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Vor- und Nachteile Bikecomputer vs Smartphone

Wie, Garmin geht weg von Transflektiven Displays? Dann gibts ja gar keinen Grund mehr die zu kaufen. Das wäre echt sehr schade.
1050 ist groß und schwer genug um eigens verstärkte Halterungen zu benötigen und schafft es wie durch ein Wunder beinahe so lange durchzuhalten wie ein 1030+...

Garmin behauptet allerdings dass der 1040 weiterhin parallel als aktuelles Gerät zu betrachten ist, insbesondere auch was Funktionen erweiternde Updates angeht. Also so ähnlich wie die Epix 2 nicht die Fenix 6 verdrängt hat (auch wenn die Situation dort natürlich etwas anders ist, mit Vorstellung am gleichen Tag und so weiter). Wenn das wirklich zutrifft dann war das ganze wohl wieder mal ein heftiger Benennungsfehler. Was bei Garmin schon fast zum guten Ton gehört..
 
Ich habe hier 530 (TFT) und 1050 (LCD) im direkten Vergleich.
Und ich finde den Schritt von Garmin richtig gut.
Mich würde interessieren, wie lange der 1050 bei Display always on durchhält. Gibt's da schon Erfahrungswerte?

Ansonsten muss ich sagen, dass ich die aufgerufenen Preise wirklich krass finde. Aber wenn sie damit durchkommen, machen sie natürlich alles richtig... :rolleyes:
 
Mich würde interessieren, wie lange der 1050 bei Display always on durchhält. Gibt's da schon Erfahrungswerte?

Ansonsten muss ich sagen, dass ich die aufgerufenen Preise wirklich krass finde. Aber wenn sie damit durchkommen, machen sie natürlich alles richtig... :rolleyes:
Mal zurück zum Thema, nämlich Bikecomputer VS Smartphone.

Ich habe mal - mehr oder weniger für mich selber - eine möglichst objektive Betrachtungsweise - der Vor - und Nachteile von Handy VS Smartphone zusammengestellt. Betrachtet habe ich hierbei einzig und alleine den Nutzungsfall als Navigationsgerät. Da mich Trainingsfunktionen nicht interessieren spielen diese bei meiner Betrachtung keine Rolle. Auch muss ich fairerweise dazu sagen, ich habe keinerlei Erfahrungswerte mit Bikecomputern, was sich aber evt dieses Jahr ändern wird.

Komfort bei der Navigation:
klarer Vorteil Smartphone, grosses Display, detailreiche Karten

Ablesbarkeit:
Vorteil Smartphone, solange es hell genug leuchtet.

Variabilität (meint, die Software zu wechseln, wenn man mit der Oberfläche nicht zurecht kommt)
Klarer Vorteil Smartphone, bei Bikecomputern meines Wissens nicht änderbar.

Haltbarkeit:
Vorteil Smartphone, wenn ein Outdoorphone verwendet wird.

Nutzung bei Stark - Regen:
Vorteil Smartphone, da durch größeres Display weniger Umgeschaltet werden muss.

Anschaffungspreis:
Klarer Vorteil Smartphone

Gewicht:
Vorteil Smartphone, da es ja sowieso dabei ist.

Laufzeit:
Klarer Vorteil Bikecomputer.

Ich weiß viele Punkte werden oft anders dargestellt, glaube aber meine EInschätzung ist realistischer. Es geht ja aber nicht um einen Glaubenskrieg - mir jedenfalls nicht - sondern möglichen Enttäuschungen vorzubeugen. Es reicht aber unter Umständen ein einziger Punkt aus - bei mir die Laufzeit da ich gerne Radreisen unternehme - um mir einen Bikecomputer anzuschaffen.

Mein Wunsch wäre es, wenn ein Radcomputerhersteller sich einfach ein Android Smartphone nimmt, Display irgendwas zwischen 4 - 5 Zoll, alles unnötige rausschmeisst, eine Akku - Laufzeit von einem vollen Tag (15 Stunden) ermöglicht und das ganze dann für 150 Euro verkauft.
Wird wohl von den etablierten Herstellern nie kommen, denn damt würden sie sich selber schaden, was meint ihr?
 
Mal zurück zum Thema, nämlich Bikecomputer VS Smartphone.

Ich habe mal - mehr oder weniger für mich selber - eine möglichst objektive Betrachtungsweise - der Vor - und Nachteile von Handy VS Smartphone zusammengestellt. Betrachtet habe ich hierbei einzig und alleine den Nutzungsfall als Navigationsgerät. Da mich Trainingsfunktionen nicht interessieren spielen diese bei meiner Betrachtung keine Rolle. Auch muss ich fairerweise dazu sagen, ich habe keinerlei Erfahrungswerte mit Bikecomputern, was sich aber evt dieses Jahr ändern wird.

Komfort bei der Navigation:
klarer Vorteil Smartphone, grosses Display, detailreiche Karten

Ablesbarkeit:
Vorteil Smartphone, solange es hell genug leuchtet.

Variabilität (meint, die Software zu wechseln, wenn man mit der Oberfläche nicht zurecht kommt)
Klarer Vorteil Smartphone, bei Bikecomputern meines Wissens nicht änderbar.

Haltbarkeit:
Vorteil Smartphone, wenn ein Outdoorphone verwendet wird.

Nutzung bei Stark - Regen:
Vorteil Smartphone, da durch größeres Display weniger Umgeschaltet werden muss.

Anschaffungspreis:
Klarer Vorteil Smartphone

Gewicht:
Vorteil Smartphone, da es ja sowieso dabei ist.

Laufzeit:
Klarer Vorteil Bikecomputer.

Ich weiß viele Punkte werden oft anders dargestellt, glaube aber meine EInschätzung ist realistischer. Es geht ja aber nicht um einen Glaubenskrieg - mir jedenfalls nicht - sondern möglichen Enttäuschungen vorzubeugen. Es reicht aber unter Umständen ein einziger Punkt aus - bei mir die Laufzeit da ich gerne Radreisen unternehme - um mir einen Bikecomputer anzuschaffen.

Mein Wunsch wäre es, wenn ein Radcomputerhersteller sich einfach ein Android Smartphone nimmt, Display irgendwas zwischen 4 - 5 Zoll, alles unnötige rausschmeisst, eine Akku - Laufzeit von einem vollen Tag (15 Stunden) ermöglicht und das ganze dann für 150 Euro verkauft.
Wird wohl von den etablierten Herstellern nie kommen, denn damt würden sie sich selber schaden, was meint ihr?
Dir ist schon bewusst, wie Android finanziert wird? Das ist nicht einfach ein Open Source Betriebssystem. Google erhebt dafür Lizenzgebühren. Außerdem sollten Daten abgegriffen werden und möglichst viel Umsatz im Playstore gemacht werden. All das wird auf einem Radcomputer so gut wie gar nicht stattfinden, weshalb so ein Radcomputer maximal unattraktiv ist. Die vergleichsweise geringen Stückzahlen verstärken das dann noch.

Das Thema Bikecomouter vs Handy wurde hier schon etliche Male durchgekaut. Geändert hat sich grundsätzlich kaum was. Eigentlich ist die Situation für Handy eher schlechter geworden, weil es früher Modelle gab, die sich besser als Radcomputer geeignet hatten.
 
Mein Wunsch wäre es, wenn ein Radcomputerhersteller sich einfach ein Android Smartphone nimmt, Display irgendwas zwischen 4 - 5 Zoll, alles unnötige rausschmeisst, eine Akku - Laufzeit von einem vollen Tag (15 Stunden) ermöglicht und das ganze dann für 150 Euro verkauft.
Wird wohl von den etablierten Herstellern nie kommen, denn damt würden sie sich selber schaden, was meint ihr?
Diesen Wunsch haben sehr viele Nutzer schon seit Jahren geäußert. Ein Smartphone ohne Telefonfunktion, kein Whatsapp oder sonstiges, wirklich nur die nackten Radcomputerfunktionen inklusive Navi Funktion 1:1 übernehmen. Dazu eine lange Laufzeit bei "display always on". Fertig.

Das Problem ist, dass die Nutzer dann nur noch dieses eine Gerät kaufen. Da braucht es niemals mehr einen Nachfolger. Damit sinkt der Absatz. Die Hersteller leben aber genau davon, immer wieder neue Dinge auf den Markt zu bringen (auch wenn es am Nutzerwunsch vorbeigeht). Die Neuerungen sind auch nie so richtig groß, es werden immer nur Häppchen hingeworfen. Man ist gar nicht gewillt ein perfektes Gerät anzubieten. Das ist weniger eine Frage des Könnens.
 
Dir ist schon bewusst, wie Android finanziert wird? Das ist nicht einfach ein Open Source Betriebssystem. Google erhebt dafür Lizenzgebühren. Außerdem sollten Daten abgegriffen werden und möglichst viel Umsatz im Playstore gemacht werden. All das wird auf einem Radcomputer so gut wie gar nicht stattfinden, weshalb so ein Radcomputer maximal unattraktiv ist. Die vergleichsweise geringen Stückzahlen verstärken das dann noch.
Berichtige mich wenn ich falsch liege, aber meines Wissens ist das Android Betriebssystem freie Software, aber Google kontrolliert den Playstore? Aber ein Android ohne Playstore ist ja kein Problem denke ich.

Das Thema Bikecomouter vs Handy wurde hier schon etliche Male durchgekaut. Geändert hat sich grundsätzlich kaum was. Eigentlich ist die Situation für Handy eher schlechter geworden, weil es früher Modelle gab, die sich besser als Radcomputer geeignet hatten.
Klar aber ich denke es wird in der Regel wenig sachlich behandelt. Denn ich denke auf einen Radcomputer kommen wahrscheinlich 100 Smartphones wenn es umd Fahrradnavigation geht. Ich denke heute ist es besser weil es jede Menge China - Handys gibt die ganz wenig kosten aber riesige Akkus haben. Für einen Ästehten an seinem durchgestyltem Zeitfahrrad ist das natürlich nichts, für den normalen Tourenradler aber schon sehr praktisch denke ich...
 
Berichtige mich wenn ich falsch liege, aber meines Wissens ist das Android Betriebssystem freie Software, aber Google kontrolliert den Playstore? Aber ein Android ohne Playstore ist ja kein Problem denke ich.
Android kostet Geld pro verkauftes Gerät.
https://www.connect.de/news/android-lizenzgebuehr-google-mobile-services-3198964.html

Das Gerät was du suchst gibt es schon. Nennt sich Hammerhead Karoo. Und jetzt rate mal warum der so "teuer" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar aber ich denke es wird in der Regel wenig sachlich behandelt. Denn ich denke auf einen Radcomputer kommen wahrscheinlich 100 Smartphones wenn es umd Fahrradnavigation geht. Ich denke heute ist es besser weil es jede Menge China - Handys gibt die ganz wenig kosten aber riesige Akkus haben. Für einen Ästehten an seinem durchgestyltem Zeitfahrrad ist das natürlich nichts, für den normalen Tourenradler aber schon sehr praktisch denke ich...
Nö, die Geräte sind schlechter geworden, für den Einsatz als Rad Computer. Es gab mal das Xiaomi 4x. Recht großer Akku, bei verhältnismäßig kleinen Display. Heute hat jedes China Handy über 6 Zoll Display und einen eher mittelmäßigen Akku.

Das Thema wurde hier auch äußerst sachlich behandelt. Leute die das mit dem Handy praktiziere, haben ihre Erfahrungen geteilt. Am Ende ist es immer das gleiche jeder muss die Vor und Nachteile für sich abwiegen und entscheiden welche Variante besser zu ihm passt. Funktionieren tun im Endeffekt beide Varianten.
 
möglichst objektive Betrachtungsweise
+
ich habe keinerlei Erfahrungswerte
🤡

ja, merkt man.

Nutzung bei Stark - Regen:
Vorteil Smartphone, da durch größeres Display weniger Umgeschaltet werden muss.
ich bin z.B. am Wochenende mit dicken Winterhandschuhen gefahren.
die Tasten auf meinem Wahoo kann ich noch bedienen. für mein Handy musste ich die immer ausziehen.

ich kann auch einstellen, dass die Seiten automatisch durchblättern.
 
Im Artikel stehts doch: man verlangt Geld für die "Google Mobile Services"-Suite, nicht für "Android" an sich.
Natürlich gibt es auch Android-Versionen, die ohne Google laufen. Es gibt auch andere Stores als den Google Play Storen.
OK, aber dann muss am Ende immer noch eine Benutzeroberfläche, Features entworfen und Treiber programmiert werden. Das dürfte schwer bleiben bei 150€ zu bleiben, bei einer Hand voll Geräte.
 
OK, aber dann muss am Ende immer noch eine Benutzeroberfläche, Features entworfen und Treiber programmiert werden. Das dürfte schwer bleiben bei 150€ zu bleiben, bei einer Hand voll Geräte.
oder man macht eben noch Tasten dran (wegen Bedienbarkeit), macht das ganze etwas aerodynamischer, verbaut eine ordentliche Halterung für den Lenker etc. pp. Die (fein-) Bedienung läuft übers Smartphone, denn, Zitat: das ist ja eh dabei.

... und ist dann bei einem Bolt für 240 € oder dem Karoo ;)

ich verfolge diese Diskussion hier ja nur ab und zu. Irgendwie wirkt das für mich so als finden immer mal wieder Leute diesen Thread und suchen dann hier die ideale Rechtfertigung für sich, warum sie keinen Bikecomputer brauchen.

Braucht auch keiner. Hat nach "objektiven Kriterien" ja keinen Nutzen.
Wollen dann früher oder später dann aber doch alle haben.
Mysteriös.
 
Bin ganz bei euch - das Thema ist inhaltlich schon lange erschöpft. Nur als kleine Ergänzung 😜 noch meine 5 Cent - es gibt noch ein paar sehr gut geeignete Smartphones.

Hab mir als Ersatz für das BV6000 (das immer noch tadellos funktioniert - hatte nur Bock auf was neues 😁) ein Blackview N6000 gekauft. Läuft wieder mit Komoot & Oruxmaps. 4,3" Display und 3,8 Ah Akku, das reicht auch für eine Dreitagestour mit einer Ladung und ist nicht viel größer als ein Garmin, bei aktuell 170€ Neupreis.
 

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oder man macht eben noch Tasten dran (wegen Bedienbarkeit), macht das ganze etwas aerodynamischer, verbaut eine ordentliche Halterung für den Lenker etc. pp. Die (fein-) Bedienung läuft übers Smartphone, denn, Zitat: das ist ja eh dabei.

... und ist dann bei einem Bolt für 240 € oder dem Karoo ;)

ich verfolge diese Diskussion hier ja nur ab und zu. Irgendwie wirkt das für mich so als finden immer mal wieder Leute diesen Thread und suchen dann hier die ideale Rechtfertigung für sich, warum sie keinen Bikecomputer brauchen.

Braucht auch keiner. Hat nach "objektiven Kriterien" ja keinen Nutzen.
Wollen dann früher oder später dann aber doch alle haben.
Mysteriös.
Naja, man kann schon mit dem Handy glücklich werden. Ich kenne sogar jemanden. Allerdings zeichnet der nur auf, ohne irgendwelche Sensoren und lässt sich ab und an mal wohin navigieren.
 
Mich würde interessieren, wie lange der 1050 bei Display always on durchhält. Gibt's da schon Erfahrungswerte?
Die 20h Katalogangabe sind "mit alles und scharf". Ganz so schlimm wie bei anderen ist es beim 1050 zum Glück doch nicht, dass der Hersteller irgendwelche beschnittenen Sparmodi als Laufzeit bewirbt mit Sternchentext im Kleingedruckten "(*) außer Sie wollen das Gerät wirklich verwenden, dann sind es nämlich nur x h". Für beschnittenene Sparmodi (also ungefähr das von dem die hochzufriedenen Karoo-Käufer stolz berichten dass sie eine längere Tagesetappe ohne nachladen durchgehalten haben) gibt Garmin "bis 60h" an. Der Konkurrenz läuft der 1050 in Sachen Ausdauer eben immer noch weit davon, aber er verliert eben fast die Hälfte an Laufzeit gegenüber dem Vorgänger (strengenommen wird von Garmin anscheinend nur der 1040 solar weitergeführt, der 1040 ohne läuft bereits unter "frühere Modelle"), bei einem mehr als 50% größeren Akku (von 1,9Ah auf 3Ah).
 
Mein Wunsch wäre es, wenn ein Radcomputerhersteller sich einfach ein Android Smartphone nimmt, Display irgendwas zwischen 4 - 5 Zoll, alles unnötige rausschmeisst, eine Akku - Laufzeit von einem vollen Tag (15 Stunden) ermöglicht und das ganze dann für 150 Euro verkauft.
Wird wohl von den etablierten Herstellern nie kommen, denn damt würden sie sich selber schaden, was meint ihr?
Genau das tun Wahoo und Hammerhead seit ungefähr zehn Jahren. Die ersten beiden Karoo hatten sogar noch den Slot für eine SIM-Karte.
 
150 € ist eben auch vollkommen illusorisch bei Radsportstückzahlen. Nur weil die genannten Billigsmartphones hierzulande als Nischengeräte erscheinen heißt das ja noch lange nicht dass die in Schwellenländern nicht containerweise verkauft werden.
 
an meinen Rädern muss ich zum Blättern am Radcomputer noch nicht mal die Hand vom Lenker nehmen, wurde das schon erwähnt?

und nach 25h Display on inkl. Navigation, Sensoren + 2 Regenschauern waren noch 35% Akku drin.
 
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