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Wie lange kein Sport bei einer Corona Infektion

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Ich finde nur, allgemeine Berichte jedes irgendwann mal Infizierten sind hier fehl am Platz, hilft ja nix.
Ich finde die Berichte von ehemals Infizierten beim Reboot des Sportprogramms schon interessant und hilfreich. Insofern verstehe ich deinen Einwurf auch nach Klarstellung nicht so ganz. Wenn du als Mod hier schreibst, wird man dich als Mod verstehen.

Ich habe mich ja oben schon geärgert, nun noch mal konstruktiv :)

Man kann Leistungssport ja unterschiedlich definieren, aber ich verstehe den Begriff so, dass die meisten hier im Forum nicht darunterfallen dürften. Ich weiß auch nicht, warum diese Einschränkung notwendig sein sollte. Wenn RRfahrer täglich 50km zur Arbeit abrocken und dann Corona noch spüren, finde ich das auch interessant.

Nichts für ungut, wundere mich gerade nur etwas. Lief der Thread irgendwie aus dem Ruder? Ich finde nicht.
 
Aus weiterer eigener Erfahrung! Wenn das Herzl nach Corona ab und zu weiterhin durch Extrasystolen, spontanen Pulsniveauänderung und Pochen auffällt und sonst keine Vorschädigungen oder Entzündungen vorliegen, lasst unbedingt mal die Werte der Mikronährstoffe durch euren Arzt checken.
Und zwar gezielt auf die Werte von Natrium, Magnesium und Kalium. Die sind für die Tätigkeit der Mitochondrien im Herzmuskel und damit für dessen Steuerung wichtig und wenn es da zum Mangel kommt, treten als Folge genau diese Symptome auf. Hintergrund des Mangels ist, dass das Immunsystem zur Coronaabwehr wohl so richtig heftig an diesen Mikronährstoffen zerrt. Das geschieht während der Infektion zur Herstellung von Antikörpern etc im Rahmen der Immunantwort aber auch schon nach einer Impfung.
Und da man durch Sport die eben auch vermehrt verballert, ist man vom Mangelzustand gar nicht so weit entfernt.
Es kann daher notwendig werden, da richtig nachzulegen, um da (wieder) einen "Normalzustand" herzustellen.
 
Aus weiterer eigener Erfahrung! Wenn das Herzl nach Corona ab und zu weiterhin durch Extrasystolen, spontanen Pulsniveauänderung und Pochen auffällt und sonst keine Vorschädigungen oder Entzündungen vorliegen, lasst unbedingt mal die Werte der Mikronährstoffe durch euren Arzt checken.
Und zwar gezielt auf die Werte von Natrium, Magnesium und Kalium. Die sind für die Tätigkeit der Mitochondrien im Herzmuskel und damit für dessen Steuerung wichtig und wenn es da zum Mangel kommt, treten als Folge genau diese Symptome auf. Hintergrund des Mangels ist, dass das Immunsystem zur Coronaabwehr wohl so richtig heftig an diesen Mikronährstoffen zerrt. Das geschieht während der Infektion zur Herstellung von Antikörpern etc im Rahmen der Immunantwort aber auch schon nach einer Impfung.
Und da man durch Sport die eben auch vermehrt verballert, ist man vom Mangelzustand gar nicht so weit entfernt.
Es kann daher notwendig werden, da richtig nachzulegen, um da (wieder) einen "Normalzustand" herzustellen.
Zu diesem Post habe ich eine klare Meinung.
Wenn man über Wochen im Unklaren ist, ob man schwer krank wegen Corona ist, dann würde ich noch mal zum Arzt gehen und zum Beispiel mal in diese Richtung einen Rat einholen.
https://www.wisplinghoff.de/das-labor/covid-19-laborparameterEs gibt da offensichtlich ganz unterschiedliche Verläufe, die ein Mediziner aber schon anhand klinischer Parameter besser bewerten kann als ein Laie.
Hatte mir z.B. bei auftretenden Kopfschmerzen wirklich Sorgen gemacht, wegen der Blutgerinnung und einem erhöhten Risiko eine Thrombose zu erleiden. Das hatte aber auch den Hintergrund, das die Kopfschmerzen so stark und punktuell waren und ein sehr guter Freund letzte Woche an einem Gehirnaneurisma verstorben ist. Wenn man bei Symptomen das Blutbild mituntersuchen lässt, dann kann man sich solche Sorgen evtl. sparen. Oder man bekommt eben eine qualitifzierte Aussage, was da los sein könnte und entsprechende medizinische Hilfe.

Hier auch weitere Infos.
https://www.fau.de/2021/06/news/wis...tometrie konnten,zum Teil über Monate hinweg.
Es sieht bei mir so aus, als wenn ich sehr schnell und ohne größere Probleme über Covid hinweggekommen wäre. Zumindest sind die Daten sehr stabil und die Leistung ziemlich gut. Alerdings zeigen die Berichte hier auch, das das auch ganz anders verlaufen kann und man sicherlich sehr individuelle Verläufe vermuten kann. Insofern fände ich weitere Erfahrungsberichte hier sehr interessant.
Nur, es wird wihl in absehbarerer Zeit keine allgemeingültigen Aussagen geben, wann man nach einer Coronainfektion pauschal wieder Sport treiben darf/sollte. Das wird wohl nicht das Ziel dieses Threads sein, sondern eher ein Austausch über Erfahrungen und Erlebnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles Gute!

Zu den Moderationsvorschlägen: finde ich gut.

Leute, die hier eine Sport-Erfahrung rein posten, können immer hilfreich sein. Sportkumpel hat Long Covid vielleicht, aber kein Arzt kann aktuell helfen.

Ich finde das natürlich richtig übel, und da müsste man sich doch unter Sportkollegen im Forum Tipps geben können, oder?
 
Falls es Probleme mit meiner Meinung zu diesem Thema gibt: besser per Unterhaltung, denn Verbesserungsvorschläge an Moderation sind hier in dem Thema offtopic..
Dann lass deine Beiträge doch einfach mal weg!

Lieber Arno, entschuldige bitte die Deutlichkeit, aber nicht einer deiner Moderationsversuche ist für mich nachvollziehbar. Ein solcher Faden kann nie über individuelle Fälle und Erfahrungen hinaus gehen. Eine allgemeine gültige medizinische Anleitung gibt es bei diesem Thema nicht, auch nicht unter Medizinern. Dieses Fachforum bringt doch nicht einmal eine Anleitung zur Pflege von Fahrradketten zustande - und glänzt ansonsten durch die Abwesenheit von Moderation!
Nichts für ungut und Grüße von Tilmann
 
Zu diesem Post habe ich eine klare Meinung.
Wenn man über Wochen im Unklaren ist, ob man schwer krank wegen Corona ist, dann würde ich noch mal zum Arzt gehen und zum Beispiel mal in diese Richtung einen Rat einholen.
https://www.wisplinghoff.de/das-labor/covid-19-laborparameter Es gibt da offensichtlich ganz unterschiedliche Verläufe, die ein Mediziner aber schon anhand klinischer Parameter besser bewerten kann als ein Laie.
Es ist sicherlich richtig und wichtig, solche Parameter mittels Blutbild zu überprüfen. So wie ich das aus eigener Erfahrung und auch durch Gespräche mit Ärzten und anderen Betroffenen sehe, taugen die Werte allerdings vor allem zum Ausschluss und der Differentialdiagnostik. Bei vielen Post-Covid Patienten findet man da nämlich nichts.
 
Wir hatten seit September ganz viele verschiedene Erkältungskrankheiten. Ich arbeite mit Kindern verschiedenster Kulturkreise. Da bekommt man alles ab. Bei einer Atemwegsinfektion hat es mich wirklich erwischt und ich bin dann beim Arzt echt spät gewesen. Da kam zum Glück raus, das das Blutbild gar nicht gut aussah und Antibiotika haben in wenigen Tagen geholfen. Insofern sehe ich auch den Punkt der Differentialdiagnose. Zu Covid habe ich halt bisher gar keine Erfahrungen gehabt und da war der Verlauf jetzt nicht so, das ich nochmal zum Arzt hätte gehen müssen. Wie gesagt, man kann manche Sachen wohl eingrenzen andere wohl nicht. Toi, toi, toi.
 
Oh man! Logisch ist und war das individuell. Es bestand nie der Anspruch des Allheilmittels oder -methode! Deshalb nur (!) der Tipp, falls nichts anderes (!) auffindbar ist oder vorliegt, die auch (!) die Mikronährstoffe beim Arzt checken zu lassen. Und das ist und waren u.a. Erfahrungen und Erklärungen meiner Ärztin (Internistin) im Umgang damit!

Die Hysterie mancher Leute, warum auch immer, ist echt unerträglich.
 
Das ist aber das Problem mit genau diesem Thema: Leute nehmen die geposteten sehr individuellen Erfahrungen möglicherweise als Handlungsanleitung oder lassen sich zusätzlich verrückt machen. Eigentlich ist ein Radforum absolut keine geeignete Quelle für solche Infos.

Für medizinische Themen sollte die Hauptinformationsquelle ein ausgebildeter Mediziner sein und nicht das Internet.

Solange das von allen verstanden ist, kann man das Thema ja laufen lassen. Vielleicht hilft der eine oder andere Tipp ja.
 
Mehr als eine gedankliche Anregung kann das aber nicht sein.

Das ist das Problem mit diesem Thema: Leute nehmen die geposteten sehr individuellen Erfahrungen möglicherweise als Handlungsanleitung oder lassen sich zusätzlich verrückt machen.

Für medizinische Themen sollte die Hauptinformationsquelle ein ausgebildeter Mediziner sein und nicht das Internet.
Toller Beitrag! Nach über 430 Wortmeldungen fällt dir das auf?
Merkste selber, ne!
 
Das Thema ist hier definitiv schon länger auf der Kippe, gelöscht zu werden.

Ein paar Tipps von @bergdoc zum Beispiel haben es bisher am Leben gehalten.
 
Es ist sicherlich richtig und wichtig, solche Parameter mittels Blutbild zu überprüfen. So wie ich das aus eigener Erfahrung und auch durch Gespräche mit Ärzten und anderen Betroffenen sehe, taugen die Werte allerdings vor allem zum Ausschluss und der Differentialdiagnostik. Bei vielen Post-Covid Patienten findet man da nämlich nichts.

Es gab doch letztens eine Zusammenstellung der vier möglichen Hauptgründe für Post Covid. (Ich weiß gerade nicht mehr wo). Ist dir das bekannt?
 
Einer der Gründe für Long Covid soll ja möglicherweise sein, das Viren resident im Körper überleben und immer wieder Immunsystem triggern. Das ist sicher genauso individuell, wie es möglicherweise Unterschiede in der Resistenz gegen Covid durch die eigene Blutgruppe gibt.
interessant, hast du dazu einen fundierte Quelle?
 
interessant, hast du dazu einen fundierte Quelle?
Die erste Ursache für Long COVID-Symptome könnten chronische Entzündungen sein - ausgelöst durch Reservoirs von SARS-CoV-2, dem Coronavirus, das COVID-19 auslöst, die sich irgendwo immer Körper befinden. Diese Virus-Cluster vermehren sich immer wieder und halten das Immunsystem konstant auf Trab.

"Es kommen immer mehr Studien heraus, die zeigen, dass sowohl virale Antigene als auch Virus-RNA auch Monate nach der akuten Infektion noch im Körper zirkulieren können", so Iwasaki.

https://m.dw.com/de/forschende-identifizieren-vier-hauptursachen-für-long-covid/a-64532281
 
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