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Wie kommt man mit dem Klassiker den Berg hoch?

krass dachte, im ersten moment, der dreht sich sogar die schrauben selber :)

wenn ich eine Drehbank hätte würde ich die Schrauben aber wohl auch so kürzen :daumen: :daumen: :daumen:
Da gab es so ein tolles Tuning Buch vom Smollik, im dem er zeigte, wie er Schrauben leichter und haltbarer macht....
Leider keinen Zugriff mehr auf ´ne Drehbank, und das Buch ist auch wech :-(
 

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Re: Wie kommt man mit dem Klassiker den Berg hoch?
Ja gerade nicht, finde ich. Ich finde die Aufforderung, bei der aktuellen FdG mindestens mit 28ern zu erscheinen schon seltsam. Sowas habe ich gar nicht am Klassiker.
Da hast du etwas falsch verstanden. Die eigentliche Runde ist für dünne Reifen geeignet. Wir bieten eine Bonusrunde für Jene, die es auch mal etwas gröber mögen.
Mein Rad für diesen Zweck ist voll authentisch. Ich möchte aber eben gewarnt haben. Soll sich keiner überfordert fühlen oder seltenes und teures Material zerstören.
Und eine Alternative dazu gibt es auch - so what?
 
durex_simplex.jpg

Diese Tabellen zeigen, was zu Zeiten der Suicide-Umwerfer möglich und üblich war.
durex_simplex_S2b.jpg
 
Auf Dauer mögen das die Felgen aber überhaupt nicht gern (und verlieren stark an Substanz, wenn man mit ausgehärteten Belägen laufend ordentlich reinlangen muss). ;)
Das kann ich bestätigen.
Keine neuen Beläge sondern alte einzusetzen schont aber die Umwelt. Leider halten so alte Original-Steine ewig und schaffen wahrscheinlich mehr als ein Paar GP4. Und die landen dann wenigstens verschlissen und nicht "so gut wie neu" im Altmetall. ;)
Für professionelle Fahrten im Gebirge sind alte Beläge natürlich nix.
 
an seinen Mafac Mittelzugbremsen (ich glaube es waren Racer) die alten ausgehärteten Bremsgummis gegen neue zu tauschen
Hat den Vorteil, das man keine Klingel mehr braucht.
Die quietschen so schön...
Ich hab' schon Tage damit zugebracht, mit neuen Koolstop Mafac R10 (salmon und schwarz, ganz egal) einigen (nicht allen, die im Einsatz sind, manche sind "ruhig") Mafacs das Quietschen abzugewöhnen. Nix zu wollen ... Auch Bremsen komplett zerlegt, neu zusammengesetzt ... und? Sie quietschten weiter ... 🥴 :D
 
Ich hab' schon Tage damit zugebracht, mit neuen Koolstop Mafac R10 (salmon und schwarz, ganz egal) einigen (nicht allen, die im Einsatz sind, manche sind "ruhig") Mafacs das Quietschen abzugewöhnen. Nix zu wollen ... Auch Bremsen komplett zerlegt, neu zusammengesetzt ... und? Sie quietschten weiter ... 🥴 :D
Sind eben launisch und eigenwillig, Deine Bremsen. ;)
 
Da hast du etwas falsch verstanden. Die eigentliche Runde ist für dünne Reifen geeignet. Wir bieten eine Bonusrunde für Jene, die es auch mal etwas gröber mögen.
Mein Rad für diesen Zweck ist voll authentisch. Ich möchte aber eben gewarnt haben. Soll sich keiner überfordert fühlen oder seltenes und teures Material zerstören.
Und eine Alternative dazu gibt es auch - so what?
Okay, wirklich falsch verstanden - dann bin ich (noch mehr) beruhigt. ;)
 
Zu den Bremsbelägen mal was anderes:
So eine völlig irre CLB2 könnte auch heute noch selbstverstärkend und originalgetreu bremsen, wenn es denn frische Beläge für ihre sonderbaren Bremsschuhe gäbe.
Die original gealterten sind da leider keine Option, denn obwohl sie die Felgen nicht durch die Härte ihres langen Lebens ruinieren, schmelzen sie ganz einfach innerhalb weniger Bremsvorgänge, statt zu bremsen.
Ja. Die schmelzen. Wirklich.

Ist es jetzt ein Frevel oder Sakrileg, da einfach andere/moderne Bremsschuhe samt Belägen dranzubauen, die halbwegs unauffällig aussehen?
 
Wir sind ja im Klassiker Ghetto. Daher finde ich, die Frage stellt sich nicht und die Thread-Startfrage auch nicht.
Das war auch nicht so ernst gemeint....
Wenn ihr mich fragt; beim Fahren mit Klassikern gehts darum, zu erleben, wie das Radfahren war mit dem damaligen Material.

Da bin ich ganz bei Dir.....
Bin lange genug Rennen gefahren und habe das Material
gut kennen gelernt.
Dieses Gefühl habe ich auch heute noch wenn ich auf den
alten Schätzchen mal unterwegs bin.
 
Hallo, ich lese fleißig mit und habe mir die Frage gestellt,warum gibt es eigentlich 53er Kettenblätter und 11er Ritzel üblicherweise auf fast allen Rennrädern der letzten 20 -30 Jahre ?? Tabelle oben sieht anders aus !! Sorry wenn das eigentlich OT ist.
Die Tabelle ist sicher aus den 50ern, dem Zeitalter der 52/46 Halfstep Kurbel :)

Am Anfang des Zeitraums, den du nennst, war 42/52 - 11-18/11-21/23 (7fach-8-fach) übliche Erstausstattung.

Das bewegte sich Anfang/Mitte 90er hin zu 53/39 - 11/23/11-25/12-27 8fach und blieb so bis 9fach/10fach nach 2000.
Zeitgleich tauchten 3-fach Ausstattungen und etwas später Kompaktkurbeln mit 50/34 auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass @skandsen schlichtweg vergessen hatte, an seinen Mafac Mittelzugbremsen (ich glaube es waren Racer) die alten ausgehärteten Bremsgummis gegen neue zu tauschen.

Mit richtige Klötze bremsen auch die Mafac Racer gut (und wenn auf Anlötteile montiert, sogar sehr gut)
 
Früher hat man auch noch heroisch am Pedal gezogen, nicht nur gedrückt. Einbeiniges Pedalieren trainiert, bis zum Umfallen! Des runden Trittes wegen, den es damals noch gab! 🥰
und bergauf natürlich!

oder eines meiner lieblingstrainingsmethoden: 3h ohne sattelstütze/sattel mit dem dicksten gang kurbeln. ich gebe zu das habe ich nur im flachen gemacht;)
 
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