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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Zuletzt bearbeitet:
Bin gerade dabei einen Koga Randonneur Extra mit Teilen die ich noch hier hatte aufzubauen. (Bilder folgen später, geht gerade nicht)
Shimano Sora STI, Deore XT Schalterei (M735), DX Cantis. Die Bremszugverlegung am Lenker entlang den engen Bogen auf den Bremszuggegenhalter stört mich dabei aber.

War beim Faggin Randonneur auch schon doof - aber eine etwas andere Problematik, weil sich hier der Zug durch den Bremshebel am Oberlenker noch immer bewegen können muss.


Entweder brauch ich für den Koga Randonneur auch wieder so ein gebogenes Röhrchen oder ich probiere mal den Tektro Bremszuggegenhalter hier aus:
1914649_1.jpg

Habt ihr den an euren Rädern verbaut? Wie sind eure Erfahrungen? Ich habe keine durchgehende Bohrung in der Gabel, sondern nur von vorne ein Gewinde für Schutzblechte, aber da werde ich den wohl auch irgendwie festbekommen.
 
Habe genau den beim koga traveller verbaut. Macht einen stabilen Eindruck und ich kann nichts schlechtes beim Bremsverhalten berichten.
Habe da ebenfalls kein durchgehendes Loch, aber auch keine Bedenken. Zumindest beim traveller ist die Gabelschaftwand an der Stelle annähern 1cm dick.
Einzig das Festziehen der Mutter kann ein ziemliches Gefrickel werden wenn man Schutzblechhalter mit unterklemmt.
 
Habe genau den beim koga traveller verbaut. Macht einen stabilen Eindruck und ich kann nichts schlechtes beim Bremsverhalten berichten.
Habe da ebenfalls kein durchgehendes Loch, aber auch keine Bedenken. Zumindest beim traveller ist die Gabelschaftwand an der Stelle annähern 1cm dick.
Einzig das Festziehen der Mutter kann ein ziemliches Gefrickel werden wenn man Schutzblechhalter mit unterklemmt.

Danke, dann werde ich mir das Teil bei der nächsten Bestellung mitbestellen.

Hier die Fotos vom bisher aufgebauten Rad:





Leider eine kleine Delle im Steuerrohr:

 
Den Tektro Bremsgegenzughalter habe ich verbaut. Anfangs auch ohne durchgehende Schraube, aber das war mir viel zu wackelig. Inzwischen mit durchgehender Schraube und so kann der gut Druck machen. Allerdings ist der maximale Seileinholungsweg schon sehr knapp und das Teil selbst ist auch nicht für die Ewigkeit: die Stellschraube war bei mir schnell ausgenudelt und ich habe die dann gekürzt und stillgelegt. Ich würde nach Möglichkeit lieber einen Gegenhalter am Steuersatz bevorzugen.
 
And those who manage to log in.
mavic-com
dealer

ja mit etwas Goooglen findet man das Handbuch auch so im Netz. :D

BTW
geht auch auf deutsch:

mavic-de
haendler
;)

Zurück zum Thema, laut Technischem Handbuch:
Das Gesamtgewicht von Fahrer und seiner Ausrüstung (ohne Fahrrad) darf folgende Grenzen nicht überschreiten:
- Rennrad-Felgen: 100 kg.
- All-road-Felgen: 105 kg bei A 119, A 319 und A 317 Disc; 125 kg bei A 719.
- MTB-Felgen: 90 kg bei XM 117, XM 119 Disc, XM 317, XM 319 Disc, XM 517, XC 717, XC 717 Disc, TN 119 Disc und TN 319 Disc;
115 kg bei XM 719, XM 719 Disc, TN 719 Disc, XM 819, XM 819 Disc, EN 521 Disc, EN 321 Disc, EN 821 Disc, EX 325 Disc,
EX 721, EX 729 Disc und EX 823 Disc.
Das Einhalten dieser Empfehlungen garantiert Ihnen eine verlängerte Lebensdauer Ihrer Felgen, dazu maximale Performance und mehr Fahrspass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Rucksäcken: Habe sowohl einen Deuter Race als auch den Deuter Road One. Letzterer ist eine deutlich kleinere und schlankere Ausgabe, eine Werkzeugflasche und eine kleine Pumpe passen aber auch rein.

Finde ich je nach Transportbedarf beide ganz brauchbar, blöd ist aber dass der kleine einen Brillenhalter aber kein Schlüsselfach mit Haken hat (auf dem RR brauche ich also keinen Schlüssel oder waso_O) und der andere ein Schlüsselfach mit Haken aber keinen Brillenhalter (mit etwas mehr Gepäck bleibt die Brille immer auf der Nase oder wie:confused:). Könnte man ja auch smarter lösen mit der Extraausstatttung:rolleyes:
 
Den Tektro Bremsgegenzughalter habe ich verbaut. Anfangs auch ohne durchgehende Schraube, aber das war mir viel zu wackelig. Inzwischen mit durchgehender Schraube und so kann der gut Druck machen. Allerdings ist der maximale Seileinholungsweg schon sehr knapp und das Teil selbst ist auch nicht für die Ewigkeit: die Stellschraube war bei mir schnell ausgenudelt und ich habe die dann gekürzt und stillgelegt. Ich würde nach Möglichkeit lieber einen Gegenhalter am Steuersatz bevorzugen.

Danke für eure Erfahrungen.
Dann suche ich mir mal einen der am Steuersatz befestigt und vielleicht weit nach unten reicht.
 
Es kann losgehen, letzte Testfahrt ohne zu murre absolviert. Am Dienstag geht´s für 3 Wochen nach Frankreich an den Atlantik.
DSC00442.jpg


Wird mit Abstand meine längste Reise auf dem Rad, daher auch bisschen nervös ob alles hält und keine größeren Pannen auftreten.
Alles vermeidbare möchte ich natürlich ausschließen, daher:
Habt ihr ein "Standardprozedere" bevor es bei euch los geht? Was schaut ihr euch nochmal genauer an?

Edit: Und nochmal Danke an @znüni , das Rad macht mir Riesenspass!
 
Dickes Schloss nicht vergessen. Wo am Atlantik wird Dein Ziel denn in etwa sein? Und hast Du ne durchgeplante Route oder fährst Du drauflos, Hauptsache nach Westen?
 
Bin mit meiner Freundin unterwegs. Schlösser haben wir einmal so ein 2m Abusdrahtseil dabei mit Schloss und noch eins von den leichten Abus Bordo. Und natürlich die gute alte Fahrrad mit Zelt verknote Taktik...ich bilde mir immer ein ich würde wach werden wenn es auf einmal am Zettel rüttelt :) Ich hoffe das wird reichen.

Route haben wir haben uns relativ offen gelassen. Wir starten von Bordeaux und machen von dort erst mal eine kleine Runde ins Hinterland, da soll es zwei schöne Strecken entlang von ehemaligen Bahntrassen geben mit Tunneln und Pipapo, die führt uns dann auch ans Meer. So in etwa:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xpsvohvsaacgdphm

Von dort dann entlang der Eurovelo 1 bis zur Mündung der Loire nähe Nantes. Ab da wollen wir an der Küste der Bretagne entlang, wissen aber noch nicht ob das so eine kluge Idee ist, da das Streckennetz in dem Teil noch eher mäßig ausgebaut ist. Evtl. setzen wir auch mit dem Zug in den Norden über und fahren dort noch an der Küste. Gerüchten zu Folge fahren in diesem Forum ja einige gern Fahrrad....war dort schon wer unterwegs und hat noch einen Tipp?

Zurück gehts mit Flixbus von Rennes, daher sind wir recht flexibel was die Bretagne angeht.
Je nach Windrichtung hatten wir gemütliche 100 bis 120 km pro Tag geplant und zwischendurch wollen wir uns auch mal 2.-3 ne schöne Unterkunft gönnen.
 
Was schaut ihr euch nochmal genauer an?
Alle Schraubverbindungen für die ich kein Werkzeug dabei habe. Kurbelschrauben, Innenlager, Steuersatz....etc... Ansonsten ein paar Zurrgurte extra mitnehmen, falls das Gepäck nicht so hält wie es sein soll. Wenn du einen Brooks B17 hast, der muss nicht eingefahren werden. Zumindest ich hatte von Anfang an keine Probleme.

Dann viel Spaß und mach schöne Fotos! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
Route haben wir haben uns relativ offen gelassen. Wir starten von Bordeaux und machen von dort erst mal eine kleine Runde ins Hinterland, da soll es zwei schöne Strecken entlang von ehemaligen Bahntrassen geben mit Tunneln und Pipapo, die führt uns dann auch ans Meer. So in etwa:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=xpsvohvsaacgdphm

Den Radweg von Bordeaux bin ich bis Sauveterre-de-Guyenne auch gefahren, der heisst Roger Lapebie ( Tour de France- Gewinner) und ist wirklich schön . In der Nähe von Sauveterre ist eine klasse Übernachtungsmöglichkeit in einem chambre d `hote, in einer alten Mühle. Moulin de St. Leger, ca.10 Radminuten östlich von Sauveterre. Sehr herzliche Wirtsleute dort!
 
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