht.
Zumindest Haussler war es im weiteren Verlauf seiner Herzprobleme, wenn ich den Podcast noch richtig im Kopf habe schon bewusst das irgendwas Gewaltig nicht stimmt. Bis dann wirklich die Reisleine gezogen wurde hat es schon erschreckend lang gedauert.Haussler, Vanmarcke, Van Hooydonck. Alle in Worldtourteams. Alle bestens ärztlich betreut. Jeweils dachten die Ärzte offensichtlich: Wird schon gutgehen. Ich empfehle sehr den Besenwagen-Podcast mit Haussler.
Sowas verstehe ich nicht - anstatt erst einmal richtig gesund zu werden gleich in das nächste schwere Rennen stürzen - reicht es nicht, dass schon so mancher Sportler nach so ner erkrankung, die mit Antibiotika behandelt wurde z.T. eine Herzmuskelentzündung bekommen hat. Und dann wundern wir uns, wenn auch junge Fahrer, wie schon einmal passiert, tot vom Rad kippen - UNVERSTÄNDLICH für mich.MvdP war nach Flandern wohl auch noch mal ordentlich krank.....ich hoffe das wird morgen nicht wieder so eine langweilige Pogi-Show....
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_141317.htm
Klar, so wäre es besser. Es ging aber um den Punkt, dass man einen Profi angeblich nicht zwingen könnte, nicht zu fahren....Meist allerdings nicht sofort... Erstmal wieder aufs Rad hüpfen und weiterfahren. Eigentlich müsste jeder Fahrer, der mit dem Helm aufschlägt, erstmal ins Concussion Protocol...
Lässt sich halt im Radsport schwerer realisieren.