• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
alles womit sich Geld verdienen lässt wird angeboten...und anscheinend ist auch die Nachfrage da...und eben mit einem Arzt ist es ungefährlicher wie wenn Du es blind im Internet bestellst...(das ist jetzt 50% zynisch und 50% so gemeint ) weil eine % Erhöhung der roten Blutkörperchen ist ja erst einmal eine "Zustandsverbesserung"...

JOE
 
@ Kochi zum Thema geleitetes Schwimmtraining:

Ich gehe 2 mal wöchentlich zum geleiteten Schwimmtraining jeweils am Montag und Mittwoch.
Meistens 3. Einheit am Freitag dann ohne Trainer, der am Beckenrand steht aber trotzdem mit halbwegs strukturierten Training.
Das geleitete Training von uns ist aber seit geraumer Zeit so, dass man nur die einzelnen Punkte des Trainingsprogramms angesagt und evtl. ein paar Tips zur Ausführung bekommt.

Was mich ein bisschen stört an dem Vereinstraining ist, dass die, die das Training leiten, unstrukturiert vorgehen und so ein Training aufziehen wie es gerade in den Kopf kommt. Seit letztem Jahr bin ich mit mir im Konflikt ob ich nicht den Plan von Ute Mückel nehme und diesen in der Reihenfolge durchziehe damit es in eine Jahresstruktur passt (zum Anfang hin eher technikorientiert, dann Grundlagentraining und zum Wettkampf hin Kraft, Kraftausdauer und Tempo). Das was mich davon abhält ist, dass man dann auf der 08/15-Fitnessbahn mit allen euch gut bekannten Begleiterscheinungen trainieren muss und so wahrscheinlich demotiviert den Plan abarbeiten muss oder alles morgens beim Frühschwimmen auf leeren Bahnen durchziehen muss.

Auf jeden Fall ist die Motivation am größten wenn man mit Freunden und Vereinskameraden, die in etwa den gleichen Leistungsstand haben gemeinsam trainieren kann. So vergeht eine Trainingsstunde wie um Flug und fördert das Sozialleben, Kontakte mit anderen und das Zwischenmenschliche außerdem, das ja bei uns Ausdauersportler meistens zu kurz kommt.
Wie heißt es "... im Verein ist Sport am schönsten...." :daumen:
 
Was ich noch nachtragen möchte zur Leistungsverbesserung, bevor ich mich gleich nachher aufmache zum Vereinsschwimmtraining:

Die letzten beiden Winter bin ich regelmäßig mehrmals wöchentlich für eine halbe Stunde zum Frühschwimmen gegangen und habe in denen 30 min nur Techniktraining gemacht.
Letztes Jahr im Trainingslager Mallorca war Ute Mückel dabei und die morgendlichen Trainingsstunden brachten extrem viel, da sie genau die Tips gegeben hatte für den effektiven Armzug um deutlich besser zu werden. Letztes Jahr war ich nochmals für einen Tag beim Schwimmseminar bei Ute und bekam von ihr individuell meine "Baustellen" gezeigt. In Wort und Bild, sprich auf USB-Stick als Video von vorne und von der Seite. So war es möglich gezielt an der Technik zu arbeiten, so dass eine IM-Schwimmzeit von 1:02 h dieses Jahr gelang (nach 1:04 letzten Jahr und in den Vorjahren so um die 1:09).

Wenn ich jetzt noch die Technik der Beinarbeit beim Schwimmen ohne Neo bzw. Pullbouy verbessern könnte (ist echt bescheiden, komme mit Beine alleine fast überhaupt nicht voran :confused: ) dann wäre noch viel viel mehr möglich..... Bin mit Pullbouy ca. 15 sec. /100 m schneller als ohne Pullbouy :(
 
Beine sind bei mir eine Katastrophe. Ich glaube das hängt auch mit der schiefen Hüfte zusammen.
Ich suche noch nach der Übung, die mich auf die richtige Beinarbeit bringt. Alle Anstrengungen, Bemühungen und Versuche "Beine zu lernen" sind bisher gescheitert :mad:
 
wegen Beinbremse;) zu viel unkontrollierte Bewegung. Muss ins Wasser :) Bin mit Auftriebshilfe langsamer.
Ja, stimmt, so ist es. Kurz und prägnante Analyse meiner "Beintechnik". Allerdings bin ich mit Auftriebshilfe viiieeel schneller!

Bin jetzt auch gleich weg. Adj. wir sehen uns gleich auf Bahn 8 nachdem Du bei Igor eine Lektion in Körpersprache genommen hast ;)
 
N'Abend.. Lauf beendet, 24k, leider mit Rückschmerzen, aber ohne EPO.. naja.. ich dehn mich mal und dann steht selbstgekochte Hühnersuppe auf dem Programm :D
 
Beine sind bei mir eine Katastrophe. Ich glaube das hängt auch mit der schiefen Hüfte zusammen.
Ich suche noch nach der Übung, die mich auf die richtige Beinarbeit bringt. Alle Anstrengungen, Bemühungen und Versuche "Beine zu lernen" sind bisher gescheitert :mad:

Ich glaube nicht daß "die Beine" bei dir das Hauptproblem sind. Genug Kraft wird da schon vorhanden sein, du bist ja schnell beim Radfahren und auch beim Laufen!
Das Hauptproblem, du hast es bereits angesprochen, wird wohl in der Körpermitte, sprich Hüfte/Bauch/Rücken liegen. Desweiteren vermute ich, daß du, wie fast alle Trias, den Kopf zu weit aus dem Wasser beim atmen hebst, das destabilisiert die Wasserlage.

Wie ich schon vor längerer Zeit mal geschrieben habe, der Kopf gehört in der Unterwasserphase in Richtung Brust gesenkt. Mach doch mal einen Vergleich, schwimme 100m so wie du es gewohnt bist und dann 100m mit dem Kopf in Richtung Brust. Das mag sich anfangs komisch anfühlen aber es hilft!

Atmen, versuch mal den Kopf nur so weit auf die Seite zu drehen daß du nur mit dem Mundwinkel Luft einatmest. So sollte der Kopf tiefer im Wasser bleiben.

Für die Körpermitte kann ich nur das übliche empfehlen; Stabi und dehnen v.a. der Hüftbeuger.
 
Danke Adrenalino für die Tips! :daumen:

Der Grundgedanke mit dem tieferen Kopf schien mir vor 2 Jahren ziemlich absurd aber inzwischen bei der Betrachtung der absoluten Spitzenschwimmer scheint es mir nicht mehr so.
Ich habe da schon mit rumexperimentiert aber irgendwie fühle ich mich dabei nicht so wohl da man nicht mehr richtig nach vorne sehen kann und auch dass mir da immer wieder Wasser in die Nase kommt. Werde aber da weitertesten mit dem Ziel "press the T" oder vorne runter, dann kommen die Beine hoch....

Das mit der Atmung und dem zu hohen Kopf ist auch ein Aspekt. Wenn ich zur Seite atme ist meistens das untere Auge habe unterm Wasserspiegel und das obere schaut heraus. Ich glaube kaum, dass der Kopf zu hoch rauskommt. Werde aber auch da mal experimentieren.

Und natürlich Stabi und Hüftbeuger dehnen. Viel Arbeit steht an aber es gibt ja bald Punkte dafür :D
 
MartinL
So wie du es beschreibst scheint mit deiner Kopfhaltung beim atmen soweit alles i.O. zu sein. Überprüf es aber nochmal bzw. lass mal jemand "drüber" schauen wenn du schwimmst.
Was das "nach vorne schauen" angeht, nun, zumindest beim Training im Becken musst du ja überhaupt nicht nach vorne schauen, du orientierst dich einfach am Strich auf dem Beckenboden, so wie es die reinen Schwimmer machen :) Und wenn du das "T" unten erblickst dann bist du an der Wende!

Im WK ist es bspw. bei mir so, daß ich auch da nach unten schaue, zur Orientierung achte ich einfach auf die Luftblasen, die von den Füßen der voraus schwimmenden verursacht werden. Dann und wann hebe ich den Kopf nach vorne um mich zu orientieren. Das war`s!
 
Hier ging es ja letztens um Zeitmanagement.
Hab das hier heute zufällig gefunden:
Wenn Du dich überfordert fühlst, wenn 24 Stunden an einem Tag nicht mehr reichen, dann erinnere Dich an die Geschichte von dem Marmeladenglas und den zwei Bier.

- -

Ein Philosophie-Professor stand vor seinem Kurs und hatte ein kleines Exp
eriment vor sich aufgebaut: Ein sehr großes Marmeladenglas und drei geschlossene Kisten. Als der Unterricht begann, öffnete er die erste Kiste und holte daraus Golfbälle hervor, die er in das Marmeladenglas füllte. Er fragte die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten es.

Als nächstes öffnete der Professor die zweite Kiste. Sie enthielt M&Ms. Diese schüttete er zu den Golfbällen in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die M&Ms rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.

Daraufhin öffnete der Professor die dritte Kiste. Sie enthielt Sand. Diesen schüttete er ebenfalls in den Topf zu dem Golfball-M&M-Gemisch. Logischerweise füllte der Sand die verbliebenen Zwischenräume aus. Er fragte nun ein drittes Mal, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja".

Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor, öffnete diese und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.

"Nun", sagte der Professor, als das Lachen nachließ, "ich möchte, dass Sie dieses Marmeladenglas als Ihr Leben ansehen.

Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllen würden."

Er fuhr fort: "Die M&Ms symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles Andere, die Kleinigkeiten."

"Falls Sie den Sand zuerst in das Glas geben", schloss der Professor, "hat es weder Platz für die M&Ms noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."

Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll.

Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Das zeigt Ihnen, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es ist immer noch Platz für ein oder zwei Bier."


Und ist der Sport/Training für euch ein Golfball, M&M, Sand oder Dosenbier?
 
Zurück
Oben Unten