Alberto da Giussano
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PS: ich wusste nicht, dass er den Rahmen selbst gebaut hat. Wollte niemand zu nahe treten.
nicht ganz! Gelötet hat es der Meister, Herr Pyttel. Konstruktion und Schleifarbeiten sind von mir gemacht worden.
Ich hätte wohl die Blechle gelassen und etwas tailliert bzw. filigraner gefeilt. Wobei die Rohrkonstruktion wahrscheinlich belastbarer ist.
das war auch meine erste Idee aber was soll man machen, wenn einem langweilig ist? Es musste irgendwie wieder etwas anderes konstruiert werden. Andere besorgen sich ein neues Rad. Ich erfreue mich an einer veränderten Detaillösung
Ich fand's vorher nicht schlimm, jetzt passt im Stil besser.
Was mir nicht so richtig gefällt ist die Bremse. Irgendwie zu kloppig, steht weit ab von den Sockeln und hat diese fetten Muttern vorn drauf.
Mit der Bremse hast Du nicht ganz unrecht, die ist etwas zu kloppig für das ansonsten filigrane Rad. Die Idee damals von mir war, die alte französische Konstruktion von Mittelzugbremsen auf Sockeln, mit modernen Komponenten zu verwirklichen. In ihrer Wirkung kann sie es allerdings mit jeder Scheibe aufnehmen, ist super modulierbar und hat Kraft ohne Ende, da könnte ich aus einer 22 mm Felge locker eine 21er machen..
Wieviel Sinn das alles macht, was ich da gebastelt hab, mag mal dahingestellt bleiben, jedenfalls ist das ganze Rad ein Produkt, das aus der puren Lust am Konstruieren entstanden ist. Das super ausgewogene Fahrverhalten, das auf Langstrecke und möglichst ermüdungsfreie Ausdauerleistung ausgelegt ist, habe ich auch dem Christian Pyttel zu verdanken. Wenn dann mal wieder eine der ruppigen Abfahrten im Schwarzwald vor mir liegt, habe ich diese Bremse zur Verfügung...