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Radtransport in/am Auto - Meinungen und Ideen gesucht

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Re: Radtransport in/am Auto - Meinungen und Ideen gesucht
mich würde nur nerven, dass, wenn man das Rad auf dem Dach transportiert und auf der Autobahn bei etwas mehr Geschwindigkeit in einen Regenschauer kommt, das Wasser in alle Ritzen und Lager eindringen wird ... wie mit `nem Dampfstrahl-Gerät ...
Man könnte doch eine kleine Plane drüber machen?
 
Man könnte doch eine kleine Plane drüber machen?

...und damit den Windwiderstand drastisch erhöhen. Greift der Wind unter die Plane ist bestenfalls nur die Plane weg und auch das kann für den nachfolgenden Verkehr schon sehr gefährlich sein.

Wer wirklich in einen Platzregen kommt, der sollte sein Rad nach der Reise ordentlich putzen und alle neuralgischen Stellen neu schmieren.
 
Man könnte doch eine kleine Plane drüber machen?

und vor allen Dingen vor neugierigen Blicken schützen, beim ersten Rastplatz könnte das schöne teure Rad für € >2000.- sonst weg sein :)

Die Plane aber nur hinterm Auto gut umwickelt mit Spannbändern benutzen, sonst ist die gleich hin.

s-l1600.jpg

https://www.ebay.de/itm/Universal-F...garage-Bike-Fahrradhulle-Roller/131953319199? :daumen:
hecktr_ger.jpg

doppeltes Lottchen, 2x Heckträger 1x Honda/DAX 75kg 1x RennRad 10kg,
damit war ich 2o15 in Spanien
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei der günstigen Hecklösung aus EBay muss man beachten, dass die Heckleuchten/Blinker nicht durch die Laufräder verdeckt werden. Bei meinem Auto sind die Leuchten so hoch, dass ich die nicht nehmen kann.
Ich mache es deswegen immer so, dass ich Vorder- und Hinterrad abbaue und den Lenker einklappe. Damit passt das Rad dann problemlos quer in den Kofferaum und eine ganze Menge Gepäck auch noch.
 
und vor allen Dingen vor neugierigen Blicken schützen, beim ersten Rastplatz könnte das schöne teure Rad für € >2000.- sonst weg sein :)

Ein vernünftiger (Dach-) Träger ist abschließbar. Das ist so stabil, dass es Spontandiebe abhalten sollte, und andere bräuchten relativ viel Zeit und Aufwand.
 
Das sieht recht abenteuerlich aus. Auf dem Autodach würde ich so ein System niemals einsetzen. Wenn es ein Dachsystem sein muss, nimm lieber einmal Geld in die Hand und beschaff' Dir ein System von Thule o.ä.
 
Ist ja schon wieder etwas her seit der letzten Runde also mach ich die Büchse noch mal auf:

Wie bekomme ich mein (großes) Rad mit in den Auto-Urlaub ohne die Familie zu Hause zu lassen?

Konkret geht es um einen 2017er Audi A6 Avant ohne Anhängerkupplung und entweder ein Canyon Ultimate CF SLX in 2XL oder auch mal ein Specialized Shiv Elite in XL.

Wo ist denn das Problem sich eine Anhängerkupplung nachzurüsten ? Dann da so einen abklappbaren Heckträger von Thule raufgeklemmt und fein ist. Kannste sogar noch die Bikes der Kiddies mit draufpacken.
Und ich wunder mich, da es ja kein 20 Jahre altes grottiges Auto von ner Hinterhof-Kaschemme ist, das dein Audi-Händler dir keine schöne Lösung anbieten konnte ???
 
Man kann sich auch Probleme machen ey.. wir sind schon mehrfach erfolgreich Langstrecke gefahren mit 3x Rennrädern auf dem Thule-Dachgepäckträger wie zuvor gepostet. Funktioniert einwandfrei, nix geht kaputt oder fällt runter.
Wenn man à la Verteter über die linke Spur pflügen will ist es nicht die richtige Lösung, ich fahr damit max 130-140.
Hätte mein Auto ne Hängerkupplung würde ich auch nen ordentlichen Heckträger probieren.
Beide Lösungen funktionieren, auch mit teuren Rennrädern.

Die modernen Kombis sind ja (leider) alle hinten rundgelutscht, damit trotz gewaltiger Außenmaße ja nichts mehr reinpasst.
Bei meinem rüstigen V70 II passt ein Rennrad, auch in xl, bequem quer über das ganze Gepäck in den Kofferraum, wenn man Räder und Stütze rausnimmt. Hau das Auto öfter so voll bis unters Dach dank Trennnetz. Auch zwei Rennräder plus immer noch einiges an Gepäck geht. Bei drei Kindern samt Urlaubsgepäck könnte es aber auch knapp werden..
Hast du schon mal versucht das Rad da mit rein zu tun?

Ich persönlich würde und werde mit Kindern ein uneitles Auto passend zum Bedürfnis nach Familie & Rennrad anschaffen. Einen Bus oder Hochdachkombi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mit meiner Partnerin zu zweit unterwegs bin, machen wir folgendes (BMW 3er Kombi): Eine alte Decke auf den Rücksitz. Laufräder vorne und hinten ausbauen, Lenker ein bisschen einklappen, bei meinem Rad den Sattel runter. Beide Räder auf den Rücksitz (jeweils auf den Kopfgestellt und gegenläufig einsortiert), Laufräder hinter die Rahmen (bei den Rennrädern) bzw. zwischen Vorder- und Rücksitz (bei den Trekkingbikes), die Räder mit den Sicherheitsgurten angeschnallt.

Das ist beim ersten Mal ein bisschen Fummelei, man entwickelt aber schnell Routine. Mit den Rennrädern dauerts unter 10 Minuten, mit den Trekkingbikes ein bisschen länger.

Vorteil: Kofferraum frei für sonstiges Gepäck, keine aerodynamischen Einschränkungen, auch nicht mehr Bastelei als mit 'nem Dachträger oder 'ner Dachbox, durchs Anschnallen auch sehr sicher in meinen Augen. Geht natürlich nur bis maximal 2 Personen und macht in meinen Augen nur Sinn, wenn man einmal anreist und dann vor Ort mehrere Tage fahren kann.

Gruß CT
 
Zum Thema Heckträger meinte mein Fahrradhändler: Er nimmt seine auf'm Dach mit, nicht auf dem Heck weil da extrem viel Dreck hochgeschleudert wird. Die Physik ist mir nicht ganz klar, ich kann aber bestätigen, dass nach einer Fahrt durch den Schneematsch, das Heck schlimm aussieht.

Kann ich gar nicht nachvollziehen - im Gegenteil.
Ich benutze seit Jahren einen Heckträger für die Anhängerkupplung und die Räder sind da hinten drauf vor Dreck und Nässe sensationell geschützt. Ich hatte schon heftige Schauer unterwegs und die Räder sind nicht mal nassgeworden, solange ich nicht angehalten habe.
Umgegekehrt hatte ich mir auch schon erhofft, die nassen oder dreckigen Räder würden hintendrauf getrocknet oder sauber gewaschen. Nix - wie unangetastet.
Hat gewiss viel mit dem Modell zu tun (Ford C-Max in meinem Fall), aber eigentlich sind ja alle modernen Autos so designed, dass da hinten eben keine Verwirbelung stattfinden soll.

Dagen erinnere ich mich gut an alte Zeiten mit Dach- und Stufenheckklappenträger, wo man nach der sommerlichen Autofahrt den Mückenmatsch vom Rahmen kratzen durfte.

Drinnen dürfte mit dem A6 schwer werden, wenn nicht beide Räder ausgebaut werden. Und wenn das HR raus muss braucht's 'ne schöne Lösung für die Kette.
 
Naja, es gibt schon einiges zu beachten, wie zulässige Fahrzeugbreite und Länge (darf durch die Last nicht oder nur in bestimmten Grenzen überschritten werden), Sichtbarkeit von Beleuchtung und Kennzeichen. Da gibt es grade bei Heckträgern abenteuerliche Konstruktionen, die das alles nicht beachten und mit denen du schnell aus dem Verkehr gezogen wirst. Bin da aber nicht der Fachmann und kaufe sowas daher immer lieber von nem Markenhersteller, der mir Zulässigkeit zu dem entsprechenden Fahrzeug und deutschen Gesetzen garantiert.
Da hast Du recht, auf dem Produktphoto oben ist links die Beleuchtung vollständig abgedeckt. Geht natürlich gar nicht.
 
Drinnen dürfte mit dem A6 schwer werden, wenn nicht beide Räder ausgebaut werden. Und wenn das HR raus muss braucht's 'ne schöne Lösung für die Kette.

Über die Kette und die Schaltung hinten wickle ich ein paar Schichten von ner Frischhaltefolie. Damit das Schaltwerk keinen Schaden nimmt, wird das noch mit einem Kabelbinder nach vorne in den Rahmen gezogen.
 
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