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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Ich fahr die Regida Ryde selbst und bin sehr zufrieden. Ich hab aber am Rahmen auch den Platz um 37 Schlappen zu fahren. Da hab ich keinen Durchschlag und fahr mit ca. 4 bis 4,5bar. Die fahr ich an meinem Panzer. An meiner anderen Rando fahr ich MA40 und 32 breite Schlappen. Meine Empfehlung wär ne HPLUS Son TB14.
 

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Ich glaub, das passt am besten hierher:
Wenn ich ein RR mit Schutzblechen ausrüste und es als Tourer im Alltag fahre, dann ist mir eine Mitnahmemöglichkeit fürs Pausenbrot, Papiere, Regensachen, Werkzeug usw. sehr wichtig.
Traditionell (und auch von der Angebotsvielfalt her) sind ja Lenkertaschen da die erste Wahl bei solchem Unterfangen. Es gibt ja da auch einige wenige Exemplare, wo die Oberseite etwa auf Lenkerhöhe ist, so dass man das Vorderrad noch sieht (ist mir sehr wichtig) und wo der Deckel nach vorn öffnet, so dass man während der Fahrt an die Ladung kommt (auch wichtig, aber nicht so vordergründig). - Kurzum: es gibt geeignete Lenkertaschen, die praktisch sind und groß genug für den Alltaxkram.

Nun stelle ich aber fest, dass der Lenker mit Tasche beim Abstellen eher umklappt und dann auch noch mit mehr Wucht, so dass eher was beschädigt werden kann als wenn das ohne die beladene Tasche passieren würde.
Wie kann man dieses lästige Umklappen verhindern? Stört das nur mich oder wie ist das bei euch Tourern?
Im Moment hab ich das Problem auf ausweichende Art gelöst: Ich benutze einfach eine GT-Tasche, da ist der Lenker unbelastet.
Aber ich will nicht an jedes Rad einen GT schrauben. Es muss doch auch mit Lenkertasche gehen. Die Franzosen machen das doch schon seit Generationen so. Was ist deren Geheimniss, dass es nicht nervt?
 
Ich glaub, das passt am besten hierher:
Wenn ich ein RR mit Schutzblechen ausrüste und es als Tourer im Alltag fahre, dann ist mir eine Mitnahmemöglichkeit fürs Pausenbrot, Papiere, Regensachen, Werkzeug usw. sehr wichtig.
Traditionell (und auch von der Angebotsvielfalt her) sind ja Lenkertaschen da die erste Wahl bei solchem Unterfangen. Es gibt ja da auch einige wenige Exemplare, wo die Oberseite etwa auf Lenkerhöhe ist, so dass man das Vorderrad noch sieht (ist mir sehr wichtig) und wo der Deckel nach vorn öffnet, so dass man während der Fahrt an die Ladung kommt (auch wichtig, aber nicht so vordergründig). - Kurzum: es gibt geeignete Lenkertaschen, die praktisch sind und groß genug für den Alltaxkram.

Nun stelle ich aber fest, dass der Lenker mit Tasche beim Abstellen eher umklappt und dann auch noch mit mehr Wucht, so dass eher was beschädigt werden kann als wenn das ohne die beladene Tasche passieren würde.
Wie kann man dieses lästige Umklappen verhindern? Stört das nur mich oder wie ist das bei euch Tourern?
Im Moment hab ich das Problem auf ausweichende Art gelöst: Ich benutze einfach eine GT-Tasche, da ist der Lenker unbelastet.
Aber ich will nicht an jedes Rad einen GT schrauben. Es muss doch auch mit Lenkertasche gehen. Die Franzosen machen das doch schon seit Generationen so. Was ist deren Geheimniss, dass es nicht nervt?


Mit nem Lenkungsdämpfer.
Der ist allerdings hässlich und "nicht ganz zeitgerecht" :D :

$_57.JPG


Aber dafür billig:
http://www.ebay.de/itm/Lenkungsdaem...er-/171189880078?_trksid=p2141725.m3641.l6368

Aber vielleicht kannst Du mit diesem Bild etwas aufbauen das optisch besser passt.
;)

Mille - Greetings
@L€X

EDITh secht: Schau Dir mal den Beitrag an:

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/bauer-mal-wieder-ein-bastelthema.116569/page-4#post-2994236
 
Ein gerüttelt Maß an Ignoranz vielleicht. Rädern, die ich in den Reparaturständer einspanne, verpasse ich so was:

1024px-Gummisnoddar.jpeg


Einfach durchs Vorderrad fädeln und hinter die Schalthebel klemmen. Wenn dort nix zum Klemmen ist, kann man auch umgekehrt vorgehen und das Gummi über das Ventil hängen. Vielleicht ist das ja für Dich praktikabel.
 
Ein gerüttelt Maß an Ignoranz vielleicht. Rädern, die ich in den Reparaturständer einspanne, verpasse ich so was:

1024px-Gummisnoddar.jpeg


Einfach durchs Vorderrad fädeln und hinter die Schalthebel klemmen. Wenn dort nix zum Klemmen ist, kann man auch umgekehrt vorgehen und das Gummi über das Ventil hängen. Vielleicht ist das ja für Dich praktikabel.


Gute Idee, :daumen:
meine Lösung für Dein Problem ist aber noch einfacher. :D
Ich spanne den Rahmen oder (die Sattelstütze) einfach so ein das das Vorderrad etwas tiefer als das Hinterrad steht, dann übernimmt die Schwerkraft den Job Deines Gummis. ;)
 

Nicht meine, das habe ich vor ein paar Jahren dem radltandler und be.audiophil abgeschaut; vorher habe ich Pedalriemen entsprechend verwendet.

Ich spanne den Rahmen oder (die Sattelstütze) einfach so ein das das Vorderrad etwas tiefer als das Hinterrad steht, dann übernimmt die Schwerkraft den Job Deines Gummis. ;)
Das mache ich auch gelegentlich so, aber hin und wieder passt das vonn der Höhe nicht.
 
Auf dem Ständer ist es einfach, da nehme ich einfach einen Pedalriemen und schnalle damit das Vorderrad am Rahmen fest. Aber das geht nciht unterwex.
Deswegen werde ich es mal mit dem Dämpfer versuchen. Danke Pana. Das Alltaxrad ist sowieso ein pragmatischer Aufbau, alles ist dem Zweck untergeordnet. da ist auch ein Speichenschloss dran und Lichtkabel mit Kabelbindern verlegt. Von daher würde so ein Dämpfer nicht weiter stören.
Vllt. findet sich auch eine einfache Zugfeder in der richtigen Länge, die ich an der Schalthebelschelle einhängen und an der Bremsbefestigung festschrauben kann.
 
Ich glaub, das passt am besten hierher:
Wenn ich ein RR mit Schutzblechen ausrüste und es als Tourer im Alltag fahre, dann ist mir eine Mitnahmemöglichkeit fürs Pausenbrot, Papiere, Regensachen, Werkzeug usw. sehr wichtig.
Traditionell (und auch von der Angebotsvielfalt her) sind ja Lenkertaschen da die erste Wahl bei solchem Unterfangen. Es gibt ja da auch einige wenige Exemplare, wo die Oberseite etwa auf Lenkerhöhe ist, so dass man das Vorderrad noch sieht (ist mir sehr wichtig) und wo der Deckel nach vorn öffnet, so dass man während der Fahrt an die Ladung kommt (auch wichtig, aber nicht so vordergründig). - Kurzum: es gibt geeignete Lenkertaschen, die praktisch sind und groß genug für den Alltaxkram.

Nun stelle ich aber fest, dass der Lenker mit Tasche beim Abstellen eher umklappt und dann auch noch mit mehr Wucht, so dass eher was beschädigt werden kann als wenn das ohne die beladene Tasche passieren würde.
Wie kann man dieses lästige Umklappen verhindern? Stört das nur mich oder wie ist das bei euch Tourern?
Im Moment hab ich das Problem auf ausweichende Art gelöst: Ich benutze einfach eine GT-Tasche, da ist der Lenker unbelastet.
Aber ich will nicht an jedes Rad einen GT schrauben. Es muss doch auch mit Lenkertasche gehen. Die Franzosen machen das doch schon seit Generationen so. Was ist deren Geheimniss, dass es nicht nervt?
Das Geheimnis der alten Franzosen ist wohl eine Gabel mit weniger Nachlauf / mehr Vorbiegung. Ich löse den gleichen Zielkonflikt übrigens mit einer großen Carradice Satteltasche. Und es gibt auch Taschen fürs Rahmendreieck, wenngleich selten in sinnvoller Größe. Manche davon sind sogar bürotauglich.
 
Carradice hatte ich früher. Rahmentasche hab ich sogar eine ziemlich gute, aber da ist das Fach zu lang und nicht unterteilt, da würfelt alles durcheinander.
Mein Altaxrad ist ein tourentauglicher Franzose: Gitane Criterium Bj. 1978 mit mittlerem Bremsmaß, also gut für Reifen bis 32 mm und Schutzbleche. Bremsbefestigung mit 6kantmutter.
Und gerade hier ist der Vorderbau ziemlich zappelig. Die Franzosen hatten doch damals genau solche Räder, die haben sich doch nicht alle eine Rando bauen lassen, sondern sind genau solche Räder gefahren.
 
Meine Frage passt hier am besten rein. Welche Übersetzung fahrt ihr auf Euren Rando-Maschinen? Jan Heine wählt 32/48 oder 30/46 mit einer 6fach Abstufung hinten und 23Zähnen als größten Rettungsanker. Was sind nach Eurer Meinung sinnvolle Kombinationen für vorne und hinten?
 
Meine Frage passt hier am besten rein. Welche Übersetzung fahrt ihr auf Euren Rando-Maschinen? Jan Heine wählt 32/48 oder 30/46 mit einer 6fach Abstufung hinten und 23Zähnen als größten Rettungsanker. Was sind nach Eurer Meinung sinnvolle Kombinationen für vorne und hinten?
Ich fahre vorn 39 / 52 und hinten 13 / 34 (10fach). Beide Extrema habe ich schon genutzt (am gleichen Hang, Rauf und runter), den oder die beiden größten Gänge brauche ich aber nicht wirklich. Klassischerweise hatte man mit vorn 30/40/50 und hinten 14/28 7-fach in etwa die gleiche Bandbreite und die gleichen Gangsprünge. Und mit kompaktkurbel 34/50 und 12-30 hinten auch, bis auf einen unsinnig großen Gang. Wobei das natürlich Geschmackssache ist. Ich persönlich trete bei 52/13 bis über 60km/h mit ohne mich unwohl zu fühlen.
 
Meine Frage passt hier am besten rein. Welche Übersetzung fahrt ihr auf Euren Rando-Maschinen? Jan Heine wählt 32/48 oder 30/46 mit einer 6fach Abstufung hinten und 23Zähnen als größten Rettungsanker. Was sind nach Eurer Meinung sinnvolle Kombinationen für vorne und hinten?

Faehrst du mit oder ohne (viel) Gepaeck?
Faehrst du allein oder in kleinen Gruppen Gleichgesinnter DEIN Tempo oder musst du in groesseren Gruppen "dranbleiben"?

Was der Herr Heine faehrt ist fuer einen trainierten Langstreckenfahrer mit wenig Gepaeck, der sein eigenes Tempo faehrt recht ausgefuxt. Um mit viel Gepaeck ueber die Alpen zu fahren oder um rennmaessig abzufahren fehlt's da an den Enden etwas.
 
Jan Heine's Übersetzung ist für Brevetfahren, nicht für Gepäckfahren. Das ist was anderes.
Bei meine Randonneuse fahre ich je nach Lage der Abfahrten 52/42/30 oder 50/40/30 kombiniert met 13-25. Am Reiserad fahre ich eine andere Übersetzung, 50/39/26 vorne und 12-27 hinten.
 
@einbeiner danke für den Hinweis. Ich meinte natürlich auf klassischen Randomaschinen, also ohne viel Gepäck. Vielleicht nur ne Tasche am Lenker, für Wechselwäsche, Portmonaie, Handy, Kleinkram eben. Auf meiner Einkaufsmaschine 3fach 22/32/46 mit 13-25.
Was fahren denn die anderen Langstreckler unter uns für Übersetzungen?
 
50/34 mit 13-26 an der Randonneuse reicht mir bei PBP satt, bei Treuchtlinger und Freiburger Brevets kann es am Berg schon mal schwer werden.
Am Reiserad fahre ich eine Rohloff mit 46:19 Primärübersetzung.
 
Ich gehe hier mal ein ganz klein wenig OT. Ich könnte mir durchaus vorstellen, PBP 2019 mitzufahren, sehr, sehr gerne mit klassischem Material. Aber mal eine ernstgemeinte Frage an unsere Langstreckenradler ... wie bereitet ihr euch auf sowas vor?

Ich radle ja echt nicht sooo wenig, aber bei Trainingseinheiten ab 5-6h kriege ich meist ein kleines Motivationsproblem ... mir wird bissl öde auf´m Rad. Ich habe da durchaus noch etwas Luft in den Beinen, aber die Frage nach dem "Warum?" wird im Kopf lauter.

Ich weiss ja, dass es vier Qualifikationsfahrten vor PBP gibt. 200km kriege ich ja noch hin. Aber wie habt ihr das gemacht, euch auf lange Touren vorzubereiten, resp. den Körper an die langen Touren zu gewöhnen? Muss ich da einfach "über den Punkt" hinaus kommen? Oder einfach mal 200km irgendwohin radeln, dort pennen und nächsten Tag zurück? (Da kommt die Kombination aus meinem Hintern und dem Flite wohl an ihre Grenzen.)
 
fahren, fahren, fahren:D

wenn die motivation für 300 km fehlt, stellt sich ja schon die frage nach dem sinn von pbp...;)

oft fährt man beim brevet aber auch miteinander, zumeist mit einem puls, der eine unterhaltung gut ermöglicht.
ich hab schon ganze aufbauten unterwegs diskutiert oder mit anderen die lebensgeschichte geteilt.
so richtig langweilig war es mir noch nie, allenfalls mal, wenn man 5km schnurgeradeaus fahren muß.
durchhänger hat man aber fast immer, wenn man ein leistungstief hat, schlägt das auch schon mal auf die seele durch.
ein brevet, meist in unbekanntem revier, mit navigation und selbstversorgung ist allerdings auch etwas anderes als eine längere trainigsfahrt im heimatrevier.
und nachts ist nochmal alles anders...

die sattelfrage allerding mußt du lösen, da hilft nur probieren - brooks, rolls, ideale, tune, sqlab, z.b....

lies dich mal durch das rando - unterforum hier.
fahr mal einen 200er, meist findet sich dort einer von den "alten", die werden es dir schon erklären;):daumen:
 
Ich gehe hier mal ein ganz klein wenig OT. Ich könnte mir durchaus vorstellen, PBP 2019 mitzufahren, sehr, sehr gerne mit klassischem Material. Aber mal eine ernstgemeinte Frage an unsere Langstreckenradler ... wie bereitet ihr euch auf sowas vor?

Ich radle ja echt nicht sooo wenig, aber bei Trainingseinheiten ab 5-6h kriege ich meist ein kleines Motivationsproblem ... mir wird bissl öde auf´m Rad. Ich habe da durchaus noch etwas Luft in den Beinen, aber die Frage nach dem "Warum?" wird im Kopf lauter.

Ich weiss ja, dass es vier Qualifikationsfahrten vor PBP gibt. 200km kriege ich ja noch hin. Aber wie habt ihr das gemacht, euch auf lange Touren vorzubereiten, resp. den Körper an die langen Touren zu gewöhnen? Muss ich da einfach "über den Punkt" hinaus kommen? Oder einfach mal 200km irgendwohin radeln, dort pennen und nächsten Tag zurück? (Da kommt die Kombination aus meinem Hintern und dem Flite wohl an ihre Grenzen.)
Hast du vielleicht vor, nächstes Jahr mal bei den Brevets reinzuschnuppern? Mich reizt das schon irgendwie, 5-6h hab ich bisher aber nur selten auf dem Rad gesessen, und wenn, dann recht gemütlich :oops: Da du anscheinend auch aus Berlin bist, könnte man sich vielleicht austauschen :)
 
Steht schon im Kalender ;) Ich hab weniger Bammel vor der Strecke sich, sondern eher, ob ich sie finde :D
 
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