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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Deswegen ist in Japan das Thema Ringko ein ganz großes Thema. Die meißten hier gezeigten Randonneure sind dafür nicht geeignet.
 
Ein nacktes Sathlrennrad wiegt je nach Größe zwischen 10 und 11kg, Leichtbauteile lasse ich mal außen vor. Dazu dann das gewicht von Schutzblechen, Gepäckträger und Lichtanlage addieren. Das liegt dann wohl insgesamt bei 12-13kg.
Eine Randonneuse, die nur mit Minimalgepäck gefahren wird, kann leichter sein. Ein Campeur, der große Mengen Gepäck tragen soll, wird eher um 15kg wiegen.
 
@Crocodillo danke für den tollen Link. Leider ist das Thema in der Praxis mit einem Randonneur nicht so leicht umzusetzen. Es bedarf eben nicht nur dass das Schutzblech halbiert werden muss, sondern noch einiges mehr. Aber vielleicht hat jemand paar Ideen -vielleicht mag das jemand skizzieren oder beschreiben - wie man es an seinem Schätzchen umsetzt, umgesetzt hat oder praktische Erfahrungen mit uns teilen. Das ist sicherlich interessan für den einen oder anderen.
 
Im ICE wirst du mit nem completten Rad an die Luft gesetzt,IC geht ohne probleme
Was gemeint war ist, glaube ich, dies: Keine Fahrradmitnahme im ICE (nur im IC und eigentlich auch nur mit Reservierung); aber Form und Größe von Gepäckstücken sind auch im ICE nicht reglementiert. Ergo darf man auch einen Fahrradkoffer mitnehmen
 
@Crocodillo danke für den tollen Link. Leider ist das Thema in der Praxis mit einem Randonneur nicht so leicht umzusetzen. Es bedarf eben nicht nur dass das Schutzblech halbiert werden muss, sondern noch einiges mehr. Aber vielleicht hat jemand paar Ideen -vielleicht mag das jemand skizzieren oder beschreiben - wie man es an seinem Schätzchen umsetzt, umgesetzt hat oder praktische Erfahrungen mit uns teilen. Das ist sicherlich interessan für den einen oder anderen.

Ich mache mal Bilder von meiner Randonneuse heute Abend. Dort hat mein Rahmenbauer die teilbare Lösung umgesetzt.
 
Teilbar wie hier? ;)
tandem_02.jpg

http://www.fern-fahrraeder.de/arbeiten/tandem/
 

Das hat vielleicht auch andere Gründe:

"Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, werden nach den derzeitigen Scheidungsverhältnissen etwa 35 % aller in einem Jahr geschlossenen Ehen im Laufe der kommenden 25 Jahre geschieden."

:D

Dieses teilbare Rad wurde schon mal gezeigt:
Das ist der Dynamo. Den braucht man nicht so oft.
Aber es gab durchaus auch interessante Räder, bei denen die Schalthebel unterm Sattel waren.
1292072011_1desmontable_rene_herse.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist das Thema in der Praxis mit einem Randonneur nicht so leicht umzusetzen. Es bedarf eben nicht nur dass das Schutzblech halbiert werden muss, sondern noch einiges mehr. Aber vielleicht hat jemand paar Ideen -vielleicht mag das jemand skizzieren oder beschreiben - wie man es an seinem Schätzchen umsetzt, umgesetzt hat oder praktische Erfahrungen mit uns teilen. Das ist sicherlich interessan für den einen oder anderen.

Da ist doch bei Hirose schon einiges an Infos verpackt :) Weiter oben schriebst du "Die meißten hier gezeigten Randonneure sind dafür nicht geeignet." - dann müsstest du doch selbst schon einige Idee haben, oder? ;)

Ich werde jedenfalls alles zum Thema sammeln für den Tag, an dem ich mir ein Reiserad bauen lasse :)
 
Für den bequemen Aus- und Einbau der Gabel würde ich keinen geschraubten Steuersatz nehmen. Da ist der Aheadset eindeutig im Vorteil.
Geteilte Schutzbleche lassen sich leicht selbst bauen. Am Tandem habe ich das bereits realisiert, weil es sonst nicht mehr ins Auto passt. Aushängbare Bremszüge sind mit Cantis und Mittelzugbremsen einfach realisierbar, geschlitzte Zuganschläge ebenso. Steckverbindungen für Lichtkabel sind klar, der HR-Gepäckträger ist einfach anehmbar. Wenn man die Schalthebel klassisch am Unterrohr montiert, gibt es auch an dieser Stelle kein Problem.
 
Ich sammle mir auch gerade eine französische Randonneuse zusammen und habe soeben beschlossen, dass ich da ein Rinko draus machen werde. Ist doch super praktisch und soo viele Änderungen benötigt das nicht:

-teilbares Schutzblech
-fancy Rohr an der Steuersatzmutter
-Bremshebel, die es erlauben, die Züge auszuhängen
-MKS Ezy Pedale

Habe ich was vergessen?
 
Ein Nady ist ja sehr schnell an- und abgesteckt. Man könnte sich auf vorne beschränken, dann wäre es kein Problem.
 
Zum Steuersatz: Ich habe noch einen geschraubten Stronlight-Steuersatz, der ohne Kontermutter funktioniert. Die geschraubte obere Lagerschale wird mit zwei Inbus-Schrauben fixiert. Ehe hier Begehrlichkeiten geweckt werden: Das gute Stück ist für 1 1/4" Gewinde und für MTBs gedacht, wird eines Tages am Tandem montiert und ist daher unverkäuflich. Den müsste es auch für 1"-Gabeln gegeben haben. Man könnte auch Gewinde in die Kontermutter schneiden und sie mit Nylonschrauben fixieren.
 
Fahrradmitnahne ist nicht im ICE. Was in einer großen Tasche ist geht jedoch keinen was an. ;)

Habe ich auch schon so gemacht... War mit dem MTB unterwegs... längere Strecken per Zug geht in zufriedenstellender Zeit nur im ICE. Also einfache Fahrradtransporttasche für 40€ (oder so) gekauft. Passt gerade so in meinen 9L Vaude Rucksack.
Auf dem Bahnsteig dann schnell den Lenker abgeschaubt, Vorderrad, Hinterrad raus, Sattel runter und das Fahrrad auf dem Kopf in die Tasche gepackt, dann noch fix die Räder dazu und zugezippt ist die Tasche. Ist Zwar n größeres Gepäckstück, aber in einigen ICEs gibt es sowas wie ein Gepäckabteil, da passt das rein... am Ankunftsort das Rad schnell zusammengebaut und weiter gings...
 
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