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Tour de France 2022

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Re: Tour de France 2022
Wie schätzt Ihr eigentlich das Zeitfahren am Samstag ein.
40,7km und leicht wellig. Ich schätze da Pogacar schon etwas stärker ein als Vingegaard. Zumal man sich dann nicht mehr in irgendwelchen Windschatten verstecken kann.
Vorteil Vingegaard ist sicher, dass er als Letzter startet (Stand jetzt) und somit genau schauen kann, ob 100% reichen oder ob es doch 102% sein müssen :D

Das wird auf jeden Fall eine spannende Kiste. Und wenn Pogacar heute vielleicht doch noch irgendwie 30-40 Sekunden rausholen kann, dann wird es A.... eng.
 
Wie schätzt Ihr eigentlich das Zeitfahren am Samstag ein.
40,7km und leicht wellig. Ich schätze da Pogacar schon etwas stärker ein als Vingegaard. Zumal man sich dann nicht mehr in irgendwelchen Windschatten verstecken kann.
Vorteil Vingegaard ist sicher, dass er als Letzter startet (Stand jetzt) und somit genau schauen kann, ob 100% reichen oder ob es doch 102% sein müssen :D

Das wird auf jeden Fall eine spannende Kiste. Und wenn Pogacar heute vielleicht doch noch irgendwie 30-40 Sekunden rausholen kann, dann wird es A.... eng.
Der kann da garnix schauen … startet ja direkt nach pogi wenns so bleiben sollte … wenn der erst schaut, dann hat er schon verloren … ich denke der weiss schon selber, dass er alles geben muss was noch im tank ist
 
Wie schätzt Ihr eigentlich das Zeitfahren am Samstag ein.
40,7km und leicht wellig. Ich schätze da Pogacar schon etwas stärker ein als Vingegaard. Zumal man sich dann nicht mehr in irgendwelchen Windschatten verstecken kann.
Vorteil Vingegaard ist sicher, dass er als Letzter startet (Stand jetzt) und somit genau schauen kann, ob 100% reichen oder ob es doch 102% sein müssen :D

Das wird auf jeden Fall eine spannende Kiste. Und wenn Pogacar heute vielleicht doch noch irgendwie 30-40 Sekunden rausholen kann, dann wird es A.... eng.
Letztes Jahr hatte Vinegaard Pogacar im Abschlusszeitfahren Zeit abgenommen, aber da ging es für Pogi aufgrund seines großen Vorsprungs um nix mehr. Auf mich macht Pogacar allerdings einen angeschlagenen Eindruck. Da ändert auch der Sieg gestern nix dran, da hat er einfach nur sein talentbedingte Endschnelligkeit ausgespielt. Vorher starrte er lange Zeit ähnlich apathisch vor sich hin wie am Granon und ich meine sogar, dass er McNulty gebremst hat .... Daher sehe ich physisch Vinegaard im Vorteil.
Was freilich psychologisch für Pogi spricht: Er weiß, wie es ist, einen JV-Fahrer am vorletzten Tag beim TT aus dem Trikot zu fahren. Vermute, bei JV wird man deshalb einige schlaflose Nächte deswegen haben,
 
Ich muss hier mal meine Meinung zur Tour Berichterstattung von Bradley Wiggins auf dem Mototrrad revidieren. Dachte es geht nicht schlimmer, wurde aber eines Besseren belehrt. Alberto Contador ! Das hat ja noch nicht mal Unterhaltungswert. Bitte liebe Verantwortliche - wieder abschaffen. Schont Nerven, spart Geld, macht die Strecke für die Fahrer frei. Alles nur Vorteile.
 
Wie schätzt Ihr eigentlich das Zeitfahren am Samstag ein.
40,7km und leicht wellig.
Ich würde persönlich nichts auf die bisherigen Vergleiche geben. In Watt pro Kg scheinen sie ungefähr gleichauf zu sein, Pogi wiegt aber wohl ca. 6 Kilo mehr, macht so 30-40 Watt absolut/nominal mehr. Dürfte man m.E. auch aufs Flache übertragen können, wobei Pogi schon bei Rennen bewiesen hat, wie gut er auch Solo-Ritte beherrscht. Bei Vini weiß ich's grad nicht.

Macht - beide gleich gut aeromäßig gefittet - auf 40 Km ca. 1:20 bis 1:30 Vorteil für Pogi. Bei 400 zu 370 Watt.

Kann man diskutieren, aber wäre so meine Schätzung.
 
Ich muss hier mal meine Meinung zur Tour Berichterstattung von Bradley Wiggins auf dem Mototrrad revidieren. Dachte es geht nicht schlimmer, wurde aber eines Besseren belehrt. Alberto Contador ! Das hat ja noch nicht mal Unterhaltungswert. Bitte liebe Verantwortliche - wieder abschaffen. Schont Nerven, spart Geld, macht die Strecke für die Fahrer frei. Alles nur Vorteile.
Aber der arme Ex-Profi braucht doch auch eine Beschäftigung…
In Lausanne ist er immerhin die Welle am Schluss für die Zuschauer mal demonstrativ hochgefahren (nicht auf dem Motorrad) 😅
 
Keine Ahnung wann die das aufgezeichnet haben, wahrscheinlich früh - sah fast aus wie im Rahmen eines Hobbyrennens…
Ah,
ich war am Schlußanstieg in Lausanne Richtung Ziel, da war von Alberto nichts zu sehen. Aber kurz vorher sind einige Hobby Vereine über die Strecke gedüst, vielleicht war es in dem Zusammenhang.
 
Es war ja einige Jahre so, dass es bei einer Bergankunft doppelte Punktzahl gab. Das hat man deshalb gemacht, damit es wieder der beste Bergfahrer bekommt, nicht der beste bergfeste Ausreißer - oder wie auch immer man das bezeichnen möchte. Das Ergebnis war dann, dass es die besten GC-Fahrer gewannen, die sicher auch zu den besten Bergfahrern gehörten - also eigentlich wie gewollt. Der Nachteil war halt, dass sie nie wirklich drauf gefahren sind, sondern es nur mitgenommen haben und kein Kampf darum darum stattgefunden hat.

Das Bergtrikot spielt offenbar für GC-Fahrer kaum eine Rolle. Das ist anders als früher, aber aktuell ist es nunmal so. Woran liegts? Vielleicht, weil es ums Gelbe enger geworden ist und man es sich nicht leisten kann, irgendwelche Energien liegen zu lassen. Dieser Punkt wird vielleicht auch noch verstärkt, weil der Toursieg noch wichtiger geworden ist als früher. Ist nur ne Vermutung, vielleicht spielen auch andere Dinge mit rein.

Das Rennen um ein Trikot, das für GC-Fahrer kaum einen Wert hat, ist sehr schwierig zugleich spannend zu machen und es an den wirklich besten Bergfahrer gehen zu lassen. Aus dem Dilemma wüsste ich auch keinen Ausweg.

Ein ausweg wäre nicht nur für den gc sieg 500.000 rauszuhauen sondern fürs bergtrikot auch. Was natürlich unrealistisch ist und weiß auch nicht obs gut wäre, aber das würde den kampf darum schon erhöhen
 
Bin gespannt welche Wunder Pogis Mitochondrien heute Nacht verrichtet haben. Oder ist Vingegaards Ketone-Regeneration besser ? ;)
 
..man vielleicht einfach nur für einen, den ersten (richtigen) oder höchsten Berg des Tages Punkte vergeben würde. Dann hätte man ein richtig krasses Zwischenrennen in jeder Bergetappe, und die GC-Fahrer würden sich gut überlegen, ob sie da schon Körner verschießen.
Also zu 100% n ausreißertrikot draus machen ohne chance für die besten bergfahrer
 
Mich würde es interessieren, wie sich das Rennen verändern würde, wenn es nur noch die Gesamtwertung gäbe, also nicht einmal mehr Etappenklassierungen. Wahrscheinlich langweiliger, weil auf Flachenetappen nichts geschehen würde. Andererseits würden durch den Wegfall der Animation des Rennens durch Ausreisser, Möchtegern-Bergkönige, etc. die Gesamtwertung weniger verfälscht.
Nicht nur flache Etappen würden langweiliger, sondern gerade die echten Bergetappen. Sobald klar ist, dass im Rennverlauf einige Fahrer auf das Gepunktete Trikot aus sind, ist einerseits deren Konkurrenz spannend. Die würde wegfallen.

Und andererseits, und das finde ich entscheidender, würde auch eine taktische Unwägbarkeit fehlen, die Insbesondere dir GC-Teams mit auf dem Schirm haben müssen.

Punktum: Ich finde die Wertung prima so, wie ist.

Disclaimer: In den vergangenen Tagen konnte ich das Rennen kaum verfolgen und nur ein paar kurze Zusammenfassungen sehen. Aber ich habe die ganze Zeit mit Simon gefiebert und kann es fast nicht glauben, dass er noch im Trikot fährt.

Hier hat die Bergwertung für MICH eine DER Geschichten der 22er tour geschrieben. Und das dicke Ende kommt vielleicht noch.
 
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