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der wurde ja im ersten (oder zweiten?) Drittel des ersten Anstieges abgehängt und hat es dann am zweiten Anstieg geschafft die GC-Gruppe auf 20 zu reduzieren und unter anderem Yates (und Gaudu?) aus den Socken zu fahren. Zudem hat er es dann noch über den Berg geschafft.Bin gespannt was beim UAE Team heute noch so geht. Gerade die Leistung von Bjerg war schon krass und eigentlich überraschender als von McNulty. Das dürfte ziemlich inside-out gewesen sein.
So sehr ich es Geschke gönne, aber dieses Jahr war der Fight darum echt komisch.Ich drücke ihm ja auch die Daumen, und gewonnen ist gewonnen, aber realistischerweise muss man auch mal sagen, dass die Bergwertung nach den Regularien, die seit einigen Jahren gelten, nicht mehr das ist, was sie einmal war. Bahamontes, van Impe, Herrera, Virenque, das waren zu ihrer Zeit wirklich die besten am Berg und um die Bergwertung zu gewinnen, musste man der beste in den schweren Bergetappen sein. Heute gewinnt die Bergwertung, wer taktisch klug bei den leicht bis mittelschweren Bergen seine Punkte sammelt. Damit gab man den französischen Mittelgewichten die Chance, als Trostpflaster eine Wertung zu gewinnen, wenn es für den Platz ganz vorne im Gesamtklassement nicht reichte. Deshalb stehen da jetzt seit 2010 auch Charteau, Voeckler, Barguil, Alaphilippe, Bardet in der Liste der großen Bergkünstler. Und demnächst dann vielleicht auch Geschke. Dass er der beste Bergfahrer der Tour 2022 war, werden ihm aber nicht mal seine Enkel glauben, wenn er davon erzählt.
Das Jacobsen-Drama nochmal aus anderer Perspektive. Da sieht man auch die Uhr laufen.
17s vorm Pfiff
https://twitter.com/sangukaii/status/1549786011512848385?s=21&t=CHsCE9hMhTbGGqUPh8qcPQ
@arno¹ warum gibts für die Twitter-Links eigentlich keine schöne Vorschau, wie bei anderen Weblinks?![]()
Es war ja einige Jahre so, dass es bei einer Bergankunft doppelte Punktzahl gab. Das hat man deshalb gemacht, damit es wieder der beste Bergfahrer bekommt, nicht der beste bergfeste Ausreißer - oder wie auch immer man das bezeichnen möchte. Das Ergebnis war dann, dass es die besten GC-Fahrer gewannen, die sicher auch zu den besten Bergfahrern gehörten - also eigentlich wie gewollt. Der Nachteil war halt, dass sie nie wirklich drauf gefahren sind, sondern es nur mitgenommen haben und kein Kampf darum darum stattgefunden hat.Ich drücke ihm ja auch die Daumen, und gewonnen ist gewonnen, aber realistischerweise muss man auch mal sagen, dass die Bergwertung nach den Regularien, die seit einigen Jahren gelten, nicht mehr das ist, was sie einmal war. Bahamontes, van Impe, Herrera, Virenque, das waren zu ihrer Zeit wirklich die besten am Berg und um die Bergwertung zu gewinnen, musste man der beste in den schweren Bergetappen sein. Heute gewinnt die Bergwertung, wer taktisch klug bei den leicht bis mittelschweren Bergen seine Punkte sammelt. Damit gab man den französischen Mittelgewichten die Chance, als Trostpflaster eine Wertung zu gewinnen, wenn es für den Platz ganz vorne im Gesamtklassement nicht reichte. Deshalb stehen da jetzt seit 2010 auch Charteau, Voeckler, Barguil, Alaphilippe, Bardet in der Liste der großen Bergkünstler. Und demnächst dann vielleicht auch Geschke. Dass er der beste Bergfahrer der Tour 2022 war, werden ihm aber nicht mal seine Enkel glauben, wenn er davon erzählt.
Ich frage mich, wie es unsereins ergehen würde, wenn wir die Tour einfach nur "mitradeln" müssten - also ohne Renn-Ambitionen und ohne Zeit-Limit!Ich frage mich, wie die Hauptakteure sich wohl heut fühlen, wenn's in den ersten Berg geht.. jeder kennt ja dieses Gefühl aus dem Trainingslager am soundsovielten Tag, was sie Beine angeht.. "Scheisse, Scheisse, Scheisse..."![]()
Da hätte keiner Frankreich erreicht. Entweder Sturz auf Etappe 2 oder spätestens an Tag 3 aus dem Zeitlimit gefallen...Wenn ich Pferde-Getrappel höre, dann denke ich an Pferde - und nicht an Einhörner.
Ich frage mich, wie es unsereins ergehen würde, wenn wir die Tour einfach nur "mitradeln" müssten - also ohne Renn-Ambitionen und ohne Zeit-Limit!
Dann bist Du männlich, richtig? Frauen sind da anders.Wenn ich Pferde-Getrappel höre, dann denke ich an Pferde - und nicht an Einhörner.
Er schrieb extra "ohne Zeitlimit".oder spätestens an Tag 3 aus dem Zeitlimit gefallen...
Kann man auch sehr witzig bei Tim Moore nachlesen, "Alpenpässe und Anchovis" (TdF) und "Gironimo" (Giro).Gibt doch da momentan einen "Normalo", der alle Grandtours inklusive Transfers(!) mitradelt, also Giro, jetzt die Tour, dann die Vuelta..
ist sogar nen deutscherGibt doch da momentan einen "Normalo", der alle Grandtours inklusive Transfers(!) mitradelt, also Giro, jetzt die Tour, dann die Vuelta..
Gefühlt ist das grüne mehr wert als das gepunktete. Also in den letzen Jahren. War früher nicht unbedingt so.Das Rennen um ein Trikot, das für GC-Fahrer kaum einen Wert hat, ist sehr schwierig zugleich spannend zu machen und es an den wirklich besten Bergfahrer gehen zu lassen. Aus dem Dilemma wüsste ich auch keinen Ausweg.
Nen Kumpel von mir ist letztes Jahr alle Etappen der Tour solo gefahren. Hatte als Support nen Fahrer+Auto dabei der ihn versorgt hat und die Transfers gefahren ist. Er hat es auf Strava irgendwann nur noch "STUPID IN FRANCE" genannt und meinte nachher, dass das schon absolut knüppelhart war. Und der fährt sonst bei so Ultra-Events wie Race around the Netherlands in die Top 20...Gibt doch da momentan einen "Normalo", der alle Grandtours inklusive Transfers(!) mitradelt, also Giro, jetzt die Tour, dann die Vuelta..
Das Bergtrikot, das Gelbe und auch das Weiße sind halt für sehr ähnliche Fahrertypen. Das führt dazu, dass Berg- und Nachwuchstrikot eher nur mitgenommen werden. Das Grüne wiederum für ganz andere Typen und gewissermaßen konkurrenzlos. Da gehen dann alle drauf, die es können.Gefühlt ist das grüne mehr wert als das gepunktete. Also in den letzen Jahren. War früher nicht unbedingt so.
Klar, aber er ist ja auch solo gefahren, immer im WindEr hat es auf Strava irgendwann nur noch "STUPID IN FRANCE" genannt und meinte nachher, dass das schon absolut knüppelhart war. Und der fährt sonst bei so Ultra-Events wie Race around the Netherlands in die Top 20...