• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Anzeige

Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Ich hab jetzt erstmal 2 ganz billige (16€) Outwell 3cm geholt.
Die sind sehr klein zusammenlegbar und waren beim Probeliegen ganz angenehm.
Mal sehen wie sie sich so im Zelt machen.
Am 11.07 will ich mit Freundin (beide unser erstes Mal) mit dem Rad nach Jena fahren (ca 70km) Das ist zwar nicht sehr weit aber die Hügel zum Schluss und ein paar nette Kneipen werden uns sicher aufhalten. Zeltplatz ist direkt am See und an der Saale.
Drückt die Daumen das es mit dem Wetter klappt. (sonst bleib ich zu Hause)

Cu Danni
 
auf Wunsch von @roykoeln hier mal mein Nishiki. Hier mit auch mit 19C Felgen und und 28mm GP4000 Reifen. Ist jetzt kein Rad für die Eisdiele, sondern ein Allrounder der alles klaglos mitmacht. Schlechtwetter, Wald und Feldwege bis hin zum einfachen Singletrails ( dann mit Crossreifen)
Ich nutze das nicht als Reiserad sondern einfach für längere Touren und Fahrten wo ich leichtes Gepäck brauche. Ist auch ein normales Trainingsrad auf dem ich Grundlage trainieren. wird also nicht nur mit spazierengefahren.
Fährt insgesamt super. Von nachteil ist allerdings der lange Radstand, der bei engen Kurven dann schon den Fahrer fordert. Und ich hatte schon mehrfach Probleme mit den Ästen die sich im Schutzblechen verhakten und 2 mal auch das Hinterrad blockierten.
Ich hab noch einen Nishiki das noch von Kawamura stammt, das werde ich ohne Schutzbleche aufbauen und dann nur an trocken Tagen fahren. Mit einem etwas engeren Radstand ist hoffentlich auch fürs Geländer besser geeignet. Leider passen an den Rahmen keine Mini-V Breaks. Was schade ist weil ich mit der Bremsleistung super zufrieden bin und damit auch gut zurechtkomme.
nishiki6.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muß meinen mal hervorholen, der ist deutlich älter, mit klassischer gabel und gemufft.
deiner ist ja recht modern...
 
Der Radstand ist für ein Reiserad in Ordnung. Man will ja nicht ständig mit den Füßen gegen die Taschen treten. Auch bei einer Randonneuse stört das nich. Es ist bei langen Brevets ganz angenehm, wenn die Fuhre gut geradeaus läuft.
 
hier das zweite Nishiki das ich grad in Bearbeitung hab. Das ist zumindest gemufft, die Gabel ist aber schon "modern". Das wird halt sportlicher und auch mehr fürs Gelände geeignet. Hab mich auch für 45/34 Kurbel entschieden.
. Auch bei einer Randonneuse stört das nich. Es ist bei langen Brevets ganz angenehm, wenn die Fuhre gut geradeaus läuft.
Ich finds vor allem bei Abfahren super angenehm, aber in engen Kurven hab ich schon des öfteren die volle Straßenbreite genutzt, inkl. Adrenalinschub: ich lege mich da schon ziemlich in die Kurve
nishiki2a.jpg
 
Länge ist da nicht so ein Thema, der Fahrer eher. Letztes Jahr fuhr ich meinen Vennbahn 200-er zusammen mit einen anderen Randonneur. Ich mit mein Koga mit langer Radstand, er mit ein Van Nicholas Titanrad. In den Kurven fuhr ich ihm einfach davon.
 
Der Radstand ist's bestimmt nicht. Eher die Geometrie des Vorderbaus (Lenkwinkel, Nachlauf). Wenn das agil ausgelegt ist (z.B. 73°, 40-50 mm), dann geht die Fuhre um die Ecke - und läuft trotzdem geradeaus, fast egal wie lang der Hinterbau ist.
Von der Tendenz, Reiseräder mit flachem Lenkwinkel und "normalen" Gabeln (45 mm Vorbiegung) auszustatten, was zu 60-70 mm Nachlauf führt, halte ich wenig. Mehr dagegen von Geometrien, die an frz. Randonneure angelehnt sind.

Gruß, svenski.
 
Der Radstand ist's bestimmt nicht. Eher die Geometrie des Vorderbaus (Lenkwinkel, Nachlauf). Wenn das agil ausgelegt ist (z.B. 73°, 40-50 mm), dann geht die Fuhre um die Ecke - und läuft trotzdem geradeaus, fast egal wie lang der Hinterbau ist.
Von der Tendenz, Reiseräder mit flachem Lenkwinkel und "normalen" Gabeln (45 mm Vorbiegung) auszustatten, was zu 60-70 mm Nachlauf führt, halte ich wenig. Mehr dagegen von Geometrien, die an frz. Randonneure angelehnt sind.

Gruß, svenski.

Mein Koga hat genau so eine französische Geometrie.
 
ich fahr ja sonst mehr klassisches RR und es ist bei gleichen Fahrer schon ein reisen Unterschied ob ich auf dem Road Ace oder dem Continental sittze. Das Road Ace ist exterm viel wendiger, allerdings > 50km auch etwas nervös. Über 60 fahre ich dann schon ungerne.
Das Continental liegt auch bei > 60km slebst auf der Waldautobahn noch wie ein Brett auf der Straße, bzw Weg. Da bin ich bisher nicht an grenzen gestoßen, bzw ich konnte rein physisch nicht schneller.
An welchen Geometriedetails das auch immer liegen mag
 
Ich stehe grad vor der Entscheidung: was für eine Leuchte und Lampenhalter verwendet ihr? Derjenige Lampenhalter der am Bremsbolzen angeschraubt wird, scheidet aus, da er am Steuersatz schleift.
 
Wie sieht deiner aus? Kann man den zurechtbiegen? Distanzstück dazwischenstecken?
Am Bremsbolzen ist eine gute Stelle, wenn kein Vorder-GT dran ist. Anderenfalls diekt am GT, da gibts so'n Aluteil von ESGE, recht massiv und hält auch gut, das wird an eine der Streben mittels Ziehkonus geklemmt. Lampe kommt dann von der Seite rangeschraubt und sitzt dann auch seitlich.
Man kann den Halter auch vorn am GT befestigen, dann ist die Lampe auch vorne. Aber da kommste schlecht hin zum Einschalten, falls du einen Nady hast.
 
Hi Bo,ich hab ja noch keinen überlege aber welcher es werden soll. Das Rad hat ein vorderen GT. Hin und wieder fahre ich nur mit Tasche vorne am Decaleur. Insofern müsste ich die Lampe gut erreichen können. Der verbaute GT kommt von Velo Orange.
Gab's nicht schöne Lampenhalter von Sanyo?
 
Hi Bo,ich hab ja noch keinen überlege aber welcher es werden soll. Das Rad hat ein vorderen GT. Hin und wieder fahre ich nur mit Tasche vorne am Decaleur. Insofern müsste ich die Lampe gut erreichen können. Der verbaute GT kommt von Velo Orange.
Gab's nicht schöne Lampenhalter von Sanyo?
Sanyo-Lampenhalter kenne ich nicht. Zeig mal.
Wenn du vorne einen GT hast, dann kannste am Bremsbolzen keine Lampe befestigen.
 
@ReneHerse, wenn Dir der Rahmen zu kllein ist, dann müsste dein R.hirse Rad auch zu klein sein; der hatte doch auch nur ein 63 Sattelrohr, oder bring ich da etwas durcheinander?
Der angebotene Rahmen ist sehr schön, suchte nicht @bagger so ein Rahmen?
 
Mein Herse hat 65cm und mein SInger zwar auch nur 63 ist aber länger (61 statt 58cm). Das Briggs ist eher zu kurz, aber da ich zur gleichen Zeit einen 66cm Guylaine für jeden Tag gefunden habe, auf dem ich perfekt sitze, habe ich es erst gar nicht groß ausprobiert.
 
Zurück