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Performance am Berg schlecht - wie trainieren?

Aus meiner Sicht absolut nicht, meine schönsten Ausfahrten waren Strecken wo ich im Morgengrauen losgefahren bin und nach 12 Stunden vom Rad gestiegen bin. Diese Tage möchte ich nie missen.
Wenn die Haltung passt, stimme ich dir zu! :D Da bin ich gerade noch am Feilen! :)
 

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Re: Performance am Berg schlecht - wie trainieren?
Ich musste das Wochenende an dich denken @Edmund:
Bei meiner Vereinsausfahrt war jemand neues dabei, er erzählte im Verlauf der Runde, dass er letztes Jahr im Alpenurlaub zufällig vom Ötzi erfahren hat. Er war so fasziniert von der Veranstaltung, dass er sich ein Rennrad gekauft hat und für den Ötzi angemeldet - für dieses Jahr hat er keinen Platz bekommen- wohl aber für nächstes.

Er ist aktuell bei ca 3,5W/kg - ist allerdings sehr selten längere Einheiten als 3h gefahren, im die 120km am Samstag waren gegen Ende schon recht zäh für ihn.

Er selber sagt, dass es gut ist, erst nächstes Jahr den Ötzi zu fahre, um noch ein paar Erfahrungen zu sammeln.

Er denkt darüber nach, für nächste Saison mit einem Coach zusammen zu arbeiten. Ausschlaggebend hat er dieses Jahr sein Gewicht - von 73kg auf 68kg reduziert - er ist 37Jahre.

Ich mag damit nicht sagen, dass man professionelles Coaching für den Ötzi braucht, aber ein Stückweit muss man definitiv sein Leben auf das Event (wenn es nur dieses sein soll) einstellen.

Wenn du grundsätzlich Sitzbeschwerden nach 3h haben solltest, würde ich zu einem Bikefitting gehen, alternativ kannst du im nächsten Verein/Bekanntenkreis deine Sitzposition checken lassen.

Wenn deine Hosen alt sind, ist vielleicht dein Polster einfach durchgesessen.
 
Wenn man nach 3h auf dem Rad Sitzbeschwerden hat, würde ich nicht zum Bikefitting gehen oder einen neuen Sattel montieren, sondern zunächst öfter (sehr viel öfter) und regelmäßig lange Distanzen fahren. Sitzbeschwerden bei Anfängern und Wenig-Fahrern spiegeln in den allermeisten Fällen fehlende Form, fehlenden Druck auf dem Pedal (der entlastet schließlich das Sitzfleisch!) und fehlende Körperspannung. Die Leute hängen nach ein paar Stunden auf dem Sattel wie ein nasser Sack und wundern sich, wenn ihnen der Allerwerteste wehtut. Da hilft nur mehr Training auf dem Rad.
 
Wenn man nach 3h auf dem Rad Sitzbeschwerden hat, würde ich nicht zum Bikefitting gehen oder einen neuen Sattel montieren, sondern zunächst öfter (sehr viel öfter) und regelmäßig lange Distanzen fahren. Sitzbeschwerden bei Anfängern und Wenig-Fahrern spiegeln in den allermeisten Fällen fehlende Form, fehlenden Druck auf dem Pedal (der entlastet schließlich das Sitzfleisch!) und fehlende Körperspannung. Die Leute hängen nach ein paar Stunden auf dem Sattel wie ein nasser Sack und wundern sich, wenn ihnen der Allerwerteste wehtut. Da hilft nur mehr Training auf dem Rad.
Das wollen die aber nicht hören ;)
 
Ich musste das Wochenende an dich denken @Edmund:
Bei meiner Vereinsausfahrt war jemand neues dabei, er erzählte im Verlauf der Runde, dass er letztes Jahr im Alpenurlaub zufällig vom Ötzi erfahren hat. Er war so fasziniert von der Veranstaltung, dass er sich ein Rennrad gekauft hat und für den Ötzi angemeldet - für dieses Jahr hat er keinen Platz bekommen- wohl aber für nächstes.

Er ist aktuell bei ca 3,5W/kg - ist allerdings sehr selten längere Einheiten als 3h gefahren, im die 120km am Samstag waren gegen Ende schon recht zäh für ihn.

Er selber sagt, dass es gut ist, erst nächstes Jahr den Ötzi zu fahre, um noch ein paar Erfahrungen zu sammeln.

Er denkt darüber nach, für nächste Saison mit einem Coach zusammen zu arbeiten. Ausschlaggebend hat er dieses Jahr sein Gewicht - von 73kg auf 68kg reduziert - er ist 37Jahre.

Ich mag damit nicht sagen, dass man professionelles Coaching für den Ötzi braucht, aber ein Stückweit muss man definitiv sein Leben auf das Event (wenn es nur dieses sein soll) einstellen.

Wenn du grundsätzlich Sitzbeschwerden nach 3h haben solltest, würde ich zu einem Bikefitting gehen, alternativ kannst du im nächsten Verein/Bekanntenkreis deine Sitzposition checken lassen.

Wenn deine Hosen alt sind, ist vielleicht dein Polster einfach durchgesessen.
Ich werde über den Winter mit Zwift daran arbeiten, meinen FTP nach oben zu bekommen. Mal sehen wie weit ich komme. Und ich muss natürlich längere Strecken mit Höhenmeter fahren. So auf gut Glück fahre ich den Ötzi nicht. Wenn ich 200km und 4000Hm an einem Stück fahren kann, dann bin ich nicht mehr weit weg, denke ich. Obwohl 200km und 4000Hm für einen 60jährigen eigentlich schon an sich eine Glanzleistung ist.
 
Wenn man nach 3h auf dem Rad Sitzbeschwerden hat, würde ich nicht zum Bikefitting gehen oder einen neuen Sattel montieren, sondern zunächst öfter (sehr viel öfter) und regelmäßig lange Distanzen fahren. Sitzbeschwerden bei Anfängern und Wenig-Fahrern spiegeln in den allermeisten Fällen fehlende Form, fehlenden Druck auf dem Pedal (der entlastet schließlich das Sitzfleisch!) und fehlende Körperspannung. Die Leute hängen nach ein paar Stunden auf dem Sattel wie ein nasser Sack und wundern sich, wenn ihnen der Allerwerteste wehtut. Da hilft nur mehr Training auf dem Rad.
Ich zähle mich nicht zu den Topathleten, hab ich nie behauptet. Und nach 3 bis 4 Stunden hängt in meiner Alterklasse JEDER wie ein nasser Sack am Sattel ! 60jährige die nach 4 Stunden Radfahren noch Lachen können gibt es sehr wenige, zu denen ich mich nicht zähle. Mit 60 bricht man keine Rekorde mehr, man fährt einfach Fahrrad.
 
..... Und nach 3 bis 4 Stunden hängt in meiner Alterklasse JEDER wie ein nasser Sack am Sattel ! ........
das ist schlichtweg Blödsinn.
Mit Verlaub: Du verwendest dein biologisches Alter bereits jetzt als vorbereitete Ausrede für alles, was du künftig vorhast, jedoch nicht schaffst.
Ich empfehle dir nicht nur km und hm zu fahren, sondern auch mentales Training.
 
Verbrenne deine Geburtsurkunde! Warum sollte man mit 60 keine guten Ausdauerleistungen mehr bringen?
Man ist vielleicht nicht mehr so schnellkräftig und braucht etwas länger für die Regeneration, aber gerade bei langen Ausfahrten ist noch vieles möglich.
 
Ich werde über den Winter mit Zwift daran arbeiten, meinen FTP nach oben zu bekommen. Mal sehen wie weit ich komme. Und ich muss natürlich längere Strecken mit Höhenmeter fahren. So auf gut Glück fahre ich den Ötzi nicht. Wenn ich 200km und 4000Hm an einem Stück fahren kann, dann bin ich nicht mehr weit weg, denke ich. Obwohl 200km und 4000Hm für einen 60jährigen eigentlich schon an sich eine Glanzleistung ist.
Ich bin mit meinen 61 Jahren nach einem Jahr Radfahren und 6 Monaten ernsthafteren Training den Erztaler Radmarathon mit 200 km 2700 Höhenunterschied gefahren. In dem Jahr habe ich 5000 km geschafft und mein Übergewicht von 25 kg auf 20 kg gesenkt. Mache dir einfach einen Plan, Hinweise gab es ja ausreichend. Das wichtigste ist wollen und dranbleiben. Der Umfang macht es dann ...
 
das ist schlichtweg Blödsinn.
Mit Verlaub: Du verwendest dein biologisches Alter bereits jetzt als vorbereitete Ausrede für alles, was du künftig vorhast, jedoch nicht schaffst.
Ich empfehle dir nicht nur km und hm zu fahren, sondern auch mentales Training.
Wenn man mit 60 so gut drauf ist, warum hören dann die Profis mit 35 auf ? Weil sie ab 35 schon nicht mehr mit den Jungen mithalten können und da handelt es sich meistens nur um Sekunden.
 
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