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Wie kommt man mit dem Klassiker den Berg hoch?

Das freut mich. Dann unterlasse das bitte auch in Zukunft.

Das freut mich. Dann unterlasse das bitte auch in Zukunft.
Ich wollte dir nicht zu nahe treten, vermutlich war die verwendung des Wortes „dumm“ für dich der Triggerpunkt eine solche Hasssalve zurück zu schicken. Ich will das nur letztlich klarstellen, ich finde nicht das du dumm bist, aber zumindest für mich die Idee mit einer solchen Übersetzung bei den heutigen Möglichkeiten mich selber freiwillig in den Bergen zu bewegen. Vielleicht klärt das das Missverständnis etwas auf.
 

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Re: Wie kommt man mit dem Klassiker den Berg hoch?
Ich wollte dir nicht zu nahe treten, vermutlich war die verwendung des Wortes „dumm“ für dich der Triggerpunkt eine solche Hasssalve zurück zu schicken. Ich will das nur letztlich klarstellen, ich finde nicht das du dumm bist, aber zumindest für mich die Idee mit einer solchen Übersetzung bei den heutigen Möglichkeiten mich selber freiwillig in den Bergen zu bewegen. Vielleicht klärt das das Missverständnis etwas auf.
Daccord. Wenn ich schreibe "bis weit in die 70er Jahre nutzten etliche Profis auf schweren Etappen einen Cocktail aus starkem Kaffee, Schnaps, und Aufputschmitteln" reporte ich eine historische Tatsache, die ich belegen kann. Das heißt weder, dass ich das schlecht finde, noch, dass ich das gut finde.


Zum Thema: Damals war vielleicht einfach der Anteil an eher unfitten Fahrern, die man an den großen Anstiegen antraf, geringer :D Weil so ein "normaler" Alpenpass hat vielleicht 5-6% im Schnitt und maximal mal ein kurzes Stück mit über 10%.
Auf 5-6% kann man mit ner Hobbyleistung von ~3W/kg gut zweistellige km/h fahren, und dann reichen 39/25 locker bei ner TF 70-80

Was das angeht, was mich triggert - ich habe immer gut Spott abbekommen für meine Dreifachgarnituren :D

kleiner Auszug aus meiner Sammlung..

 
Daccord. Damals war vielleicht einfach der Anteil an eher unfitten Fahrern, die man an den großen Anstiegen antraf, geringer :D Weil so ein "normaler" Alpenpass hat vielleicht 5-6% im Schnitt und maximal mal ein kurzes Stück mit über 10%.
Auf 5-6% kann man mit ner Hobbyleistung von ~3W/kg gut zweistellige km/h fahren, und dann reichen 39/25 locker bei ner TF 70-80

Was das angeht, was mich triggert - ich habe immer gut Spott abbekommen für meine Dreifachgarnituren :D

kleiner Auszug aus meiner Sammlung..

Mir ist egal ob 1 2 oder 3. 3-fach hatte ich bisher nur am MTB. Aber am Rennrad bin ich von 2, weil Mode auf Gravel 1-fach gewechselt. Bin inzwischen aber wieder auf 2-fach Arbeitsrennrad zurück. Ohne in die Glaskugel schauen zu wollen passt der Zweifachumwerfer für mich in jedem Fall auch für die Zukunft und hat was Schräglauf und Abstufung anbetrifft dann doch Vorteile gegen 1-fach (für mich). Wie viele Kettenblätter jemand fahren will ist mir egal, seine eigene Entscheidung, Hauptsache er fährt Rad und hat Spass dabei.
 
Was das angeht, was mich triggert - ich habe immer gut Spott abbekommen für meine Dreifachgarnituren :D
Den gleichen Anstieg (ich nenne ihn bewusst nicht Berg, denn richtige Berge gibt's hier bei uns im Teutoburger Wald nicht 😁) bin ich als Kind mit meinem sackschweren Mountain Bike mit 3-Fach-Kurbel und 21 Gängen lockerer im ersten Gang hochgefahren als heutzutage mit dem Rennrad. 😭
 
Was war gleich nochmal das Thema des threads?
Wie kommt man mit dem Klassiker den Berg wieder runter?

Ich überlege gerade ob man das Thema auch so ausweiten kann.

Muss ich mir sorgen machen auf der Abfahrt, habe ich die richtigen
Bremsen verbaut?
Steht mir der Angstschweiss auf der Stirn oder noch viel schlimmer
mach ich mir evtl. ins Höschen?
 
Mit kleineren Übersetzungen kann ich längere Strecken mit mehr Höhenmetern fahren. Sieht das jemand anders?

Ich freue mich über jeden, der die Lust am Radfahren mit mir teilt. Und sei es mit dem E-Bike.
Meine Sorge gilt dem erlaubten Fahren im Wald - das war ohne E quasi limitiert und es würde mich ärgern, dass nicht mehr tun zu dürfen, weil nun jeder mit E überall beliebig oft hochgurkt.

Ich bin, als ich jung und stark war, 52/42 mit 13-18/19 gefahren. Radrennen halt, 40-50km Vollgas. Der 18/19er war fast unbenutzt. Aber ein richtiger Alpenpass wäre so nicht gegangen und wie sich das nach 200km angefühlt hätte, weiss ich auch nicht.

PS:
Passt auf eure Knie auf - meine sind hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommt man mit dem Klassiker den Berg wieder runter?

Ich überlege gerade ob man das Thema auch so ausweiten kann.

Muss ich mir sorgen machen auf der Abfahrt, habe ich die richtigen
Bremsen verbaut?
Steht mir der Angstschweiss auf der Stirn oder noch viel schlimmer
mach ich mir evtl. ins Höschen?
Erstmal muss man gescheit abfahren und gescheit bremsen lernen. Dann geht das auch. Frag mal den @Andreas P. nach der lächerlichen Bremswirkung meines Rickerts bei der IVV.
Und da gibt es Andere, die viel besser Abfahren als ich.
 
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