AW: Warum wird Doping als "das absolute Sporverbrechen" wahrgenommen?
Beim Fußball spielt die Fankultur ja eine entscheidende Rolle.
Der Radsportfan ist von den Leistungen fasziniert, von der Art wie einige den Berg hoch fahren, oder im Wind die anderen stehen lassen, von der Taktik......wenn nächstes Jahr ein anderer Fahrer diese Fahrweisen auffweist, ist man davon genauso fasziniert....
Der Fußballfan lebt mit seinem Verein, er identifiziert sich damit - häufig ist der Verein wichtiger als die Familie (ich bin bei Gelsenkirchen aufgewachsen) - alles was dem Verein nützt ist gut - egal was, hauptsache der speiler reißt sich für seinen Verein den A... auf.
Unsportlichkeiten werden von den eigenen Anhängern dabei übersehen, geht es ja auch um den eigenen Erfolg - Die Fans sind der Verein, der Puls des Vereines bestimmt den eigenen Puls!
Alles was der Gegner macht ist aber ohnehin empörend! Völlig egal ob fair oder nicht.
Da wird sich natürlich drüber aufgeregt - das aganze ausgeweidet und übertrieben --
Die Mannschaft wird viel mehr als Kollektiv gesehen, einzelne Fouls/Aktionen sind völlig irrelevant. Hinterher zählt der Gesamteindruck.
Nächste Woche ist ein anderer Gegner da, auf den man sich verbal vorbereiten muss.
Klar wird eine Schwalbe, ein Foul, ein Handspiel im Fußball nicht hingenommen, sondern geahndet.
Mir geht es doch auch nicht um Sportgerichstbarkeit sondern um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.
Beim Fußball spielt die Fankultur ja eine entscheidende Rolle.
Der Radsportfan ist von den Leistungen fasziniert, von der Art wie einige den Berg hoch fahren, oder im Wind die anderen stehen lassen, von der Taktik......wenn nächstes Jahr ein anderer Fahrer diese Fahrweisen auffweist, ist man davon genauso fasziniert....
Der Fußballfan lebt mit seinem Verein, er identifiziert sich damit - häufig ist der Verein wichtiger als die Familie (ich bin bei Gelsenkirchen aufgewachsen) - alles was dem Verein nützt ist gut - egal was, hauptsache der speiler reißt sich für seinen Verein den A... auf.
Unsportlichkeiten werden von den eigenen Anhängern dabei übersehen, geht es ja auch um den eigenen Erfolg - Die Fans sind der Verein, der Puls des Vereines bestimmt den eigenen Puls!
Alles was der Gegner macht ist aber ohnehin empörend! Völlig egal ob fair oder nicht.
Da wird sich natürlich drüber aufgeregt - das aganze ausgeweidet und übertrieben --
Die Mannschaft wird viel mehr als Kollektiv gesehen, einzelne Fouls/Aktionen sind völlig irrelevant. Hinterher zählt der Gesamteindruck.
Nächste Woche ist ein anderer Gegner da, auf den man sich verbal vorbereiten muss.