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Vor- und Nachteile Bikecomputer vs Smartphone

Mal eine App zum Vergleich:

https://cyclemeter.com/de/
Gibt sogar eine Art externes display damit das Smartphone in der Tasche bleiben darf.
Wahoo Reflct neu erfunden und dabei auch gleich den Screendesign-Still dupliziert (hervorgehobener Block mit weiss auf schwarz, gedrängte hohe Großbuchstabenschrift)

Wirkt fast als wäre das ein vergraulter Ex-Mitarbeiter der sich nicht von seinen alten Projekten lösen kann?
 
Für den bike computer spricht subjektiv:
  • Ant+
  • Energieeffizienz und dementsprechend lange Laufzeiten
  • optimierte, gut ablesbare Displays
  • Multichannel GPS
  • Geringere Abmessungen (subjektiv)
  • Preis
  • Smartphone ist frei und kann z.b. für Fotos eingesetzt werden
Für das Smartphone fällt mir vor allem ein Argument ein

  • Ist eh schon vorhanden und meist dabei
Sorry aber ich finde Du widersprichst Dir stark selber, oder?

Wenn das Smartphone eh schon vorhanden ist, dann spricht ja der Preis FÜR das Smartphone denn er ist Null!
Wieso also machst Du aus einem Pluspunkt einen Minuspunkt?
 
Zu den Kosten:

Am Lenker habe ich bereits ein Smartphone zerstört, einen Radcomputer noch nicht. Und letzteres waren pi x Daumen 50 mal so viele Kilometer, und dabei war dann sich immer ein Smartphone im Trikot das ebenfalls nicht kaputt gegangen ist

Zugegeben, einmal war das Telefon auch plötzlich nicht mehr im Trikot sondern wollte unbedingt weiter 65 statt 60 km/h machen (zu wenige Spacer unterm Lenker 😂), aber kurioserweise hatte das die Landung bis auf ein paar rein optische Macken klaglos überlebt. Im Gegensatz zu seinem Vorvorgänger, dessen beworbene Wasserdichtigkeit (“Unterwasserfotos im Pool!“) für einen dreiviertel verregneten Flüela am Lenker einfach nicht gereicht hat.
 
Habe seitdem ich meinen Wahoo Roam fahre schon das dritte Smartphone. Wenn ich jedes Mal die Halterung hätte wechseln müssen hätte ich vermutlich schon das Geld für einen Rad Computer zusammen. Bin früher auch Handy am Rad gefahren, Argumente dagegen waren alle schon geschrieben, für mich war es hauptsächlich Akkulaufzeit, Ablesbarkeit, Einsatz bei harten Bedingungen wie Kälte und Matsch und die Konfigurierbarkeit von Datenfeldern. Habe übrigens auch noch nicht gesehen wie ich bei Strava Koms mit dem Handy jagen kann.
Komisches Argument.
Meine Handyhalterung hat 2,50 Euro gekostet , das Handy hält bombenfest. Alles mögliche ist mir schon abgefallen vom Rad in Schlaglöchern, aber nie das Handy.
Muss ich die Halterung jetzt ergwerfen, weil die zu billig war?
Ablesen lässt sich mein Handy super, was soll dieses Argument immer?
Einzig bei der Akkulaufzeit stellt sich für mich die Überlegung, auf einen Navigationscomputer umzusteigen.
Was mir allerdings auffällt: Je teurer/höherklassiger die Fahrradnavis, desto näher sind sie am Handy dran (mitsamt kürzerer Akkulaufzeit). Kann das vielleicht sein?
 
Komisches Argument.
Meine Handyhalterung hat 2,50 Euro gekostet , das Handy hält bombenfest. Alles mögliche ist mir schon abgefallen vom Rad in Schlaglöchern, aber nie das Handy.
Muss ich die Halterung jetzt ergwerfen, weil die zu billig war?
Ablesen lässt sich mein Handy super, was soll dieses Argument immer?
Einzig bei der Akkulaufzeit stellt sich für mich die Überlegung, auf einen Navigationscomputer umzusteigen.
Was mir allerdings auffällt: Je teurer/höherklassiger die Fahrradnavis, desto näher sind sie am Handy dran (mitsamt kürzerer Akkulaufzeit). Kann das vielleicht sein?
Wenn du so pro Handy bist, bleib doch einfach dabei. Ich versteh nicht so ganz worauf du hinaus möchtest?!

Ich hab keine Ahnung welches Handy du besitzt, aber bei meinem Samsung Note bekomm ich definitiv Probleme mit der Ablesbarkeit. Das liegt einfach an den unterschiedlichen Display Technologien. Das tun Wahoo und Garmin nun mal nicht. Solltest du ein Nokia 3210 besitzen gilt das Argument natürlich nicht.

Auch deine Akku Argument ist für mich völlig aus der Luft gegriffen. Edge 1040 - 35 Stunden laut Hersteller. Wahoo Roam 2 - 17 Stunden laut Hersteller. Zumindest beim 1040 kann ich sagen das 30h auf jeden Fall machbar sind.
Mit welchem modernen Smartphone kommst du über 10h? Wo ist das nah dran?
 
Wenn du so pro Handy bist, bleib doch einfach dabei. Ich versteh nicht so ganz worauf du hinaus möchtest?!

Ich hab keine Ahnung welches Handy du besitzt, aber bei meinem Samsung Note bekomm ich definitiv Probleme mit der Ablesbarkeit. Das liegt einfach an den unterschiedlichen Display Technologien. Das tun Wahoo und Garmin nun mal nicht. Solltest du ein Nokia 3210 besitzen gilt das Argument natürlich nicht.

Auch deine Akku Argument ist für mich völlig aus der Luft gegriffen. Edge 1040 - 35 Stunden laut Hersteller. Wahoo Roam 2 - 17 Stunden laut Hersteller. Zumindest beim 1040 kann ich sagen das 30h auf jeden Fall machbar sind.
Mit welchem modernen Smartphone kommst du über 10h? Wo ist das nah dran?
Bin auf dieses Thena verwiesen worden, las mir fast alles durch, dand die Beiträge teilwise extrem unsachlich.
Nach dem Motto: Ich muss meinen Bike-Computer rechtfertigen. :)
Ist der Bikecomputer vielleicht eine Image Sache? Die "echten" Fahrer nutzen Bikecomputer, die Fahradtouren - Ebike - Rentnern nehmen das Handy?

Ich habe ein etwas älteres Huawei Pro, war NEU extrem teuer da es eine für ein Handy sehr gute Kamera hat. Bezahlt habe ich letztes Jahr 180 Euro neuwertig von Privat gekauft. Daten habe ich abgestellt, brauche ich nur bei Bedarf.
Letztes Wochenende bin ich bei kalten Temperaturen 4 Stunden gefahren, nach der Tour war der Akku bei 50%.
Ich nutze das Handy nur als Navy und sehr selten mal zum Musikhören.

Die Akkuproblematik ist der Grund mir überhaupt Gedanken zu machen, nicht mehr mit Smartphone zu navigieren. Aber wenn ich das richtig herauslese, bei den Geräten die auch Karten anständig darstellen können habe ich als Faustregel eine doppelte Akkulaufzeit im Vgl zum Smartphone, kann man das so sagen?
 
Die Akkuproblematik ist der Grund mir überhaupt Gedanken zu machen, nicht mehr mit Smartphone zu navigieren. Aber wenn ich das richtig herauslese, bei den Geräten die auch Karten anständig darstellen können habe ich als Faustregel eine doppelte Akkulaufzeit im Vgl zum Smartphone, kann man das so sagen?
Kann man so nicht pauschal sagen. Hängt von der konkreten Nutzung ab und von den Umgebungsbedingungen. Aber nur doppelte Laufzeit halte ich für stark untertrieben. Ich habe mit meinen Garmins (auch mit dem uralten 705) ca. 15h Laufzeit hinbekommen, mit dem Smartphone max. 2-3. Also Faktor 5 an Laufzeit denke ich ist schon näher an der Realität. Bei Königsetappen im Trainingslager, längeren Bergtouren wie Forumsötzi, Inferno Triathlon etc. wurde auch die Laufzeit vom Garmin schon eher knapp, vor allem wenn der schon ein paar Jahre alt war.

Gute Laufzeiten mit Smartphone haben meinem Eindruck nach auch nur Leute hinbekommen, die das Display nur fallweise an hatten, ein Spezialhandy mit Monsterakku oder ein Zweithandy ohne SIM Karte und reichlich Stromsparoptimierungen.

Und ich versuche mir den Garmin auch nicht schön zu reden - ich war zunächst überzeugt vom Smartphone und habe es eine ganze Weile lang probiert bis ich dann wieder zum Garmin zurück bin.
 
Bin auf dieses Thena verwiesen worden, las mir fast alles durch, dand die Beiträge teilwise extrem unsachlich.
Nach dem Motto: Ich muss meinen Bike-Computer rechtfertigen. :)
Ist der Bikecomputer vielleicht eine Image Sache? Die "echten" Fahrer nutzen Bikecomputer, die Fahradtouren - Ebike - Rentnern nehmen das Handy?

Ich habe ein etwas älteres Huawei Pro, war NEU extrem teuer da es eine für ein Handy sehr gute Kamera hat. Bezahlt habe ich letztes Jahr 180 Euro neuwertig von Privat gekauft. Daten habe ich abgestellt, brauche ich nur bei Bedarf.
Letztes Wochenende bin ich bei kalten Temperaturen 4 Stunden gefahren, nach der Tour war der Akku bei 50%.
Ich nutze das Handy nur als Navy und sehr selten mal zum Musikhören.

Die Akkuproblematik ist der Grund mir überhaupt Gedanken zu machen, nicht mehr mit Smartphone zu navigieren. Aber wenn ich das richtig herauslese, bei den Geräten die auch Karten anständig darstellen können habe ich als Faustregel eine doppelte Akkulaufzeit im Vgl zum Smartphone, kann man das so sagen?
Ohne das Böse zu meinem, wirkt es für mich bei dir genau anders herum. Du hattest im anderen Thread nach den Unterschieden zwischen Smartphone und Rad CPU gefragt. Aus deinem Beitrag hab zumindest ich heraus gelesen, das dir die pro Argumente CPU nicht zusagen.


Du bist dann in diesen Thread und hier hast du weiter die positiven Argumente für den CPU hinterfragt. Versteh mich nicht falsch, prinzipiell ist ein Forum ja ach dafür da und du kannst tun und lassen was du willst.

Ich persönlich finde es komisch, wenn man versucht klare Plus Punkte abzusprechen. Für mich war tatsächlich die Ablesbarkeit in Verbindung mit der Akkulaufzeit der Hauptgrund zu wechseln.

Hier wurde mehrfach sachlich darüber berichtet, das in starkem Licht Radcomputer deutlich besser ablesbar sind als ein Smartphone. Dort muss man die Helligkeit eine ganzes Stück hoch stellen um gut im Sonnenlicht sehen zu können. Das ergibt dann eine deutlich verkürzte Akkulaufzeit.

Akku Laufzeiten bei Garmin, 35h - 1040, 26h - 840. Hersteller Angaben. In der Realität würde ich sagen zieh 2-3h ab. (bei wahoo hab ich keine Erfahrungen)
Wenn ich von deinen 4h - 50% ausgehe, sprich 8h -100%, halten die CPU Akkus also 3-4 mal so lang. Dazu würde mein Handy niemals 8h schaffen wenn das Display immer an ist. Dazu kommt das du vielleicht mal noch nen Foto machen möchtest oder in ner Notsituation telefonieren musst. Da wäre ein leeres Handy schlecht. Ist mir im übrigen schon mal passiert, glückerweise wars aber nicht wildes.


Wenn du nach all den Erklärungen, die auch bereits in dem Thread geschrieben wurden versucht es auf das Image zu reduzieren und Unsachlichkeit zu unterstellen, alle Fakten und Infos ignorierst, ist es für mich einfach unklar wo du mit deinen Beträgen hin möchtest.

Noch dazu wenn es auch noch weitere Punkte gab die vernünftig begründet wurden, dich aber vielleicht nicht betreffen, wie Trainingsanzeigen usw.
 
Und ich versuche mir den Garmin auch nicht schön zu reden - ich war zunächst überzeugt vom Smartphone und habe es eine ganze Weile lang probiert bis ich dann wieder zum Garmin zurück bin.
Wenn ich mehrtägig unterwegs bin und in der "Wildnis" übernachte gerate ich leider manchmal leicht in Akku - Panik, alles muss dann möglichst immer voll sein.
Dann bin ich etwas länger im McDonalds um alles aufzuladen, am Ende wäre das gar nicht nötig.

Weil ich das nicht mehr will überleg ich mir eine Art "Energiekonzept" (klingt doof weiß aber nicht wie ich es anders ausdrücken soll) um auch über mehrere Tage nicht ständig an Strom zu denken.
Eine Überlegung ist es, diese Powerbank:

https://www.anker.com/eu-de/products/a1289?variant=42720935084195

Ist zwar sackschwer und teuer, aber Akkuprobleme dürften damit der Vergangenheit angehören, den sie lädt in 50 Minuten voll auf.
 
@Milena9
Hab mir auch ein Energie Konzept erstellt…

Hab dazu alle meine Gerät auf 0% fallen lassen und dann über meine Powerbank(mit %Anzeige) wieder voll geladen. Dazu die Zeiten und Kapazität Verbrauch aus der Powerbank vermerkt. So habe ich eine Auflistung aller Geräte und kann so vor der Tour planen, was ich mitnehme und wie ich lade wenn die Geräte immer leer wären.

So habe ich bis jetzt nie Probleme gehabt und war immer Strommässig gut versorgt.


PS
Fahre mit Garmin 1040 ohne Hintergrundbeleuchtung. Im Sommer freut der sich richtig doll über volle Sonne und strahlt mich dann mit seinen Daten schön hell an, während das Handy die Helligkeit reduziert, weil es zu warm wird ;-)
 
Für "echtes" Radwandern habe ich so Faltsolarpanelen. Die reichen bei nicht grausamen Wetter um das nötigste am Leben zu halten.
 
Für "echtes" Radwandern habe ich so Faltsolarpanelen. Die reichen bei nicht grausamen Wetter um das nötigste am Leben zu halten.
Sowas hab ich auch. Kann man beim Wandern auch hinten auf den Rucksack schnallen.

Beim längeren Radwandern ist ein Laderegler für den Dynamo auf USB super. Tagsüber eine schlanke leichte Powerbank lassen, über Nacht die Geräte aufladen.
 
Wenn ich mehrtägig unterwegs bin und in der "Wildnis" übernachte gerate ich leider manchmal leicht in Akku - Panik, alles muss dann möglichst immer voll sein.
Bei Mehrtägigen Radtouren in der Wildnis würde ich einen Dynamolader installieren und noch eine Powerbank mitnehmen. In meinem ersten Jahr mit Smartphone statt Garmin habe ich bei einer Radreise einen Luxos U gehabt, dessen 2,5W maximale Ladeleistung mit mickrigem Pufferakku mich heute aber nicht mehr zufriedenstellen würden. Das hat auch damals kaum gereicht, um das S4 active während der Navigation auf einem Level zu halten, an zusätzliche Ladung war kaum zu denken. Heutige Dynamolader sind aber besser. Knackpunkt ist der USB Port. Wenn man nicht bei Regen unterwegs ist geht es, bei Regen muss man abstöpseln.

Ich hab dann auf quick charge fähige Powerbank umgesattelt, die hat man an der Steckdose schnell wieder voll und reicht zum laden. Da würde ich aber tatsächlich einen Garmin o.ä. zum navigieren verwenden, denn dann hat man das Smartphone noch als Redundanz und Notfalltelefon und man muss nicht ganz so viel Energie nachtanken. Solar habe ich auch mal probiert, aber das dauert zu lange und Sonne ist zu unzuverlässig.

Die Powerbank, die Du rausgesucht hast, wäre mir zu groß, zu schwer und zu unförmig. Zum Wandern mit Berghütten ohne Strom hab ich so eine in dem Format, da passt das.
 
Für "echtes" Radwandern habe ich so Faltsolarpanelen. Die reichen bei nicht grausamen Wetter um das nötigste am Leben zu halten.
Ich habe das auch mal probiert.. Hat sich als nicht tauglich herausgestellt. Die sind zum einen recht groß und schwer, zum anderen funktionieren sie nur bei praller Sonne und gut ausgerichtet gut und meist kommt nicht viel Leistung rüber. Wenn man unterwegs ist hat man meist nur Morgen und Abendsonne, sollte man Mittagssonne haben, ist es auch heiss und das Handy drosselt die Ladeleistung, bei Zwischenladung über Powerbank verliert man zwischen 30 und 50% in Lade/Entladeverlusten.

Ich habe noch so ein Panel, der Nutzen war bisher echt beschränkt.
 
Vielleicht hatte ich einfach unbedarftes Glück mit meinem Modell?
Vielleicht. Welches war es denn? Und wie wurde es genutzt, also wie viele Stunden war da immer Sonne zum laden da?

Am Dynamolader oder Solarpanel würde ich übrigens nur dann eine Powerbank hinhängen, wenn alles andere schon voll ist. Denn man verschenkt viel von der kostbaren Energie bei der Powerbank In (Ent)ladeverlusten.
 
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