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Wie für die ALpe du Zwift trainieren?

Nein, wenn du bei zwift mit 50% fährst, wäre es immer noch real und hat nichts mit e-bike-Unterstützung zu tun. Du kannst den Widerstand auch mit dem Trainingscomputer manuell einstellen. Das hat mit cheaten nichts zu tun.
cheaten nicht.
allerdings kann ich den Punkt des OP nachvollziehen. wenn man nicht 100% einstellt, würde man den Berg im echten Leben nicht (mit der gleichen Leistung & RPM) schaffen.
dazu ganz interessant:
 
cheaten nicht.
allerdings kann ich den Punkt des OP nachvollziehen. wenn man nicht 100% einstellt, würde man den Berg im echten Leben nicht (mit der gleichen Leistung & RPM) schaffen.
Das kann man so m.M.n. nicht sehen. Weniger als 100% Difficulty vergrößert dir quasi virtuell nur die Übersetzung.
Im echten Leben fährt man sicherlich die Kettenblätter und Kasetten, die sich für den jeweiligen Einsatzbereich als besonders praktisch rausgestellt haben.
Trotzdem könnte ich mich auch im echten Leben hinstellen, und mir eine 10-50er Kasette mit einem 40er Kettenblatt montieren und dann bei einer 60er TF mit gut 6km/h den Berg hochfahren.
 
Bei einer 50% Einstellung halbierst du quasi die Steigung. Sprich, aus der in Zwift angezeigten 12% Steigung werden 6%. Das ändert natürlich nichts an der erbrachten Leistung(Watt).
 
Das kann man so m.M.n. nicht sehen. Weniger als 100% Difficulty vergrößert dir quasi virtuell nur die Übersetzung.
Im echten Leben fährt man sicherlich die Kettenblätter und Kasetten, die sich für den jeweiligen Einsatzbereich als besonders praktisch rausgestellt haben.
Trotzdem könnte ich mich auch im echten Leben hinstellen, und mir eine 10-50er Kasette mit einem 40er Kettenblatt montieren und dann bei einer 60er TF mit gut 6km/h den Berg hochfahren.
Das widerspricht ja meiner Aussage nicht.
-> ceteris paribus würde man draußen den Anstieg dann nicht schaffen.
 
Hier mal ein Vorschlag um für die Alpe zu trainieren. Einfach Tour of fire and Ice laden, das TT Tune-Up Trainingsprogramm laden und hochfahren. Die erste Sprintbelastung würde ich nicht machen. Ansonsten sollte das auf Deine FTP angepasste Belastung sein. Wenn das Programm fertig ist sollten, bei der Leistungsfähigkeit des Tn, nur noch wenige Kurven zu fahren sein.
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@ronde2009 Danke für den Tip, das werde ich definitiv mal so testen. ANsonsten habe ich dann heute die Alpe du Zwift auf 50% gemeistert, knappe 76 min. Nächstes mal dann auf 55 bis 60%. Wieviel mit meiner Kassette dann noch mehr geht, das muss man sehen. Aber für heute bin ich glücklich, und das sollte ja reichen...
 
Wenn Du mit einer TF zwischen 70 und 85 da hochkommst sollte das ok sein. Die Trainingseinheiten brauchst Du dann nicht machen wenn Du schon oben warst. Die Einheit hätte Dir nur wechselnde Belastungsvorgaben gegeben, die allesamt unter der Schwelle sind und abwechlungsreich. Mit so einem Pacing sollte man das gut schaffen. Dauerbelastung bei .80 IF sollte aber auch gut machbar sein über 90 Minuten.
Du kannst aber auch die Anzeigen links und rechts bei den Alpe de Zwift Kurven betrachten und damit etwas steuern. Ab der 11 Kurve hat man Halbzeit. dann kann mann in der Intensität immer was hochgehen. So sollte man ein Pacing bekommen um noch mal die ein oder andere Minute zu verbessern. Ich fahre 64 Minuten unter normalen Bedingungen so ungefähr mit 3,0 W (KgKG). Unter einer Stunde waren es aber glaube ich schon 3,5 im Schnitt und im Rennbetrieb. Dafür benötigt man aber eine höhere FTP.
 
Man kann ADZ auch ohne Rollensteuerung fahren. D.h. man stellt einen festen Widerstand auf der Rolle ein und überträgt zu Zwift nur die Watt und TF. Dann errechnet Zwift die Geschwindigkeit daraus. Dann muß man gar nicht schalten, aber man muß weiterhin 1:1 die gleiche Leistung erbringen wie bei 50 oder 100% Schwierigkeitseinstellung.
Einige Zwift Fahrer haben nämlich keine smarte Rolle und nur einen PM an der Kurbel. Denen bleibt gar nichts anderes übrig. Und die cheaten ganz sicher nicht. Die regeln die Leistung dann eben über die Gangschaltung weil es nicht anders möglich ist. Damit ist dann auch klar, was die Trainerschwierigkeit bewirkt:

https://zwiftinsider.com/using-the-trainer-difficulty-setting-in-zwift/
Übersetzung:

Was es nicht tut

Wenn Sie den Schwierigkeitsgrad des Trainers ändern, ändert sich nicht die Leistung, die Sie benötigen, um den Berg hinaufzufahren. Sie müssen immer noch die gleichen Watt aufbringen, um die gleiche Strecke wie zuvor zurückzulegen... Sie fahren nur in einem anderen Gang.

"Trainer Difficulty" ist wirklich ein irreführender Name für die Einstellung. Vielleicht wäre "Steigungsgefühl" oder "Trainer-Realismus" besser.
 
Ich danke Euch allen nochmal für die Infos. Ich werde bestimmt noch öfter hochkurbeln, nächstes mal dann mit 60%. Mal sehen was die Übersetzung noch so hergibt
 
Also wenn ich das Video richtig versthe, habe ich doch nicht ganz unrecht. Es braucht nicht die gleiche Arbeit für eine Fahrt auf gleicher Länge mit unterschiedlichen Steigungen. Denn wenn ich mich auf 100% um 4 % in der Steigung hochkämpfe und dementsprechend eine Arbeit leiste um das Momentum zu halten, so ist diese doch geringer auf einem BIAS von 50%, da es dort nur noch 2% mehr sind. Sprich: Man steigt nicht nur geringer ein, sodern auch die Änderungen zu neuen Steigraten verkleinern sich dem BIAS entsprechend.

Ich habe zwar damit auch trainiert und etwas geschafft, aber es ist nicht einfach nur eine andere Kassette bzw. andere Übersetzung.
 
Ich habe mich mit dem Thema der Trainer-Schwierigkeit noch nicht wirklich beschäftigt. Was aber dagegen spricht, dass eine Berfahrt bei 50% Schwierigkeit einfacher wird ist, dass bei Zwiftrennen kein Schwierigkeitsgrad vorgeschrieben ist. Dies müsste doch so sein, da einige es sonst wesentlich einfacher hätten. Dann müssten auch nicht so viele beim Gewicht bescheissen :)
 
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