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Tour de France 2023

Klar können die nix dafür. Nur ändert das nichts daran, dass der blaue Kombi bzw zumindest die Räder, die er geladen hat, nahezu sinnlos sind.

Der neutrale Wagen fährt aus Gründen ja als einziges Fahrzeug da, wo es fährt. Aber ist je ein Profi auf so einem Rad mal ins Ziel gefahren geschweige denn ins Renngeschehen eingegriffen?

Reifenschäden und ähnliches sind natürlich was anderes.
Wäre vielleicht ne Idee 🤔 ...stell dir vor, da ist nun der Caleb Ewan und eben der Nils in so einer Gruppe....nen Größenunterschied von gefühlten 3 Meter...dann fahren die noch unterschiedliche Pedalsysteme usw usw...ich mein was soll das? Sind wir mal ehrlich, der Shimanowagen ist eigentlich Werbung, da wird wahrscheinlich fast nie ein Rad passen und damit sollte man auch nicht rechnen. Genauso mit den Laufrädern, die ganzen unterschiedlichen Discsysteme, Schaltungen..das wäre ja bald ein "6er" wenn da eins passt.
 
Pog sah im Ziel recht relaxt aus...
Na klar, sein Plan läuft bis jetzt. Zuerst eingebrochen, sehr viel Sympathien bekommen (auch bei mir) und dann Morgen beim Finale Grande macht er einen husarenritt und macht 7:51 auf Vingegaard gut. Ich freue nich schon auf das Spektakel! Wird legendär.
 
Sorry Börni. Dein Post kam in der Zwischenzeit.
Alles gut! Aber die Vorstellung ist geil, ein Fahrer bekommt so'n Shimanoteil, das Ding passt optimal, er ganz happy und nach ein paar Kilometer kommt der Teamwagen mit seinem Ersatzrad und der sagt dann:" Ne ich fahr hiermit zu Ende, ist irgendwie besser..?...unsere Räder sind Gurken dagegen!"😆
Vielleicht sind sie ja leichter als die Colnagos 🤔
 
Victor Campenaerts hat wieder viel Spaß gemacht heute. Einfach schön zu sehen wie er ohne lange zu Fackeln durchzieht. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch frustrierend sein kann mit seinen Fähigkeiten, aber fehlendem Punch so selten eine richtige Chance auf einen Sieg zu bekommen. Aber in jedem Fall ist er ein Gewinn für das Rennen und den Sport.

Aber grundsätzlich bin ich bei Mohoric: Ich hätte heute auch jedem den Etappensieg gegönnt. Außer Jasper. :)

Mohorics Interview ist tatsächlich hörenswert. Sehr offen und ungefiltert, ehrlich respektvoll und demütig im Moment eines seiner größten Siege. So hatte ich ihn gar nicht eingeschätzt.

Er ist ja in den meisten Rennen nicht einfach "Pack Fill" sondern spielt oft eine aktive Rolle, da ist es interessant zu hören, dass er bei einem solchen Rennen Zweifel hat, ob er eigentlich in das Peloton oder die Gruppe gehört. Den gleichen Gedanken hatte ich beim letzten Hobbyrennen auch, aber die Zweifel haben sich dann sehr nachhaltig gelegt... 😂🥲
 
Alles gut! Aber die Vorstellung ist geil, ein Fahrer bekommt so'n Shimanoteil, das Ding passt optimal, er ganz happy und nach ein paar Kilometer kommt der Teamwagen mit seinem Ersatzrad und der sagt dann:" Ne ich fahr hiermit zu Ende, ist irgendwie besser..?...unsere Räder sind Gurken dagegen!"😆
Vielleicht sind sie ja leichter als die Colnagos 🤔
So ist es, das sind Notlösungen - besser als am Straßenrand stehen und drei Minuten auf das Teamfahrzeug warten. Hat nichts mit der Qualität des vorgehaltenen Materials zu tun, aber wenn das Rad in irgendeinem Punkt nicht genau passt, dann kann man darauf eben nicht 100% Leistung erbringen. Kann gerne mal jeder ausprobieren, indem man am eigenen Rad nur einmal den Sattel 1cm höher oder tiefer stellt.
 
Na klar, sein Plan läuft bis jetzt. Zuerst eingebrochen, sehr viel Sympathien bekommen (auch bei mir) und dann Morgen beim Finale Grande macht er einen husarenritt und macht 7:51 auf Vingegaard gut. Ich freue nich schon auf das Spektakel! Wird legendär.
Glaube das UAE morgen von Anfang an auf Tagessieg fahren wird. Werden wahrscheinlich Majka oder Soler in die Gruppe schicken oder sie domieren von Anfang an das Tempo um am letzten Berg Yates oder Pogi angreifen zu lassen.
 
Lies einfach den verlinkten tour Artikel
Ich kenne sowohl den Artikel als auch die Geometrie der Rahmen. Natürlich sind das keine extremen Geometrien (für mich zu kurz, sonst hätte ich mir letztes Jahr mal so ein Ding zugelegt). Das ist auch sinnvoll, denn so findet sich eben leichter etwas, mit dem man klar kommt, bis das Teamfahrzeug da ist. Das wäre viel schwieriger bei einer extremen Renngeometrie, die nicht die eigene ist. Letztlich genau das Problem, das ich angesprochen hatte: Wirklich passend ist nur das eigene, genau abgestimmte Rad.
 
Mohorics Interview ist tatsächlich hörenswert. Sehr offen und ungefiltert, ehrlich respektvoll und demütig im Moment eines seiner größten Siege. So hatte ich ihn gar nicht eingeschätzt.
Ich war bisher auch kein großer Fan von Mohoric. Seit diesem Interview heute bin ich es. Was für ein empathischer und demütiger Rennfahrer!
 
Da fällt mir ein, Voigte musste mal mit nem Kinderrad mit Hakenpedale aufholen 😅

https://www.express.de/sport/aufholjagd-mit-kinderrad-wieder-tour-drama-um-voigt-65178
1689978343110.png
 
Victor Campenaerts hat wieder viel Spaß gemacht heute. Einfach schön zu sehen wie er ohne lange zu Fackeln durchzieht. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch frustrierend sein kann mit seinen Fähigkeiten, aber fehlendem Punch so selten eine richtige Chance auf einen Sieg zu bekommen. Aber in jedem Fall ist er ein Gewinn für das Rennen und den Sport.
dafür 2 Tage in Folge die goldene Rückennummer
 
Zabel ist 98 mit nem Cannondalerad von Saeco den Galibier hoch. Musste da größtenteils im Stehen hoch.

Mein Bruder war damals vor Ort in hat Fotos gemacht. Beim Anschauen der Bilder haben wir uns gewundert warum er ein Saecorad fährt….Telecom hatte 98 ja Pinarello.
 
Victor Campenaerts hat wieder viel Spaß gemacht heute. Einfach schön zu sehen wie er ohne lange zu Fackeln durchzieht. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch frustrierend sein kann mit seinen Fähigkeiten, aber fehlendem Punch so selten eine richtige Chance auf einen Sieg zu bekommen. Aber in jedem Fall ist er ein Gewinn für das Rennen und den Sport.

Aber grundsätzlich bin ich bei Mohoric: Ich hätte heute auch jedem den Etappensieg gegönnt. Außer Jasper. :)

Mohorics Interview ist tatsächlich hörenswert. Sehr offen und ungefiltert, ehrlich respektvoll und demütig im Moment eines seiner größten Siege. So hatte ich ihn gar nicht eingeschätzt.

Er ist ja in den meisten Rennen nicht einfach "Pack Fill" sondern spielt oft eine aktive Rolle, da ist es interessant zu hören, dass er bei einem solchen Rennen Zweifel hat, ob er eigentlich in das Peloton oder die Gruppe gehört. Den gleichen Gedanken hatte ich beim letzten Hobbyrennen auch, aber die Zweifel haben sich dann sehr nachhaltig gelegt... 😂🥲
Absolut. Waren die letzten beiden Tage richtig starke Klassikeretappen….hätte ich so extrem gar nicht erwartet. Waren aber auch wirklich die richtigen Leute dabei.
 
Glaube das UAE morgen von Anfang an auf Tagessieg fahren wird. Werden wahrscheinlich Majka oder Soler in die Gruppe schicken oder sie domieren von Anfang an das Tempo um am letzten Berg Yates oder Pogi angreifen zu lassen.
Denk ich nicht. Den Tagessieg avisieren nur dann an, wenn er sich im Laufe der Etappe aus einer dann gefahrlosen Situation für die beiden (!) Podiumsplätze heraus ergeben sollte. Also natürlich kann es sein, das sie Leute in die Gruppe schicken und vielleicht auch exakt die beiden, aber nicht unbedingt als Ziel des Tagessieges, mit wem auch immer dann genau.

Wenn z.B. Simon Yates oder Bilbao wieder versuchen zu gehen, wird man da anders agieren müssen, als auf den Etappensieg zu spekulieren. Und Ineos muss auch irgendwann mal was mit Rodriguez versuchen, sonst wird er halt 4. bestenfalls, denn der Abstand zu Adam Yates ist zu groß, als kurz vorm Ziel mit ein paar Sekunden noch das Podium angreifen zu können. Jumbo wird das alles ja erstmal relativ egal sein, das muss schon UAE regeln.

Bin gespannt, ob Gall wirklich aktiv versucht, das Bergtrikot zu holen, also mit Ciccone mitgeht zu Beginn und dann auf den längeren Atem hofft am Ende. Ist ja im Zweifel viel drin und im GC hat er den TOP 10 Platz eigentlich sehr sicher mit fast 7 Minuten auf den 11. Wenn Ciccone die 2er Berge holt und Gall keine Punkte holt, wäre es sicher bei Ciccone.
 
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Ich war bisher auch kein großer Fan von Mohoric. Seit diesem Interview heute bin ich es. Was für ein empathischer und demütiger Rennfahrer!
Die Nachwirkung der Glückshormone war unverkennbar. So einen Rausch - inkl. des dazugehörenden Etappensiegs - hätte ich auch mal gerne am eigenen Leib erlebt (Disclaimer: bevor das wieder mal falsch rüberkommt, ich meine das im positiven Sinne!).

Überhaupt, mir kam es so vor, dass die Tour dieses Jahr mal wieder mehr menschliche Züge aufgewiesen hätte. Kann aber auch sein, dass ich selbst von diesen tollen drei Wochen Tour noch etwas berauscht bin. Bereue dieses Jahr aber keine Sekunde, die ich wegen der TDF vor dem TV gesessen habe (war auch schon mal anders).
Ein toller Juli (in einer nicht nicht immer ganz so tollen Zeit).
 
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