Fietsbeuren Dessel/Belgien
21.01.2018
Am Sonntag fuhr ich zur Klassikerbörse nach Dessel in Belgien. Mit dabei waren Tom, Daniel und Phillip. Kurz vor 10 Uhr waren wir vor Ort und verschafften uns erst einmal einen Überblick. Das Angebot an Rennrädern und Teilen war reichlich.
Ständig traf ich auf User des Klassikforums. Es wurde auch schnell ziemlich voll.
Die Preise waren sehr unterschiedlich. Aber mit ein bisschen Geduld und suchen konnte man auch das ein oder andere Schnäppchen machen. Vor allem die Kisten unter den Tischen enthielten so manches Schätzchen.
Rahmen aller Größen und Baujahre standen oder hingen in der Halle.
Nach einiger Zeit verteilten die Besucher sich dann besser und es war nicht mehr ganz so voll.
Auch die passende Kleidung gab es zu kaufen. Wenn man wollte konnte man sich von Kopf bis Fuß komplett einkleiden.
Und Teile wohin man schaute. Alles kleine Kunstwerke der Radtechnik.
Auch die vielleicht lange gesuchten Kleinteile gab es. Dazu schöne Lenker/Vorbau Kombinationen. Das freute das Radlerherz.
Auch ein paar richtig alte Pretiosen gab es zu bestaunen.
Unter der Decke war notfalls auch noch Platz.
Natürlich erwarb ich auch ein paar Teile. Vor allem für mein aktuelles Gazelle-Projekt von 1974 brauchte ich noch so einiges.
Vorbau und Lenker von Cinelli und dazu noch einen Cinelli Unicanitor
Sattel. Weinmann
Bremsen und Mafac Bremshebel. 3 D.I.D. Ketten, 2
Shimano 6-fach Schraubkränze plus passendem Abzieher. SR Sattelstütze in 26,2 mm, Campagholo Innenlager, einen Ledersturzring in blau, Außenhüllen und Baumwolllenkerband in Orange,
Flaschenhalter mit Flasche,
Bremsbeläge, 2 Pumpenspitzen, Lenkerendstopfen und noch ein paar andere Kleinteile. Da kam so einiges zusammen.
Dazu kam noch ein Laufradsatz mit Suntour GPX Naben,
Mavic GP4
Felgen und Wolber Schlauchreifen. Die sind aber für das 10 Jahre jüngere Giant von 1984.
Zwischendurch gab es dann in der benachbarten Pommesbude eine kleine Stärkung und dann ging das Teile suchen und fachsimpeln weiter. Die Namen der Leute die ich dort getroffen habe, würde eine ziemlich lange Liste und beinahe ein who is who des Klassikforums ergeben. Nachmittags machten wir uns mit vollem Kofferraum auf den Rückweg. Gegen 19 Uhr war ich dann wieder zu Hause. Ein schöner langer Tag mit interessanten Leuten neigte sich dem Ende entgegen.