Dich wundert aber nicht ernsthaft, dass in einem Rennrad Forum sportliche Ambitionen zu finden sind?Was ist schlecht daran, wenn der Körper auf einem guten, hohen Niveau stagniert? Muss es denn immer mehr und noch mehr sein?
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Dich wundert aber nicht ernsthaft, dass in einem Rennrad Forum sportliche Ambitionen zu finden sind?Was ist schlecht daran, wenn der Körper auf einem guten, hohen Niveau stagniert? Muss es denn immer mehr und noch mehr sein?
Nein und das ist grundsätzlich ja auch gut so. Aber das Thema RR bietet neben der rein leistungsorientierten Schiene doch weit mehr Facetten, als nur immer höher, weiter, schneller.Dich wundert aber nicht ernsthaft, dass in einem Rennrad Forum sportliche Ambitionen zu finden sind?
Aber im Unterbereich „Fitness und Training“ darf es doch schon gern auch genau um diese Themen gehen.Nein und das ist grundsätzlich ja auch gut so. Aber das Thema RR bietet neben der rein leistungsorientierten Schiene doch weit mehr Facetten, als nur immer höher, weiter, schneller.
Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Es spricht absolut nichts gegen das Streben nach Fortschritt in der Wissenschaft, Forschung, Entwicklung, Technik, Gesundheit, Medizin, … Aber muss das 7x24x365 Raum und Zeit in unserem Leben einnehmen?Zum Glück waren unsere Vorfahren nicht alles Genussmenschen und mit dem zufrieden was sie konnten oder hatten.
Aber muss das 7x24x365 Raum und Zeit in unserem Leben einnehmen?
Selbst wenn, wüsste nicht warum man sich ungefragt dazu äußern sollte.Ob es das bei irgendjemandem hier tut, weißt du gar nicht und dementsprechend sind solche Kommentare vollkommen überflüssige Unterstellungen.
Im ersten Satz dieses Threads stehtAber muss das 7x24x365 Raum und Zeit in unserem Leben einnehmen?
Da steht nichts 7x24x365.mich beschäftigt die Frage, ob ich mich altersbedingt mit der Leistungsstagnation im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten abfinden muss oder ob noch etwas mehr drin ist.
Thema komplett verfehlt.Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Es spricht absolut nichts gegen das Streben nach Fortschritt in der Wissenschaft, Forschung, Entwicklung, Technik, Gesundheit, Medizin, … Aber muss das 7x24x365 Raum und Zeit in unserem Leben einnehmen?
Auch das geht zu 100% an der Fragestellung und den recht ausführlich beschriebenen Rahmenbedingungen vorbei, sorry.Leistungssteigerungen sind bei gesunden Menschen i.d.R. immer möglich; wie groß diese ausfallen ist u.a. von der Veranlagung, dem Alter, etc. abhängig. Unabdingbar sind aber der Wille und die Konsequenz entsprechende Maßnahmen auch umzusetzen.
Am Willen mangelt es - zumindest anfangs - selten; seitens der Konsequenz in der Umsetzung von Notwendigkeiten dann leider sehr häufig. Die Ausreden sind mannigfaltig und schnell herbeigeführt: Schlechte Witterungsbedingungen, "dunkle Jahreszeit", mangelnde Topografie für lange GA-Einheiten, Zeitmangel auf Grund von Familie und/oder Beruf, das Material, etc., etc., etc...
Die Fragestellung sollte vor konkreten Trainingsplänen, Intervallvorschlägen, etc. also lauten: Wie schaffe ich es dem Radsport die notwendige Priorität in meinem Leben einzuräumen um die gewünschten Ziele zu erreichen und auf dem Weg dorthin die nötige Konsequenz zu zeigen? Denn genau das ist es, das Verlassen der Komfortzone. Ist das nicht möglich oder gewollt, wird man wohl oder übel auf dem vorhandenen Niveau verbleiben. Das ist überhaupt nicht schlimm und (Renn-)Radfahren kann auch ohne Leistungsorientierung Freude bereiten.
Konkrete Vorschläge wurden hier bereits genannt und sind auch in unzähligen Themen gleichen Inhalts reichlich zu finden. Der Tenor ist jedoch häufig ähnlich; es mangelt an der Bereitschaft Dinge grundlegend zu ändern, eben seine persönliche Komfortzone zu verlassen.
Viel Erfolg...
Ich melde das mittlerweile konsequent als OT. Dieses Gelaber ist unerträglich und macht mittlerweile fast jeden interessanten Thread hier kaputtDas macht der Genießer gerne.
Zurück zum Thema.
Schreib doch bitte einfach W/kg - die meisten kommen zwar dahinter, was du meinst, aber es ist unnötig kompliziert. 0,5 Watt sind halt 0,5 Watt und die zu erwähnen wäre albern.Das habe ich nicht behauptet.
Für mich mit vorher 3,0 auf 3,5 Watt ein Quatensprung bei knappen 53 Jahren.
Falls hier was durcheinander ging: ich habe auch schon öfter gelesen (und denke, dass der Beitrag, auf den du hier antwortest, auch so gemeint war), dass bei wenig Umfang ruhig (grob gesagt) ordentlich durchgezogen werden kann.Die Bike-Bravos schreiben das gelegentlich anders. Wenn man schon keine Zeit hat, soll man gefälligst mehr draus machen.
Genau, das mache ich auch so oft wie möglich.
Allerdings fehlt's mir eben auch an Leistung um 26/28er Schnitte bei unseren Höhenprofilen hier mitzufahren.
Da gerade Gruppenfahrten genannt wurden: unbedingt mal auf die Leistungsverteilung schauen.
Zu den Gruppen möchte ich mal was positives sagen. Mir helfen sie erstens für quasi alles - von anderen Ausfahrten hören, Leute kennenlernen, Strecken finden, mal ohne Navi hinterher fahren, in der Gruppe sicher sein - und zweitens schafft man da ganz andere Schnitte. Je nach Runde (klar, Profil macht viel aus) bin ich hier 32 km/h mitgefahren, während ich alleine noch mit 25 km/h Probleme hatte. Ja, manchmal passt es nicht oder es kommt zu nervigen Situationen, aber das war die Ausnahme. Zumindest in Ballungsräumen gibt es mehr als genug Optionen. Ausprobieren, fahr einfach mal mit. Ich wette, dass du bei moderatem Tempo gut mitkommst + einige fahren in der Gruppe flach und warten an den Anstiegen oben auf alle.Das muss aber schon gut passen und die besseren Leute müssen sich auch zurückhalten können.
Das ist auf jeden Fall ein nettes Ziel, aber meld dich doch mal zu ner Veranstaltung an und schau, wie sich das mental auswirkt. Bei vielen kommt dadurch automatisch mehr und gezielteres Training zustande. Es reicht auch die RTF 3x um den Block für 10 Euro oder halt mal kürzere Strecken 50 - 100 km bei größeren Events.Bis Ende der Sommersaison mit ner halbwegs runden Kadenz in weniger als ner Stunde Kaltenbronn nuff.
Ihr diskutiert hier über die Streckenwahl für FTP-Tests, dabei hast du das Werkzeug doch zuhause stehen. Ich hab seit März zwar absolut keinen Bock mehr auf Indoor, aber das ist doch der perfekte Einsatzzweck für den Rollentrainer. Einmal 20 min oder ein bisschen mehr und dann draußen schauen, ob das so passt.Ich bin gespannt!
Suche im Geiste nach nem Anstieg im Nahbereich, der lang genug ist. Ist gar nicht so einfach.
Die Erkenntnis ist schonmal hilfreich, schön!Ich habe meinen Beitrag bewusst allgemein gehalten und Deine Fragestellung zu 100% begriffen; Du meinen Beitrag offenbar nicht. Ist aber nicht schlimm, ich habe es erwartet - läuft nämlich meistens so.
Vielen Dank! Die habe ich.Dennoch wünsche ich Dir viel Erfolg und Freude beim Radsport.
Das ist mathematisch richtig ausgerechnet. Praktisch trotzdem falsch.Bei den genannten 5000km/a sind das ~4-5h im Schnitt pro Woche übers Jahr (entspricht ungefähr der Zeit, die ich mit Pendeln verbringe). Das ist ja sehr überschaubar,
Falls hier was durcheinander ging: ich habe auch schon öfter gelesen (und denke, dass der Beitrag, auf den du hier antwortest, auch so gemeint war), dass bei wenig Umfang ruhig (grob gesagt) ordentlich durchgezogen werden kann.
Kann ich alles unterstreichen, ist korrekt!Zu den Gruppen möchte ich mal was positives sagen. Mir helfen sie erstens für quasi alles - von anderen Ausfahrten hören, Leute kennenlernen, Strecken finden, mal ohne Navi hinterher fahren, in der Gruppe sicher sein - und zweitens schafft man da ganz andere Schnitte. Je nach Runde (klar, Profil macht viel aus) bin ich hier 32 km/h mitgefahren, während ich alleine noch mit 25 km/h Probleme hatte. Ja, manchmal passt es nicht oder es kommt zu nervigen Situationen, aber das war die Ausnahme. Zumindest in Ballungsräumen gibt es mehr als genug Optionen. Ausprobieren, fahr einfach mal mit. Ich wette, dass du bei moderatem Tempo gut mitkommst + einige fahren in der Gruppe flach und warten an den Anstiegen oben auf alle.
Das hab ich mehrmals durch. Bergrennen mit dem MTB...Das ist auf jeden Fall ein nettes Ziel, aber meld dich doch mal zu ner Veranstaltung an und schau, wie sich das mental auswirkt. Bei vielen kommt dadurch automatisch mehr und gezielteres Training zustande. Es reicht auch die RTF 3x um den Block für 10 Euro oder halt mal kürzere Strecken 50 - 100 km bei größeren Events.
Warum sollte man sich das antun. Außerdem haben die meisten eine deutlich niedrigere Schwelle auf der Rolle. Im Winter kann man natürlich gut Tests einbauen - „training is testing, testing is training“.Ich hab seit März zwar absolut keinen Bock mehr auf Indoor, aber das ist doch der perfekte Einsatzzweck für den Rollentrainer.
Das sind sicherlich positive Faktoren, aber für die Leistung bringt das im Zweifel nichts oder ist sogar hinderlich wenn man große Anteile im Windschatten verbringt.Zu den Gruppen möchte ich mal was positives sagen. Mir helfen sie erstens für quasi alles - von anderen Ausfahrten hören, Leute kennenlernen, Strecken finden, mal ohne Navi hinterher fahren, in der Gruppe sicher sein - und zweitens schafft man da ganz andere Schnitte.