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Wie große Mengen Sportnahrung am Rad verstauen?

Gesund ist für mich vor allem wenn die Lebensmitten unverarbeitet sind und möglichst wenig gesättigte Fette enthalten. Da fällt natürlich Fettiger Käse oder normaler Quark statt Magerquark schonmal raus. Weiters versuche ich auch tierische Lebensmittel eher sparsam zu verwenden und dafür auf pflanzliche Alternativen zu setzten.

Klar sind Nüsse hoch Kalorisch, aber 200g Erdnüsse haben trotz guter Fette bestimmt nichts mehr mit gesunder Ernährung zu tun.

Weiters achte ich auch auf die Markoverteilung, also das KH/EW/Fett Verhältnis, und auf das Timing vor allem bei den KH. So dass ich vor während und nach dem Training eher schnelle Kohlehydrahte esse und den restlichen Tag auf Komplexe Kohlehydrate achte.

Kartoffeln sind zwar niedrig Kalorisch und gut für Diäten geeignet aber bieten hervorragende Inhaltsstoffe. z.b 800g Kartoffeln mit 2 Eiern sind eine perfekte Nährstoffkombination und geht von der Menge eigentlich.



Ja schon sind dadurch auch bekannt geworden. Genau so wurde es auch empfohlen, die zusätzlichen Kalorien von Training auch direkt davor, während und danach wieder aufzunehmen.
Du treibst es mit dem Anspruch an gesunde Ernährung entschieden zu weit. Schau Dir mal den Link an, den @Facette weiter oben gepostet hat und frage Dich mal kritisch, ob Du Dich da wiedererkennst (Spoiler: Die Antwort muss "Ja" lauten.)
 

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Re: Wie große Mengen Sportnahrung am Rad verstauen?
Wenn man nicht jeden Tag zum Mäces geht, dann reicht auch eine "normale Ernährung ohne Tam Tam" aus, um gesund zu sein. Soviel "gesundes" braucht es nicht um gesund zu sein.
 
Vielen dank allen für den reichlichen Input und die Tipps.

Ich muss mich praktisch damit beschäftigen mich weniger damit zu beschäftigen und dies wahrscheinlich nicht nur in Bereich Ernährung.

Auf jeden Fall werde ich den Tipp mal mitnehmen und mehr mit guten Ölen arbeiten und auch mehr Nüsse zu essen. Das ist eigentlich sehr einfach ohne Aufwand umzusetzen.

Da gibts bei Tomaten Mozarella heute nen guten Schuss Kürbiskernöl drauf.

Fürs Rad werde ich mir ne Oberrohrtasche besorgen, wo man auch bessere Alternativen als die ewige Zuckerplörre rein packen kann. Diese hat sicher ihre Berechtigung aber ich denke bei Grundlagenfahrten kann man auch leicht auf Haferflockenriegel, Datteln, etc setzten was mehr mit Lebensmittel zu tun hat als der Industriezucker.

Der Zucker dient zwar als Brennstoff, aber gerade seitdem ich deutlich mehr davon esse merke ich dass mein Hautbild eher nicht so begeistert davon ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke bei Grundlagenfahrten kann man auch leicht auf Haferflockenriegel, Datteln, etc setzten was mehr mit Lebensmittel zu tun hat als der Industriezucker.
Klingt gut! Riegel backen geht easy, Reiskuchen mit Dattel und etwas Zimt fand ich immer gut, die gemeine Laugenbrezel ist auch cool (dafür braucht es nur etwas zum runterspülen).

mit guten Ölen arbeiten und auch mehr Nüsse zu essen
👍

damit beschäftigen mich weniger damit zu beschäftigen
👌 😉
 
Ich hab jetzt gerade ein wenig im Forum gesucht und die Rezepte für selbstgemachte Marschverpflegung sind wild verstreut.

Ich mach die Tage mal einen Sammelthread dafür auf. Edit: bitte hier entlang.

 
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Vielen dank für die Antworten. Es geht hier tatsächlich nur ums Training keine Wettkampfernährung.

Eine Art „Konzentrat“ wäre wahrscheinlich in der Tat die einfachste Lösung, am besten in einer Oberrohtasche, wo man eine Flask reinlegt.

So könnte ich auch meine Indoor Ernährung fortsetzen mit ca. 100g Gummibärchen pro Stunde.

Aktuell bin ich draussen noch mit Trinkrucksack unterwegs, ist bei den Temperaturen noch ganz angenehm wenn der Rücken etwas wärmer ist aber spätestens im Sommer ist das unangenehm mit dem schwitzen und dann ist da noch die Stylepolizei.

Die Menge an Flüssigkeit muss mehr oder weniger sein um die Mischung Isoton zu halten. Ich habe mittlerweile herausgefunden dass es mit Malto/Zuckermischungen auch bis ca. 10% KH Anteil Isoton bleibt.

Gels und Riegel sind zwar platzsparend, aber man soll trotzdem je nach KH Anteil bei einem Gel 150-250ml Wasser nachtrinken.

Im „schlimmsten“ Fall müsste ich die Routen wie erwähnt als 8 planen oder bewusst an Tankstellen vorbeiführen oder so einen zusätzlichen Flaschenhalter an den Sattel bauen. 3x1l Wäre auch schon ein guter Anfang.

Übrigens sind die Kohlenhydrate aus reinem Zucker in dem Fall kein Problem, sie beeinflussen weder den Blutzucker noch die Insulinsensitivität, da sie direkt über das Blut zu den Muskeln gebracht und dort verbrannt werden. Für den Blutzucker ist eine gewisse KH zufuhr sogar förderlich, da wie erwähnt die KH im Blut verbraucht werden, wenn keine KH extern zugeführt werden fällt der Blutzucker und die Leber gibt das eingespeicherte Glykogen frei, was für den Körper aber Stress bedeutet.

Das nacher essen kommt dazu, aber an gesunder Kost schaffe ich es kaum mehr als 800-1000kcal pro Mahlzeit zuzuführen. Nun habe ich an einem normalen Arbeitstag einen verbrauch von etwa 3500kcal + nochmal 1000-1500kcal vom Training. Gefühlt bin ich den ganzen Tag am Essen und kämpfe trotzdem jeden Tag dass ich mein Gewicht halte. An dieser stelle macht es gerade bei langen Trainings einen Unterschied ob man 200kcal (50g/KH) oder 400kcal (100gKH) zuführt. Das wären bei den erwähnten 4 Stunden 800kcal also eine Mahlzeit die man zusätzlich aufnimmt.
Wenn es dir um die Wasserversorgung geht, da nutze ich oft Friedhöfe. Schon seit Jahren, und bei uns hängen die eigentlich alle am normalen Wassernetz. Sind zwar momentan wegen Frost auch noch dicht, aber wird schon.
Und einen Friedhof findest du auf fast jedem Dorf, leicht erkennbar am Kirchturm.

KH Pulver fertig portioniert in Ziplock Beuteln ins Trikot etc, fertig
 
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