samsara
Aktives Mitglied
Den Reach der STI habe ich inzwischen angepasst. Diese Woche war ich zwei mal in der Eifel, einmal mit meinem Gravel und gestern mit der Toscana. Bilder habe ich diesmal in die entsprechende Thread gesetzt. (hier und hier) Eins möchte ich jedoch auch hier rein kopieren:
Wenn ich Bilder von der Toscana sehe, finde ich die Überhöhung immer etwas heftig und denke, den Lenker könnte ich eigentlich höher machen. Und dann lass ich es aber doch so wie es ist. Gestern war ich gut 3,5h unterwegs, klar wurde es gegen Ende anstrengend, insbesondere an den Schultern. Unangenehm empfand ich es jedoch nie. Nach 3,5h mit dem enspannteren Gravel fühle ich mich auch nicht wesentlich anders. So gibt es natürlich nicht wirklich Grund etwas zu ändern.
Schöner Nebeneffekt: auf dem Gravel fahre ich jetzt immer mehr Unterlenker. Nicht dass ich es zuvor ungern gemacht hätte, aber fällt durch das Training mit der Toscana nun auch deutlich leichter längere Abschnitte im Unterlenker zu verbringen.
Interessant finde ich, dass ich auf ähnlichen Runde mit der Toscana immer etwas flotter bin, dabei wiegt sie 2 kg mehr als mein Gravel, Ok, die 2 kg machen beim Gesamtgewicht inklusiver mir nicht mehr viel aus. Dass ich bei der Toscana im Unterlenker quasi liege fällt da wohl mehr ins Gewicht. Ich vertraue ihr inzwischen auch so sehr, dass wir gestern bei den Abfahrten auch an der 50km/h gekratzt haben (für mich ist das ganz, ganz schnell!). Die Mini Vs gefallen mir richtig gut, ich bremse mit ihnen natürlich etwas anders als mit den Scheibenbremsen, nach eine Gewöhnung fällt das aber nicht mehr ins Gewicht. Der Umbau war auf jeden Fall gut und richtig. Die Schaltung macht auch das was sie soll und das auch richtig gut. Die Kettenblätter 46-38-24 habe sich nun wirklich bewährt. Bei den Anstiegen habe ich natürlich das kleine Blatt gebraucht, ohne würde ich in der Eifel nicht weit kommen. Aber die beiden Großen machen mir besonders viel Spaß. Ich schalte sehr viel, vorne und hinten. Gerade wenn es etwas wellig ist oder kurvig und der Wind sich dann ändert, habe ich immer einen passenden Gang parat ohne groß suchen zu müsse. Funktioniert quasi intuitiv. No Brainer.
Ich hatte eigentlich überlegt, wenn das Rad mal fertig ist und ich quasi ein für mich funktionierendes Setup habe, ich dann ja nach einem besseren/hochwertigeren Rahmen ausschau halten könnte. Ich habe natürlich auch immer wieder mal geschaut, was es sonst so an Damenrädern/-rahmen gibt (dabei auch die Koga gefunden, schönes Stadtrad, aber mir nichts für sportlich). Bisher habe ich tatsächlich noch keins gesehen, bei dem ich den Eindruck habe, dass es für mich besser geeignet wäre. Keine Frage, es gibt viele tolle Damenrahmen, ich finde aber tatsächlich an den meisten was zu mäkeln. Ich habe hier einfach eine Geo, die sich mir sehr gut fahren lässt. In die Toscana passen auch schön breite Reifen, aktuell sind es 40mm Gravelkings, 42er würden vielleicht auch nicht passen. Ein hochwertigerer Rahmen wäre vielleicht etwas flexibler, bringt mir aber auch nicht viel, wenn dann nur 25er Reifen passen. Auf breite Reifen will ich tatsächlich so gar nicht verzichten. Gestern z.B war auch einiges an Schotter dabei, auch bergab, klar kann man auch mit dünneren Reifen fahren. Muss man aber nicht So bleibt nach Ausschlussverfahren immer mein Rahmen übrig. Naja, nicht ganz, eine alternative gäbe es noch: das Centurion Accordo GT Lady. Der Centurion Toscana kam wohl 1989 auf den Markt als günstigere alternative zum Accordo GT, mit einfacherem Rahmenmaterial und Komponenten. Geo war aber wohl identisch (vielleicht nicht in allen Jahren). Tange Infinity kam beim Accordo GT zum Einsatz. Beim Toscana war 1989 ein Ishiwata Rohr und 1990 Tange CrMo 4130, danach gibt es die Centurion Eigenbezeichnung. Interessant ist, dass im 1990 Katalog beim Accordo GT Lady auch Tange CrMo 4130 als Rohrmaterial drin steht, ist also im Gegensatz zur Herrenvariante nicht aus Tange Infinity. Ob das nur in dem einen Jahr so war, weiß ich nicht. Auf MTB-News hat einer ein Accordo GT Lady (BJ mir nicht bekannt) neu aufgebaut, auch neue Teile dabei verbaut, ist im Endeffekt mit 11,5 kg auch nicht so weit von meiner Toscana entfernt. Damit wäre sie dann auch raus. Ich bleibe also bei meiner Toscana Ich bin tatsächlich, jetzt wo sie fertig ist, zufriedener als erhofft. Gibt keinen Grund was anderes zu suchen.
Wenn ich Bilder von der Toscana sehe, finde ich die Überhöhung immer etwas heftig und denke, den Lenker könnte ich eigentlich höher machen. Und dann lass ich es aber doch so wie es ist. Gestern war ich gut 3,5h unterwegs, klar wurde es gegen Ende anstrengend, insbesondere an den Schultern. Unangenehm empfand ich es jedoch nie. Nach 3,5h mit dem enspannteren Gravel fühle ich mich auch nicht wesentlich anders. So gibt es natürlich nicht wirklich Grund etwas zu ändern.
Schöner Nebeneffekt: auf dem Gravel fahre ich jetzt immer mehr Unterlenker. Nicht dass ich es zuvor ungern gemacht hätte, aber fällt durch das Training mit der Toscana nun auch deutlich leichter längere Abschnitte im Unterlenker zu verbringen.
Interessant finde ich, dass ich auf ähnlichen Runde mit der Toscana immer etwas flotter bin, dabei wiegt sie 2 kg mehr als mein Gravel, Ok, die 2 kg machen beim Gesamtgewicht inklusiver mir nicht mehr viel aus. Dass ich bei der Toscana im Unterlenker quasi liege fällt da wohl mehr ins Gewicht. Ich vertraue ihr inzwischen auch so sehr, dass wir gestern bei den Abfahrten auch an der 50km/h gekratzt haben (für mich ist das ganz, ganz schnell!). Die Mini Vs gefallen mir richtig gut, ich bremse mit ihnen natürlich etwas anders als mit den Scheibenbremsen, nach eine Gewöhnung fällt das aber nicht mehr ins Gewicht. Der Umbau war auf jeden Fall gut und richtig. Die Schaltung macht auch das was sie soll und das auch richtig gut. Die Kettenblätter 46-38-24 habe sich nun wirklich bewährt. Bei den Anstiegen habe ich natürlich das kleine Blatt gebraucht, ohne würde ich in der Eifel nicht weit kommen. Aber die beiden Großen machen mir besonders viel Spaß. Ich schalte sehr viel, vorne und hinten. Gerade wenn es etwas wellig ist oder kurvig und der Wind sich dann ändert, habe ich immer einen passenden Gang parat ohne groß suchen zu müsse. Funktioniert quasi intuitiv. No Brainer.
Ich hatte eigentlich überlegt, wenn das Rad mal fertig ist und ich quasi ein für mich funktionierendes Setup habe, ich dann ja nach einem besseren/hochwertigeren Rahmen ausschau halten könnte. Ich habe natürlich auch immer wieder mal geschaut, was es sonst so an Damenrädern/-rahmen gibt (dabei auch die Koga gefunden, schönes Stadtrad, aber mir nichts für sportlich). Bisher habe ich tatsächlich noch keins gesehen, bei dem ich den Eindruck habe, dass es für mich besser geeignet wäre. Keine Frage, es gibt viele tolle Damenrahmen, ich finde aber tatsächlich an den meisten was zu mäkeln. Ich habe hier einfach eine Geo, die sich mir sehr gut fahren lässt. In die Toscana passen auch schön breite Reifen, aktuell sind es 40mm Gravelkings, 42er würden vielleicht auch nicht passen. Ein hochwertigerer Rahmen wäre vielleicht etwas flexibler, bringt mir aber auch nicht viel, wenn dann nur 25er Reifen passen. Auf breite Reifen will ich tatsächlich so gar nicht verzichten. Gestern z.B war auch einiges an Schotter dabei, auch bergab, klar kann man auch mit dünneren Reifen fahren. Muss man aber nicht So bleibt nach Ausschlussverfahren immer mein Rahmen übrig. Naja, nicht ganz, eine alternative gäbe es noch: das Centurion Accordo GT Lady. Der Centurion Toscana kam wohl 1989 auf den Markt als günstigere alternative zum Accordo GT, mit einfacherem Rahmenmaterial und Komponenten. Geo war aber wohl identisch (vielleicht nicht in allen Jahren). Tange Infinity kam beim Accordo GT zum Einsatz. Beim Toscana war 1989 ein Ishiwata Rohr und 1990 Tange CrMo 4130, danach gibt es die Centurion Eigenbezeichnung. Interessant ist, dass im 1990 Katalog beim Accordo GT Lady auch Tange CrMo 4130 als Rohrmaterial drin steht, ist also im Gegensatz zur Herrenvariante nicht aus Tange Infinity. Ob das nur in dem einen Jahr so war, weiß ich nicht. Auf MTB-News hat einer ein Accordo GT Lady (BJ mir nicht bekannt) neu aufgebaut, auch neue Teile dabei verbaut, ist im Endeffekt mit 11,5 kg auch nicht so weit von meiner Toscana entfernt. Damit wäre sie dann auch raus. Ich bleibe also bei meiner Toscana Ich bin tatsächlich, jetzt wo sie fertig ist, zufriedener als erhofft. Gibt keinen Grund was anderes zu suchen.