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Samsaras wiedergeborene Räder

Das wäre doch toll:
https://www.ebay.com/itm/195701698956?hash=item2d90baf18c:g:nSgAAOSwvrFkO3tO🤣 😁

Danke für den Tipp, aber vorerst lasse ich es so. Das schalten ist zwar nicht so angenehm wie mit STI, aber funktioniert auch mit den Hebeln tadellos. Da bin ich erst einmal pragmatisch. Langfristig kann ich mir dann ja immer noch überlegen, ob es nicht was besseres/anders sein darf.

Gut fänd ich eigentlich die Schalthebel passend zu den Bremshebel, die sind Shimano Exage Sport lx. Ist zwar nichts besonderes und für so einige sicher auch nicht schöne, aber eben passend zu den Bremshebel, die wirklich sehr gut mit den Cantis bremsen. Gibt es aber leider nicht für den Vorbau und ob man die irgendwie umbauen kann, konnte ich leider nicht herausfinden.
 
Zu den Taschen noch ein Hinweis.
Die bestehen aus Baumwollsegeltuch und sind nicht nur leicht, sondern auch luftig.
Bei der Herstellung werden sie mit einem Wax imprägniert, was die Feuchtigkeit abhält, aber auch das Gewebe schützt. Nach dem Waschen soltest du also auch wieder neu imprägnieren. Bei Carradice (gleicher Stoff) gibt es das in der Dose. Was das genau ist, kann ich nicht sagen, sicherlich wird das in anderen Gebinden unter anderem Namen auch günstiger angeboten. Werkstätten, die mit solchem Material arbeiten (Wanderschuhe, Taschen, Faltboote...), könnten da sachdienlche Hinweise geben.
 
Zu den Taschen noch ein Hinweis.
Die bestehen aus Baumwollsegeltuch und sind nicht nur leicht, sondern auch luftig.
Bei der Herstellung werden sie mit einem Wax imprägniert, was die Feuchtigkeit abhält, aber auch das Gewebe schützt. Nach dem Waschen soltest du also auch wieder neu imprägnieren. Bei Carradice (gleicher Stoff) gibt es das in der Dose. Was das genau ist, kann ich nicht sagen, sicherlich wird das in anderen Gebinden unter anderem Namen auch günstiger angeboten. Werkstätten, die mit solchem Material arbeiten (Wanderschuhe, Taschen, Faltboote...), könnten da sachdienlche Hinweise geben.
Bei Carradice weiß ich, dass sie imprägniert sind bzw nennt sich, wenn ich mich nicht ganz irre, dry oilskin (gibt auch wet oilskin, das fühlt sich dann auch deutlich wachsig an und sieht auch so aus) Über die Berthoud Sachen konnte ich diese Angabe jedoch nicht finden. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass der beschichtet ist, kann aber über die Jahre auch verflogen sein
Vom Stoff nehmen sie beide 16oz Canvas, den gibt es mit und ohne Beschichtung..

Bei Snaply z.B. gibt es ein Imprägnierspray für deren Stoffe
https://www.snaply.de/fox-oilskin-pflege-und-impraegnierspray/a-68012952/
Die haben auch 16oz Canvas in ihrer Palette, werde ich vermutlich zum Nähen meiner eigener Taschen nehmen.

Edit: diese dicken Canvas/Duck Stoffe sind meist von sich selbst aus schon etwas Wasserabweisend, da bei Nässe die Baumwollfasern aufquillen und das Eindringen von Wasser so verhindern. Funktioniert aber meist nur wenn das Wasser abfließen kann und nicht oben auf staut.
 
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Bienenwachs vom örtlichen Imker geht auch.
Bienenwachs würde ich nicht nehmen, da es selten nur Wachs ist. Meist ein Gemisch auch Wachs und Öl, daher kommt auch die Bezeichnung oilskin bzw. Ölzeug.
Bienenwachs mit Leinöl wurde früher wohl auf genommen. Heute wird als DIY mehr ein Gemisch aus
Bienenwachs, Carnaubawachs und Balsam Terpentin empfohlen, dann hat man aber ein wet Oilskin und nicht dieses Dampf imprägnierte dry Oilskin.
 
Ich habe meine Taschen mit dem entsprechenden Zeug von Fjällräven behandelt, sieht aus wie ein Stück Seife.

Möglichst gleichmäßig über den Stoff rubbeln und dann mit dem Fön hinterher. Hier und da habe ich vielleicht zuviel genommen, an den Stellen glänzt das dann speckig und fühlt sich auch so an.
 
Gepäckträger habe ich nun montiert. Der Lowrider war ziemlich einfach zu montieren, da fragt man sich, warum es den Träger nicht mehr gibt (vermutlich weil Hebie inzwischen zu Tubus gehört?). Leider ist er jedoch schwarz und nicht silbern. Sieht aber trotzdem nicht so verkehrt aus, evtl. lasse ich den sogar dauerhaft drauf. So schwer ist er ja nicht. Sollte ich Mal einen silbernen besorgen, dann kann man den Hebie auch am Gravel nutzen.

Ans Gravel kam der alte Bor Yueh der Toscana. Da müsste ich etwas improvisieren. Für das nächste Mal brauche ich jedoch anderes Befestigungsmaterial. Ist jetzt auch nicht gerade, für den Moment und zum austesten reicht es. Man könnte natürlich für das modernere Rad auch einen modernen Träger besorgen. Mal schauen.

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Bei Carradice weiß ich, dass sie imprägniert sind bzw nennt sich, wenn ich mich nicht ganz irre, dry oilskin (gibt auch wet oilskin, das fühlt sich dann auch deutlich wachsig an und sieht auch so aus) Über die Berthoud Sachen konnte ich diese Angabe jedoch nicht finden. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass der beschichtet ist, kann aber über die Jahre auch verflogen sein
Vom Stoff nehmen sie beide 16oz Canvas, den gibt es mit und ohne Beschichtung..
Der Berthoud-Stoff ist auch imprägniert. Wenn du mal eine neue Tasche begrabbelst, dann wirst du feststellen, dass der Stoff etwas steifer ist als normales wabbeliges Segeltuch.
Also das Nachbeschichten ist auf jeden Fall zu empfehlen.
 
Es steht eine Bestellung bei Snaply an, da ich deren Canvas Stoff für zum Taschen nähen benutzen will. Ich werde dann eine Flasche von deren Zeug mit ordern und die Taschen damit bearbeiten :daumen:

Unser Vorhaben nach Koblenz zu fahren haben wir umgesetzt. War natürlich nicht ganz ohne Hürden. Mein Mann ist auf dem Rad aktuell gar nicht trainiert, meinte aber die ca 90 km schafft er, da hat er sich etwas überschätzt. Wir sind ziemlich spät los, es schon fast mittag. Wir sind von hier, Euskirchen, nach Rheinbach. Von dort einen kleinen Schlenker ins Ahrtal. Am ehemaligen Regierungsbunker vorbei runter ins Tal, weiter nach Ahrweiler, wo es ein spätes Mittagessen gab. Von dort zur Ahrmündung. Ab da am Rhein entlang. Da war mein Mann aber schon etwas erschöpft. In Andernach gab es nochmal eine größere Pause, danach baute er jedoch noch mehr ab.
Zu Anfang hat er das Gravel genommen und ich die Toscana. Den Vorbau habe ich diesmal etwas raus gezogen, damit es langstreckentauglicher ist. War so ganz bequem für mich, lies sich jedoch mit den Packtaschen am Lowrider ungewohnt fahren. Der Lowrider kommt daher bis zur nächsten Tour auch wieder ab. Am Rhein angekommen haben wir dann die Räder getauscht, da mein Mann etwas kleiner als ich ist aber die selbe Beinlänge hat, können wir das auch so einfach machen. Meine Räder sind ihm zwar etwas lang, aber damit kommt er klar. (und wer kein eigenes Rad will, ist selber schuld)
Nach Andernach ging es ihm deutlich schlechter, seine Kräfte verließen ihn. Er bekam von mir zwei Knoppers, die ich eingesteckt hatte, halfen aber auch nicht wirklich. Für die restliche 15 km haben wir daher die Räder wieder getauscht, da das Gravel etwas leichter ist. Er kommt leider mit der Schaltung nicht so klar, schaltet auch ständig unter Last, ich denke dann immer "mein armes Rad". Eine klitzekleine giftige Rampe gab es auf der Strecke noch, nicht wildes, nur ein paar Meter. Er hat wohl zu spät geschaltet und zack, war die Kette gerissen. Ob es nun an seinem Schalten lag oder die Kette schon durch ist, weiß ich natürlich nicht. So viele KM hatte sie aber noch nicht drauf. (Kettenlehre zum Prüfen habe ich da, werde aber trotzdem eine neue Kette dran machen) Gut pflegen tue ich sie eigentlich auch, muss ich schon, da sie nach jeder Fahrt ziemlich verdreckt ist, da die Wirtschaftwege hier nie wirklich sauber sind. Wie dem auch sein, die Kette lag da und bei meinem Mann lagen die Nerven etwas blank. Ich hatte jedoch alles nötige in der Werkzeugflasche (die wollte er übrigens nicht mitnehmen 🤣) Ich hab mich dann hingesetzt, Kette erst mal etwas sauber gemacht, wieder eingefädelt, das kaputte Glied abgemacht und ein Kettenschloss dran. Mein Mann war schwer beeindruckt, da er große Zweifel hatte, ob ich das hin bekomme. Ein "Hab ich doch auch schon bei der Toscana gemacht" hatte ihn nicht überzeugt, dass die Kette wieder dran war und wir weiterfahren konnten jedoch schon. :daumen:Die restlichen paar KM verliefen dann auch gut, wenn auch langsam. Im Hotel waren wir dann beide froh endlich die Beine ausstrecken zu können.

Zurück sind wir dann heute mit dem Zug. Das war bestimmt nicht unsere letzte Tour. Sie hat, trotz allem, auch ihm gut gefallen. Stand jetzt wird er auch die RTF mitfahren, das kann sich bei ihm jedoch noch ändern.

Ich habe leider nicht so viele Bilder gemacht, dafür aber auch ein Selfie. Männe wollte nicht mit aufs Bild 🙄
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Nach dem die Toscana die Tour gut überstanden hatte, wurde sie gereinigt und war wieder bereit für eine kleine Ausfahrt. Beim Gravel warte ich noch auf die neue Kette.
Mein Mann hatte angeregt, der Toscana einen moderneren Sattel zu spendieren. Der Sattel ist zwar nicht unbequem, hat aber auf längeren Distanzen seine Schwächen, die werden jedoch erst im Vergleich mit dem Gravel deutlich. Wie heißt es so schön "das Bessere ist des Guten Feind". Klar, machen die fetteren Reifen und die Carbonstütze das Gravel bequemer. Der Sattel der Toscana ist aber auch im Nachteil, da bocksteif. Was mir auch nicht so wirklich gefällt, ist dass er kurz ist. Er ist zwar hinten von der Breite perfekt, jedoch ist das Mittel-/Vorderteil etwas zu breit. Ich hatte daher den Gedanken selber auch schon. Bevor ich aber einen neuen Sattel kaufe, wollte ich mal schauen, wie die Toscana sich mit dem Sattel des Gravel fahren lässt.
Das war leider besser als befürchtet. Optisch bin ich mir jedoch nicht sicher, ob ich das mag.
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Da werde ich wohl noch die eine oder andere Nacht drüber schlafen.
 
...Optisch bin ich mir jedoch nicht sicher, ob ich das mag.
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Was der erste Sattel (der weiße. Falls es noch andere gab) zu klobig ist, ist der hier zu flach, jedenfalls an diesem Rad. Vom Schnitt her kannst Du Dir ja mal den Flite, den Turbo lite oder ähnliche ansehen, die wären vom Schnitt her irgendwo dazwischen. Ob von denen was passt, ist natürlich wieder ein ganz anderes Thema.

Ein Vorschlag zum Stöbern:

https://velobase.com/ListComponents.aspx?SearchID=616d89e2-90f5-4840-84a5-527d150a97fa
 
Was der erste Sattel (der weiße. Falls es noch andere gab) zu klobig ist, ist der hier zu flach, jedenfalls an diesem Rad. Vom Schnitt her kannst Du Dir ja mal den Flite, den Turbo lite oder ähnliche ansehen, die wären vom Schnitt her irgendwo dazwischen. Ob von denen was passt, ist natürlich wieder ein ganz anderes Thema.

Ein Vorschlag zum Stöbern:

https://velobase.com/ListComponents.aspx?SearchID=616d89e2-90f5-4840-84a5-527d150a97fa
Ja, prinzipiell hast du recht. Der weiße sah jedoch nur wegen den nach unten gezogenen Seiten klobig aus, die zwei Satteln bauen beide fast gleich hoch auf. Ich musste die Sattelhöhe nicht neu einstellen.
Das Problem ist, dass ich einen sehr breites Becken habe. Der Abstand zwischen den Sitzbeinhöckern misst fast 170mm. So breite Rennradsattel gibt es kaum. Auf schmalen Satteln sitze ich jedoch auf dem Steißbein und den Weichteilen, was dann sehr schnell sehr unbequem wird.
Die alten Herrensatteln sind mir zu schmal, kommen also nicht in Frage. Auswahl an älteren sportlichen Damensatteln ist sehr bescheiden, die sind dann meist auch so kurz wie der Weiße.
Brooks sieht zwar immer nett aus, der B17 ist mir jedoch zu schmal, hab ich schon mal probiert. Den C19 finde ich hässlich, würde aber vermutlich von der breite passen.
Bleibt der Blick auf die moderne Sattel, da gibt es auch sehr, sehr wenig in meiner Breite. Es gibt weiche Trekkingsattel, die breit sind, jedoch sitze ich lieber härter. Der aktuell montierte ist ein Specialized Romin Mimic in 168mm breite. Mit dem bin ich bis auf Kleinigkeiten zufrieden. Ich habe daher mal den Specialized Phenom Mimic geordert, der ist genauso flach aber etwas anders geschnitten. Ich war also nicht sonderlich experimentierfreudig (das war ich bei der Suche nach einem Sattel für mein Gravel) und habe einfach in die selbe Kiste gegriffen.
 
Du fährst ja schon eine recht große Sattelüberhöhung, da sollte der Sattel auch nicht zu breit sein, und braucht es auch nicht.
Beim Sattel würde, ist bei mir die Optik eher zweitrangig, wichtig das er zum Po passt.
Doch, doch, der muss hinten für mich ganz breit sein, sonst sitze ich in der tiefen Position direkt auf den Weichteilen, das ist nicht angenehm. Habe doch schon schmalere probiert. Das wird nichts. Mitte und die Nase sollten dafür möglichst schmal sein, das z.B. passt mir an dem weißen nicht. Bei meinem Gravel Sattel habe ich deutlich mehr Beinfreiheit beim Pedalerien. Das flutscht 😄

Ja, die Optik habe ich jetzt auch hinten dran gestellt und bin erst einmal pragmatisch.
Den Phenom wollte ich auch unbedingt noch ausprobiert haben, hatte ich damals versäumt, vielleicht ist er in den Kleinigkeiten besser als der Romin. Im großen und ganzen habe ich aber relatives Glück, wenn man bedenkt wie schwer sich andere Frauen in der Sattelsuche tun. Wenn der Phenom nicht passt, kommt halt ein zweiter Romin.

(auf dem Weißen sitze ich eigentlich auch gut, also hinten, hat halt 0 Federung und Nase ist mir zu breit und kurz, lässt sich aber komplett schmerzfrei fahren. Komfortansprüche sind insbesonderer auf langer Strecker aber höher ☺️)
 
Der neue Sattel ist heute gekommen. Nach dem es die Begutachtung und Probesitzen daheim überstanden hatte, wollte es natürlich ausgeführt werden. Dummerweise kam ich gestern mit dem Rad in den Regen, das war mitten auf der Runde. Zur Halbzeit umkehren ist aber auch doof also zu Ende gefahren und komplett durchnässt daheim angekommen. Danach war natürlich Rad putzen und ölen angesagt, habe ich auch gemacht. Nur das nasse Lenkerband bleib dran und war dementsprechend heute auch nach ganz klamm. Ähnlich erging es auch meinen Radschuhen, dummerweise habe ich nur ein paar. Ich habe haufenweise Laufschuhe, aber warum auch immer nur ein paar fürs Radfahren. Mit dem klammen Lenkerband konnte ich leben (wobei ich das nicht wirklich ideal finde, nur nach Regen abwickeln ist vermutlich auch nicht Sinn der Sache), in die noch sehr nassen Radschuhe wollte ich jedoch nicht steigen, so mussten ein paar Laufschuhe dran glauben. Aber welche nimmt man denn da? Die meisten sind relativ weich und somit ungünstig zum Radeln. Nach etwas überlegen habe ich zu meinen Sprint und Lauf ABC Schuhen gegriffen, sind sie doch relativ dünn/wenig gedämpft und habe zu mindest vorne eine Carbonplatte als Versteifung.
Das hat soweit gepasst. Mit den Schuhen ließ es sich relativ gut radeln, auch wenn mir die feste Verbindung zum Rad gefehlt hat. Der Sattel war auch wunderbar. :daumen: Erste Testfahrt gut überstanden, darf bleiben! Wie erhofft ist er in den Kleinigkeiten besser als der Romin, insbesondere die etwas größere Sitzfläche gefällt mir. Der Romin verjüngt sich früher, daher kann ich auf dem kaum vor oder zurückrutschen ohne dass es dann schnell unbequem wird. Das stört insbesondere wenn es auf und ab geht, hier ist der Phenom wie erhofft besser. Dafür unterstützt er in der tiefen Position nicht ganz so sehr, aber das hat mich nicht weiter gestört. Ob er sich auf langer Distanz auch gut schlägt, muss ich natürlich noch herausfinden, nach 1h fahren kann ich das nicht beurteilen. Die Entscheidung, welchen Sattel ich am Samstag zur RTF nehmen soll, wird daher auch keine leichte. (wobei ich auch hoffen muss, dass das Wetter hält, Regen hatte ich erst gestern :eek:)

War übrigens meine schnellste Runde heute, ob es an den Schuhen oder doch dem Sattel lag? 🤣
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Zuletzt bearbeitet:
Morgen ist meine RTF. Ich werde mit der Toscana fahre, das ist entschieden, und es auch mit dem neuen Sattel wagen. Mein Mann fährt nicht mit. Er konnte sich nicht entscheiden, daher habe ich es ihm einfach untersagt. Besser er bleibt daheim als lustlos mit zu fahren. Er wird mich jedoch danach mit dem Auto abholen.
Hin werde ich mit dem Zug und muss dann noch gut 5km mit dem Rad fahren, (ich könnte natürlich auch die ganzen 20km mit dem Rad zum Start fahren, aber die Körner hebe ich mir lieber auf).

Unschlüssig bin ich noch bei der Kleidung. Morgend ist halt doch noch recht frisch, mit um die 12°C könnte es mir zu kalt sein für eine kurze Hose, aber später sicher zu warm für lange. Beinlinge habe ich leider nicht.
Frage ist auch ob ich meinen Regenjacke mitnehmen soll. (Nach)mittags könnte es wohl regnen. Bis dahin will ich eigentlich durch sein. Trotzdem auf Sicherheit gehen oder riskieren?

Ansonsten bin ich, denke ich, gut vorbereitet.

Mit dem Taschenthema habe ich mich auch nochmal auseinandergesetzt. Die Berthoud Taschen habe ich noch nicht gewachst/imprägniert, werde es dann aber die nächsten Tage machen. Ich habe mich doch gegen das Snaply Zeug entschieden. Nach meiner Recherche werden diese dry Oilskin Sachen mit einer Wachsemulsion behandelt, meist aus Paraffinwachs. Daraufhin habe ich mit einer Carnaubawachsemulsion experimentiert. Die damit behandelten Stoffe wurde auch tatsächlich wasserabweisend. Damit werde ich dann auch die Taschen behandeln. Das gibt mir auch die Möglichkeit für selbst genähte Taschen den Stoff, der mir am besten gefällt aber nicht behandelt ist, zu nehmen. Also habe ich meine Nähmaschine rausgekramt um zu schauen, ob sie noch funktioniert. Ich war mir nicht mehr sicher, ob sie ein Problem hatte oder nicht. Leider hat sich nicht wirklich funktioniert. Auch nach dem ich die inzwischen verharzten Fette entfernt und neu geölt hatte, dafür habe ich die ganze Maschine geöffnet und wieder zusammengebaut, tat sich leider nicht. 😞 Es kann nur der Anlasser oder der Motor sein. Die Mechanik scheint intakt zu sein. Daher habe ich mal einen neuen Anlasser geordert, hoffe sie tut es dann mit ihr.
 
Nimm die Regenklamotten vorsichtshalber mit, dann wird es auch bestimmt nicht regnen. Bei 12°C nehme ich doch lieber eine lange Hose.
Eine Tasche wirst du ja sicher sowieso dabeihaben, Werkzeug und Ersatzschlauch brauchste ja auch.
Viel Spaß bei der RTF.
 
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