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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Vor ein paar Tagen hatte ich Anlass, die Elbfähre von Glückstadt nach Wischhafen zu benutzen. Beim üblichen Warten in der erfreulich kurzen Schlange (unüblich) durfte ich die Radfahrer beneiden, die an der Autoschlange vorbei ja ganz nach vorne durchfahren können*. Unter denen war auch eine Familie, drei von den vieren unterwegs auf "Confrerie des 650B" Rädern. Den Schriftzug finde ich ziemlich gut erkennbar, daher reichten die Momente der Vorbeifahrt, die Neugier zu wecken.

Die Überfahrt dauert gut 20 Minuten, daher habe ich an Bord noch einen genaueren Blick werfen können - interessant fand ich das Rad von Madame, es waren offensichtlich Franzosen, auf dem Oberrohr fand sich der Modellname "Evolution 3"

So weit, so schön, aber nur mäßig spannend. Das Aha-Erlebnis fand statt, als ich auf dem Strebenspiegel dass hier sah:

aHR0cHM6Ly9mb3Rvcy5yZW5ucmFkLW5ld3MuZGUvZjMvMy8zODUvMzg1OTAzLTFraWF4NHZ4bW9lcS1wMTA2MDA5OS1vcmlnaW5hbC5qcGc.jpg


Das ist leider nur ein Vergleichsbild, da ich keine Gelegenheit hatte zu knipsen**. Farbton allerdings derselbe.
Solche "missing links" finde ich immer sehr spannend, wer hat mit wem oder für wen...


Diese Entdeckung hat für mich auch noch einen anderen Wert: Jahrelang habe ich nach großen Meralrahmen/-rädern gesucht, die Marke ist eh schon selten, in groß noch mehr und dann noch 650B... Nie gefunden so was. Eine Annahme hat sich jetzt zu einer gewissen Sicherheit verfestigt, 650B heißt bei diesen Rädern nicht 42mm, die Räder waren mit den Confrerie-typischen silbernen Reifen unterwegs (Ich meine Michelin "Megamium" oder so), die gibt es mW nur in 650B/32 und viel Platz wurde da nicht verschenkt. Also Thema durch soweit es mich angeht. Ach, mein 700C/32 Meral sollte ich endlich mal zusammenbauen, reicht dann auch...



*Allein deshalb muss ich da mal selbst mit dem Rad hin.

**Wegen einer leichten Übellaunigkeit seitens der Familie und einer enormen Konversationsschwäche meinerseits gibt es keine Fotos.
 

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Vor ein paar Tagen hatte ich Anlass, die Elbfähre von Glückstadt nach Wischhafen zu benutzen. Beim üblichen Warten in der erfreulich kurzen Schlange (unüblich) durfte ich die Radfahrer beneiden, die an der Autoschlange vorbei ja ganz nach vorne durchfahren können*. Unter denen war auch eine Familie, drei von den vieren unterwegs auf "Confrerie des 650B" Rädern. Den Schriftzug finde ich ziemlich gut erkennbar, daher reichten die Momente der Vorbeifahrt, die Neugier zu wecken.

Die Überfahrt dauert gut 20 Minuten, daher habe ich an Bord noch einen genaueren Blick werfen können - interessant fand ich das Rad von Madame, es waren offensichtlich Franzosen, auf dem Oberrohr fand sich der Modellname "Evolution 3"

So weit, so schön, aber nur mäßig spannend. Das Aha-Erlebnis fand statt, als ich auf dem Strebenspiegel dass hier sah:

aHR0cHM6Ly9mb3Rvcy5yZW5ucmFkLW5ld3MuZGUvZjMvMy8zODUvMzg1OTAzLTFraWF4NHZ4bW9lcS1wMTA2MDA5OS1vcmlnaW5hbC5qcGc.jpg


Das ist leider nur ein Vergleichsbild, da ich keine Gelegenheit hatte zu knipsen**. Farbton allerdings derselbe.
Solche "missing links" finde ich immer sehr spannend, wer hat mit wem oder für wen...


Diese Entdeckung hat für mich auch noch einen anderen Wert: Jahrelang habe ich nach großen Meralrahmen/-rädern gesucht, die Marke ist eh schon selten, in groß noch mehr und dann noch 650B... Nie gefunden so was. Eine Annahme hat sich jetzt zu einer gewissen Sicherheit verfestigt, 650B heißt bei diesen Rädern nicht 42mm, die Räder waren mit den Confrerie-typischen silbernen Reifen unterwegs (Ich meine Michelin "Megamium" oder so), die gibt es mW nur in 650B/32 und viel Platz wurde da nicht verschenkt. Also Thema durch soweit es mich angeht. Ach, mein 700C/32 Meral sollte ich endlich mal zusammenbauen, reicht dann auch...



*Allein deshalb muss ich da mal selbst mit dem Rad hin.

**Wegen einer leichten Übellaunigkeit seitens der Familie und einer enormen Konversationsschwäche meinerseits gibt es keine Fotos.
hmm.. bei @wurstipursti s Meral der Dame des Hauses sind - meine ich - breitere 650Bs verbaut. 42mm?
 
650B heißt bei diesen Rädern nicht 42mm
Ich frage mich sowieso, wo die 42mm herkommen. Ich blätter ja gern in älteren frz. Zeitschriften, neuerdings auch online. Was ich so gelesen haben, haben 650B Räder um 1950 standardmäßig "demi-ballon". Und das waren 38-40 mm, eher 38. Bei einem Concours de machines habe ich in den Regeln gelesen, das 38 mm die "Zielgröße" bei den Reifen war, bis 36 mm waren zugelassen (allerdings mit Strafpunkten).
In einem "Marktüberblick" Ende der 40er, den ich vor ein paar Tagen gelesen haben, war nur ein Hersteller (von 5 oder 6) dabei, der 42mm Reifen hatte, die anderen alle 38 mm +/- 2.
(650B "Ballon" hatten übrigens 50 mm, 700C 30-32 mm)

Das soll jetzt nicht heißen, dass 42 mm breite Reifen eine schlechtere Wahl als 38 mm Reifen sind. Nur habe ich bislang nirgends einen Hinweis gefunden, dass diese Größe "historisch gewachsen" sei. Eher nicht.

Bei mir haben die Enwicklungen von vor 10 Jahren oder so aber seinerzeit jedenfalls den Eindruck hinterlassen, dass 42mm schon immer das Maß der Dinge gewesen sei. Ist aber nicht so.

Insofern wundert es mich nicht, dass französische Räder auch heutzutage auf schmaleren Reifen daherkommen.
 
Hm, mir sind auch 44er schon uebern Weg gelaufen, allerdings eher als Bauernreifen (Michelin? World Tourist oder so, scheint es schon sehr lange zu geben)
Ich such noch mal die zeitgenössischen Artikel raus und übersetz das. Aber erstmal gehe ich glaube ich prokrastinieren.😅
 
Ich frage mich sowieso, wo die 42mm herkommen. Ich blätter ja gern in älteren frz. Zeitschriften, neuerdings auch online. Was ich so gelesen haben, haben 650B Räder um 1950 standardmäßig "demi-ballon". Und das waren 38-40 mm, eher 38. Bei einem Concours de machines habe ich in den Regeln gelesen, das 38 mm die "Zielgröße" bei den Reifen war, bis 36 mm waren zugelassen (allerdings mit Strafpunkten).
In einem "Marktüberblick" Ende der 40er, den ich vor ein paar Tagen gelesen haben, war nur ein Hersteller (von 5 oder 6) dabei, der 42mm Reifen hatte, die anderen alle 38 mm +/- 2.
(650B "Ballon" hatten übrigens 50 mm, 700C 30-32 mm)

Das soll jetzt nicht heißen, dass 42 mm breite Reifen eine schlechtere Wahl als 38 mm Reifen sind. Nur habe ich bislang nirgends einen Hinweis gefunden, dass diese Größe "historisch gewachsen" sei. Eher nicht.

Bei mir haben die Enwicklungen von vor 10 Jahren oder so aber seinerzeit jedenfalls den Eindruck hinterlassen, dass 42mm schon immer das Maß der Dinge gewesen sei. Ist aber nicht so.

Insofern wundert es mich nicht, dass französische Räder auch heutzutage auf schmaleren Reifen daherkommen.
Vielleicht hängt die Bezeichnung auch ein bisschen mit der Inflation der Größenangaben bei den Herstellern zusammen. Die lange Zeit als Standard im neuen 650b-Gewerbe angesehenen Grand Bois Hetre kamen wohl nie so recht über 39 mm hinaus (jedenfalls dem, was ich so gelesen habe, zufolge), während bei mir jedenfalls - auf 17c-Felgen - auch die aktuellen "tubeless compatible" Baby Shoe Pass gerade mal so an der 40 mm-Marke kratzen. Also beides eher etwas proppere 38er Reifen, gelabelt aber seit jeher als 584-42.
 
es waren offensichtlich Franzosen, auf dem Oberrohr fand sich der Modellname "Evolution 3"

So weit, so schön, aber nur mäßig spannend. Das Aha-Erlebnis fand statt, als ich auf dem Strebenspiegel dass hier sah:



Das ist leider nur ein Vergleichsbild, da ich keine Gelegenheit hatte zu knipsen**. Farbton allerdings derselbe.
Das ist allerdings recht seltsam. Die Randonneusen der Confrérie hatten bis einschließlich Evolution 3 immer den grün-gelben Farbton, wurden von Stéphane Horseau gebaut und Méral existierte 2005, als sie ersten Evolution 3 entstanden, schon seit 20 Jahren nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die Räder waren mit den Confrerie-typischen silbernen Reifen unterwegs (Ich meine Michelin "Megamium" oder so), die gibt es mW nur in 650B/32
Wenn Silber, dann ist das bereits der Hutchinson 'Confrérie des 650", den gibt es tatsächlich nur in 32.
Die Megamium oder World Tour, mit denen man sich voher zufriedengeben musste, hatten naturfarbene Flanken.
Vorbild für diese Reifen waren die Wolber Super Randonneur, die letzten wirklich guten Reifen in dieser Größe.
Diese Größe stammt aus der Zeit in den 70ern/80ern, und war eigentlich bis vor 10 Jahren und dem Erscheinen der Grand Bois Reifen die gängige Größe in 650B.
 
Bei mir haben die Enwicklungen von vor 10 Jahren oder so aber seinerzeit jedenfalls den Eindruck hinterlassen, dass 42mm schon immer das Maß der Dinge gewesen sei. Ist aber nicht so.

Insofern wundert es mich nicht, dass französische Räder auch heutzutage auf schmaleren Reifen daherkommen.

Die Reifen von Grand Bois, die JH seit er selbst Reifen anbietet mit keiner Silbe erwähnt, (auch bei Hinweisen auf die Entwicklung seiner eigenen Reifen schlägt er mächtige Wellen, um darum herum zu kommen) kenne ich seitdem mich das Thema beschäftigt und da gab (und gibt) es halt die besseren in 42; nominell wohlgemerkt, bei mir sind die auch eher <40 und damit ja schon nah an den erwähnten 38ern - vielleicht waren die Bemaßungen früher dichter an der Wahrheit und weniger am Marketing?
 
Wenn Silber, dann ist das bereits der Hutchinson 'Confrérie des 650", den gibt es tatsächlich nur in 32.
Die Megamium oder World Tour, mit denen man sich voher zufriedengeben musste, hatten naturfarbene Flanken.
Vorbild für diese Reifen waren die Wolber Super Randonneur, die letzten wirklich guten Reifen in dieser Größe.
Diese Größe stammt aus der Zeit in den 70ern/80ern, und war eigentlich bis vor 10 Jahren und dem Erscheinen der Grand Bois Reifen die gängige Größe in 650B.
Richtig, die habe ich durcheinander geworfen.
 
Die Reifen von Grand Bois, die JH seit er selbst Reifen anbietet mit keiner Silbe erwähnt, (auch bei Hinweisen auf die Entwicklung seiner eigenen Reifen schlägt er mächtige Wellen, um darum herum zu kommen) kenne ich seitdem mich das Thema beschäftigt und da gab (und gibt) es halt die besseren in 42; nominell wohlgemerkt, bei mir sind die auch eher <40 und damit ja schon nah an den erwähnten 38ern - vielleicht waren die Bemaßungen früher dichter an der Wahrheit und weniger am Marketing?
Ich habe gestern noch mal gezielter gestöbert und mach da einen eigenen Faden von. Das dauert aber noch ein wenig, weil das ziemlich viel geworden ist.
Die Bemaßung in Frankreich (vor 1950) war ohne Zahlen. Die Reifen hießen 650B Standard, Demi-Ballon und Ballon. Dazu gehörten allerdings auf dem Papier feste Reifenbreiten von 35, 38, und 47 mm. Montierte "Demi-Ballon" Reifen hatten trotz der eigentlich vorgegebenen Breite echte Maße von 36 bis 40 mm.
Einzige Ausnahme hinichtlich der Bemaßung, die ich gesehen habe: aus Belgien importierte Jenatzy Reifen. Die hatten in der Modellbezeichnung tatsächlich "650x42B" stehen. Das waren die leichtesten Reifen aus Serienproduktion, die es in Frankreich damals gab. Damit waren bei den Vorkriegs-"Concours Duralumin" auch erfolgreiche Räder aus der "Serien"-Kategorie ausgestattet.
Nach dem Krieg haben die aber bis mindestens Ende 1949 keine Import-Lizenz mehr bekommen und sind wohl vom Markt verschwunden.
Jenatzy Reifen mit obigen Maßangaben hatten auf der Felge allerdings auch nur 36-38 mm.
Also im Westen nichts Neues.
Und was die Grand Bois Reifen angeht, hast Du natürlich recht. Der "moderne" 650B Straßenreifen geht auf Herrn Ikuo Tsuchia von I's Bicycle zurück. Das kann man alles noch in seinem Blog nachlesen. Der geht bis 2005 zurück. Allerdings etwas wortkarg das alles, so dass man nicht wirklich daraus schlau wird, was ihn eigentlich dazu bewogen hat, die Reifen mit Panaracer zu entwickeln. Beim ersten 650x32B kann man noch mutmaßen, dass er einfach einen eigenen 650B Reifen haben wollte, und Wolber (?) mit damals (2005) aktuellen 32 mm breiten Reifen das Vorbild war. Beim 42B zwei Jahre später schreibt er was von früherer Nutzung solcher Reifen beim Camping und auf Waldwegen (in Japan oder Frankreich??? k.A.), und dass die wegen MTB obsolet geworden seien. Er wollte die Größe auch für die Straße haben. Wenn Google und Deepl das richtig übersetzt haben, und ich das richtig verstanden habe, hört sich das eher nach einem Zufallsfund als nach einer gezielten Kopie der Reifen aus dem "goldenen Zeitalter" in Frankreich an.
Dass er damit ein tolles Produkt geschaffen hat und dass Heine dass gebührend promotet hat, ist beiden hoch anzurechnen. Dass Heine darüber kein Wort mehr verliert, geschenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke JH sagt nichts, weder positiv noch negativ, da es sich bei Grand Bois um die direkte (mittlerweile) Konkurrenz handelt. Was er von den Hêtres beispielsweise hielt muss man halt in de BQs von 2010ff nachlesen.

Er macht aber auch sonst keine vergleichenden Tests mehr.
 
Ahoj! Ich möchte ein Rad für unterwegs zurecht machen.
Genau, so ne Lenkertasche. Werde ich Ausschau halten.
Bevorzugt mit Lenkertasche. Eine große. Klassisch und gebraucht 😁. Ich hab null Übersicht zum Thema, würde mich freuen, wenn ihr paar tipps zu meiner Suche habt. Vor allem von Preisen hab ich keine Ahnung.

Diese olln hab ich in der Bucht gefunden:

https://www.ebay.de/itm/164330215097
https://www.ebay.de/itm/324253657702

https://www.ebay.de/itm/293666864225
https://www.ebay.de/itm/313175802347
Für den Anfang ginge wohl auch solche Kästchen, aber ich guck eben auch immer bissl aufs Aussehen 😁😉 für 5-15€ gibt es unzählige Teilchen.

https://www.ebay.de/itm/254679906515https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...buttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
SPORT FREI!

... ich muss nochmal hier im Faden nachlesen. Erst posten, dann lesen 🤘😉
 
da hast du viel zu tun, komm mal in drei tagen wieder :D
perfekt ist die gb 28, aber die ostrich kostet nur ein drittel.
die tasche sollte unterhalb bzw auf höhe vom lenkerbügel enden, die decaleurfrage ist mindestens so diffizil wie die perfekte schutzblechmontage - dein nächstes thema...;)
ich würde erstmal das rad bauen und dann die tasche, den träger und den decaleur als angepasste einheit angehen - je nach budget und verfügbarkeit.
 
da hast du viel zu tun, komm mal in drei tagen wieder :D
perfekt ist die gb 28, aber die ostrich kostet nur ein drittel.
die tasche sollte unterhalb bzw auf höhe vom lenkerbügel enden, die decaleurfrage ist mindestens so diffizil wie die perfekte schutzblechmontage - dein nächstes thema...;)
ich würde erstmal das rad bauen und dann die tasche, den träger und den decaleur als angepasste einheit angehen - je nach budget und verfügbarkeit.
🙀

Ok. Ich bau mal ein Rad... um 😉 erstmal was so da ist ... wegen Verfügbarkeit und Budget 😁
 
Willst du ne neue Tasche oder ne gebrauchte? Es gab ja auch welche mit Halter zum Anbauen an den Vorbau. Damit wäre die Baguetteträger- und Décaleurfrage erledigt.
 
perfekt ist die gb 28,

Ja - ich würde mich an diesen Taschen tatsächlich orientieren. Also Die GB 22, GB 25, GB 28.
Ich denke, dass diese Taschen das Optimum darstellen. Darunter muss man meist Abstriche machen - der übliche Kompromiss aus Kostengründen.
Welche der dreien? Das hängt tatsächlich von der Höhe ab, die zwischen Gebäckträger und Befestigung um/am Lenker (Decaleur) zur Verfügung steht. Die drei Taschen unterscheiden sich lediglich in der Höhe (und damit natürlich auch im Volumen...).

Es gibt natürlich auch kleinere Taschen von GB. Die Mini86 und die AS. Dafür reicht oft auch ein kleiner Frontträger wie der TA für die Mafac-Mittelzugbremse. Da passt allerdings auch nur das allernötigste rein.


Der Träger ist dabei 'ne andere Frage:
Ich finde die Velo-Orange-Teile sehr gut. Neuerdings haben die mir allerdings zu viele Verstellmöglichkeiten. Klingt erstmal merkwürdig?!
Die alten Modelle hatten teilweise Laschen/Bleche, die man selber bohren oder biegen durfte. Damit konnte man die Teile an das Rad individuell anpassen, ohne dass der ganze Kram wie angebastelt aussieht. Also mit den ganzen verschiebbaren Schraubenschienen und Ösen etc.
Das ging schon sehr in die Richtung "Constructeur", also tatsächlich dem französischen Vorbild folgend.

Und weil es dazu natürlich auch andere Meinungen gibt, werden auch hier Leute kommen und diesen ganzen alten Kram verpönnen und zur "Klick-Fix"-Lösung raten. Nicht mein Ding.
 
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