solution85
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Und wie hoch war der Drift?Hab ich doch? Wie meinst du das?
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Und wie hoch war der Drift?Hab ich doch? Wie meinst du das?
Siehe Überarbeitung meines Beitrags Der "Stift" hat mich etwas aus dem Konzept gebracht.Und wie hoch war der Drift?
Das ist aber eigentlich recht wenig. Ich hatte am Sonntag 10%, wegen der HitzeSiehe Überarbeitung meines Beitrags Der "Stift" hat mich etwas aus dem Konzept gebracht.
Du stehst kurz vor der Meldung!"Man muss nicht jede Meinung wertschätzen."
(Auch Adelheid Kastner)
PS Ihre Einschätzung von Dummheit passt aber auch ganz wunderbar.
"Dummheit ist vor allem mal zum einen diese unhinterfragbare Überzeugung, im Besitz der Wahrheit zu sein, und zwar ohne Zweifel."
Wenn ich den Post von @Fanafody zu Strasser lese und dann seine Bemerkung zu Deiner Retoure, dann finde ich schon, das er sich sachlich bemüht auch mit Dir vernünftig zu kommunizieren. Zudem trifft er, meiner Meinung nach den Kern. Man darf bei Hitze nicht Unmengen saufen aber man muss je nach Bedarf unglaublich viel kühlen. Ich vermute, das das bei der Doku auch so berichtet wurde.Weil für relativ einfache Sachverhalte, die für 99% der (sogar ambitionierten) Radsportler recht pragmatisch zu lösen sind (trinken, Mineralien, Urinfarbe, Gewicht..) mit Studien und Sonderfällen um sich geworfen wird, welche für 99% der Sportelnden eher eine Verschlechterung der Situation bewirken würden. Dazu kommen dann noch solche Posts wie die vom Landscape, die fahrlässiger Weise noch nicht einmal als Satire gekennzeichnet sind.
Aber okay, ich kann auch relativieren, "wer bei 38 Grad eine Langdistanz machen, oder die Wüste durchqueren muss, für den gelten womöglich spezielle Regeln". Vielleicht Riesling trinken.
Du springst doch auch völlig humorlos auf jede Schippe drauf, die man dir hinhält und fährst mich nur persönlich an.Du machst dich lächerlich. Niemand hat geschrieben, dass man nichts oder wenig trinken soll.
Trag doch mal was Sinnvolles zum Thema bei, anstatt hier ständig irgendwem hinterfotzig ans Bein zu pinkeln.
Vielleicht war die Hitze das i-Tüpfelchen?Ich war auch etwas verwundert. Bis auf diesen einen Einbruch war durchgehend Druck am Pedal da, ich hätte am Ende auch noch weiter fahren können. Da waren eher die einschlafenden Hände/Arme und der Kopf das Problem, dem dann schon langweilig war (die letzten 60km war ich alleine).
Dass die Hf durch die Cola wieder sankt, spricht meiner Meinung nach eher dafür, dass Du schon die KH-Speicher entleert hattest, als für einen Flüssigkeitsmangel. Der hohe Zuckeranteil in der Cola sorgt dafür, dass der Körper Wasser in den Magen- und Darmtrakt bringen muss, um die Cola so zu verdünnen, daß sie resorbiert werden kann. Das würde einen Flüssigkeitsmangel tenenziell verstärken. Das Koffein stimuliert ausserdem die Ausscheidung weiterer Mineralien über die Nieren. Cola ist daher eigentlich kein guter Flüssigkeitslieferant. Ich trinke unterwegs auch Cola wenn es warm ist, man muss aber aber aufpassen, nicht zuviel davon zu trinken und sich nicht ausschließlich darauf zu verlassen. Für den Flüssigkeitshaushalt sind andere Getränke besser.Mal von der rein technischen Seite betrachtet, bei Temperaturen von 30°C+. Die Kühlung über den Temperaturgradienten zwischen Haut und Luft dürfte gegen Null gehen. Es bliebt also nur die Kühlung über Verdunstungskälte, ergo Schwitzen. Bei der Annahme einer Effizienz des Körpers von ~23% (Verbratene Energie pro aufs Pedale gebrachte Leistung), ergibt das knapp 3L Wasser, die man mit der Energie, die nicht in Vorwärtsleistung investiert wurde, hätte verdampfen können.
Die Energie muss irgendwohin, der Körper bevorzugt nicht allzu warm zu werden. (Würde diese Wärme nicht abtransportiert werden, sondern im Körper verbleiben, würde sich dieser derart aufheizen. ~25°C, vereinfachte Annahme, der 70kg Mensch sind einfach ein 70kg Wasserfass)
Eine 100% Richtigkeit würde ich hier ausschließen, aber es soll ja nur verdeutlichen, dass man Unmengen an Wasser abgeben muss, zur Kühlung. Ich für meinen Teil versuche dafür zu sorgen, dass die Menge auch möglichst wieder reinkommt.
(Für die die es gern selbst nachrechnen wollen, Verdampfungsenthalpie von Wasser bei 30°C ~ 2420 J/g und spezifische Wärmekapa von Wasser 4,19 J/g*K)
Aus gestriger Erfahrung, Gesamt knapp 3 Stunden gefahren, davon 1.35 auch mit ordentlich Druck auf dem Pedal, bei gleicher Leistung in dem "Intervall" war die erste Hälfte mit einem um 10 Schläge niedrigerem Puls. Puls hat sich dann nach der Tankstellen-Cola wieder normalisiert.
Da bin ich ja durchaus bei Dir.Weil für relativ einfache Sachverhalte, die für 99% der (sogar ambitionierten) Radsportler recht pragmatisch zu lösen sind (trinken, Mineralien, Urinfarbe, Gewicht..) mit Studien und Sonderfällen um sich geworfen wird, welche für 99% der Sportelnden eher eine Verschlechterung der Situation bewirken würden.
Die KH Speicher waren sicher nicht mehr voll, aber weit von leer entfernt, hatte bis dorthin knapp 150g KH (~60g/Std) mit 2L Wasser aufgenommen.Dass die Hf durch die Cola wieder sankt, spricht meiner Meinung nach eher dafür, dass Du schon die KH-Speicher entleert hattest, als für einen Flüssigkeitsmangel. Der hohe Zuckeranteil in der Cola sorgt dafür, dass der Körper Wasser in den Magen- und Darmtrakt bringen muss, um die Cola so zu verdünnen, daß sie resorbiert werden kann. Das würde einen Flüssigkeitsmangel tenenziell verstärken. Das Koffein stimuliert ausserdem die Ausscheidung weiterer Mineralien über die Nieren. Cola ist daher eigentlich kein guter Flüssigkeitslieferant. Ich trinke unterwegs auch Cola wenn es warm ist, man muss aber aber aufpassen, nicht zuviel davon zu trinken und sich nicht ausschließlich darauf zu verlassen. Für den Flüssigkeitshaushalt sind andere Getränke besser.
Der Punkt beim Essen ist leider der, dass die Hungersignale unterwegs garantiert zu spät kommen.Eigentlich ist es ja ganz einfach. Die Natur hat uns Menschen für alle lebenswichtigen Funktionen Kontrollmechanismen/Warnsignale mitgegeben. Braucht der Körper Energie, sendet er Hungersignale,
Gedankenlos wird‘s wohl niemand tun.Trinke ich gedankenlos den ganzen Tag
Das ist auch meiner Ansicht nach korrekt.… stopfe ich pausenlos Kalorien in mich rein (auch das wurde jahrelang gehypt; besser den ganzen Tag kleine Portionen snacken statt zwei- oder dreimal was "Richtiges" essen), dann gehe ich u.U. nicht nur gesundheitliche Risiken ein, sondern zerstöre damit längerfristig auch mein Körpergefühl und setze die natürlichen Warnsignale ausser Funktion.
Gebe Dir recht, wobei Ausdauersport halt im Grunde genommen wieder ein "Spezialfall" ist und dementsprechend angepasste Lösungen fordert. Mein Post war tatsächlich eher allgemein ausgerichtet.Der Punkt beim Essen ist leider der, dass die Hungersignale unterwegs garantiert zu spät kommen.
Wenn du unter Belastung merkst, dass der Körper was braucht, ist es eigentlich schon zu spät.
Stichwort Hungerast. Aus dem Loch kommt man dann leider nur schwer wieder raus.
Für den Alltag gesehen, bin ich natürlich bei dir. (Siehe unten.)
Gedankenlos wird‘s wohl niemand tun.
Ich denke, die meisten trinken unterwegs nach Durst und gemäß dem gesunden Menschenverstand. Und in 99% aller Fälle tun sie damit das richtige. Genau darauf will auch @Teutone raus.
Man darf die restlichen 1% nicht so hinstellen, als ob sie das Maß der Dinge wären.
Das ist auch meiner Ansicht nach korrekt.
Ich setze das aus nur beim Radfahren bewusst außer Kraft und fange VOR dem Hunger an zu essen. Hab‘s jahrelang anders versucht, hat nicht funktioniert. Das kann man erkennen und entsprechend entgegenwirken.
Braucht der Körper Flüssigkeit, kriege ich Durst.
Trinke ich gedankenlos den ganzen Tag (so wie in den letzten Jahren von "der Wissenschaft" propagiert) oder stopfe ich pausenlos Kalorien in mich rein (auch das wurde jahrelang gehypt;