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Woran schraubt ihr gerade?

"STOCK" ist ja das Eine, das Andere ist ein Stein, eine Eichel oder Ähnliches, das sich an einer Engstelle im Blech verklemmen kann.
Die gefährlichste Engstelle ist wohl am VR an der Strebenbefestigung.
Erscheint mit durchlässiger als 2 Kloben auf gleicher Höhe mit Muttern?!

Heine hat in BQ eine Lösung von Weigle gezeigt, wo die Klemmscheiben der Kloben innen sind. Das erlaubt die Streben eng um's Blech laufen zu lassen, baut aber auch weiter nach innen. Hmmm?!

In Bezug auf Durchlässigkeit finde ich meine Lösung am Rickert gut:
Platte Berthoud-Streben genietet.

Die beiden Kloben sind bei einem breiten Schutzblech deutlich außermittig. Ich gehe davon aus, dass ein Gegenstand, der von einem Reifen mitgenommen wird, sich in/auf der Kontaktfläche Reifen - Straße befindet, also mittig auf dem Reifen. So lange der Abstand Reifen - Blech 20 - 25 mm beträgt, kann ich mich schwer vorstellen, dass ein noch größeres Objekt vom Reifen mitgenommen wird und sich dann am Kloben/Mutter verhakt.
Wenn man bei Weigle Methode die Klemmscheiben sehr flach hält, dann sind es max. 2 mm mehr.
100% Sicherheit wird es nicht geben...
 
Die beiden Kloben sind bei einem breiten Schutzblech deutlich außermittig. Ich gehe davon aus, dass ein Gegenstand, der von einem Reifen mitgenommen wird, sich in/auf der Kontaktfläche Reifen - Straße befindet, also mittig auf dem Reifen. So lange der Abstand Reifen - Blech 20 - 25 mm beträgt, kann ich mich schwer vorstellen, dass ein noch größeres Objekt vom Reifen mitgenommen wird und sich dann am Kloben/Mutter verhakt.
Wenn man bei Weigle Methode die Klemmscheiben sehr flach hält, dann sind es max. 2 mm mehr.
100% Sicherheit wird es nicht geben...
Ja,
auch 'ne nachvollziehbare Argumentation.
Weiss nicht, ob du's gesehen hast:
https://forums.thepaceline.net/showthread.php?t=194445
Der Peter weiss sicher, was er tut und ganz gewiss arbeitet er sorgfältig an Blechen. Und dennoch.
Der Vorfall ist schon etwas her und möglicherweise (Spekulation) hat er mittlerweile den Abstand auch noch etwas vergrössert?!

Wie auch immer, man kann nur das Mögliche tun wie den Abstand grosszügig halten, die Schrauben kürzen, flache Muttern verwenden, profillose Reifen unter Blechen fahren, etc..

Fälle, wo Notaus-Klipse nicht geholfen haben gibt's natürlich auch. SKS hat sogar Bleche im Programm, wo die Streben INNEN verlaufen ...
 
Ja,
auch 'ne nachvollziehbare Argumentation.
Weiss nicht, ob du's gesehen hast:
https://forums.thepaceline.net/showthread.php?t=194445
Der Peter weiss sicher, was er tut und ganz gewiss arbeitet er sorgfältig an Blechen. Und dennoch.

Es wäre schön, das Rad vor dem Unfall zu sehen. Also die "Luft" zwischen Reifen und Blechen.
ACHTUNG wilde Spekulation: Auf dem Bild in dem verlinkten thread ist ein eher `schmaler´ Reifen zu sehen, vielleicht 32 mm oder etwas mehr, die passenden Honjos haben eine deutlich geringere Bauhöhe, als z.B. die für die 42er oder 48er Reifen. Bei einer für das Auge harmonischen Montage sind deutlich weniger als 25 mm Distanz Reifen - Blech nötig, außerdem sind die Kloben bei einem so schmalen Blech auch ziemlich eng. Die Chancen für einen `Klemmer´ mit einem Stein sind deutlich höher. Das ist aber reine Spekulation!
Aus meinen persönlichen wenigen km kann ich beisteuern, dass an meinem 622er Randonneur mit etwa 15 mm Freiheit, leider häufig Schlamm das Rad langsam zum Stillstand bringt, aber ich selten hindurchrappelnde Steine höre. Aber es gibt diese Steine!
Bei meiner Freundin ist an der 584er Randonneuse mit etwa 20 mm Freiheit bei 38er Reifen auf Schotterwegen manchmal ein kleines Steinchen zu hören, das irgendwann wieder ausgespuckt wird. Hört sich aber nicht so an, also würde es ganz hindurchgezogen. Also eher ein `pingen´als ein `chrrrt´.
Ihr vorderes Schutzblech wurde aber von einem aufgenommenen Ast zerstört, gottseidank ohne Sturz.
An meinem 584er mit 42er Reifen und 25 mm Luft kann ich mich aktiv nicht an solche Geräusche erinnern. Also dass ein Stein(chen) durch das gesamte Schutzblech wandert.

Ich persönlich halte Äste für wesentlich gefährlicher als Steine. In meinem kleinen Umfeld kenne ich fünf durch Äste zerstörte Plastikbleche und das oben erwähnte Honjo. Und gegen Äste helfen stabile Bleche mehr, als die ganzen Auslösemechanismen. Außerdem will ich mir nicht vorstellen, was passiert, wenn das Ende einer Honjo-Strebe aus der Halterung gezogen wird und DANN in die Speichen gerät.
Wenn man nicht mit nassem Arsch und versifften Klamotten leben will, gibt es keine absolute Sicherheit mehr.

Bei uns sagt man: Oan dod muaßt steam (Einen Tod musst du sterben).
 
Es wäre schön, das Rad vor dem Unfall zu sehen. Also die "Luft" zwischen Reifen und Blechen.
ACHTUNG wilde Spekulation: Auf dem Bild in dem verlinkten thread ist ein eher `schmaler´ Reifen zu sehen, vielleicht 32 mm oder etwas mehr, die passenden Honjos haben eine deutlich geringere Bauhöhe, als z.B. die für die 42er oder 48er Reifen. Bei einer für das Auge harmonischen Montage sind deutlich weniger als 25 mm Distanz Reifen - Blech nötig, außerdem sind die Kloben bei einem so schmalen Blech auch ziemlich eng. Die Chancen für einen `Klemmer´ mit einem Stein sind deutlich höher. Das ist aber reine Spekulation!
Das ging mir auch alles so durch den Kopf.

Mein Rickert mit 40er Berthoud über 30mm Reifen hat auch viel weniger Platz - klar.


Das typische "Pling-Klöng" passiert da sehr flott, sobald es über feinen Schotter geht. Zusetzung mit Schlamm hatte ich auch schon, aber vertretbar, weil ich durch echt extremen Schlamm gefahren bin.
Da ist die Lösung mit den Nieten (oben) dann vielleicht gar nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag zur Weigle-Montage, bei mir im Bild ist es ein Velo-Orange Blech für 42er Reifen. Abstand Reifen - Blech ca. 20 mm. Vielleicht sieht man was ich meine, bin aber kein Photogenie... :-O

Blech innen.jpg


Blech aussen.jpg
 
Wie du so schön sagst:
Bei uns sagt man: Oan dod muaßt steam (Einen Tod musst du sterben).

Da sind die Klemmscheiben der Kloben nach innen gewandert, vermutlich mit der Absicht, mehr Fussfreiheit zu bieten. Dafür isses innen jetzt um die Klemmscheibendicke enger geworden.

Da fühle ich mich mit der Nietgeschichte gerade wohler oder würde die Klemmscheiben vielleicht doch klassisch nach aussen verlagern ?!
 
Das ging mir auch alles so durch den Kopf.

Mein Rickert mit 40er Berthoud über 30mm Reifen hat auch viel weniger Platz - klar.


Das typische "Pling-Klöng" passiert da sehr flott, sobald es über feinen Schotter geht. Zusetzung mit Schlamm hatte ich auch schon, aber vertretbar, weil ich durch echt extremen Schlamm gefahren bin.
Da ist die Lösung mit den Nieten (oben) dann vielleicht gar nicht schlecht.

Sage mal was ist das für ein grünes Lenkerband? Velox + Schellack?
 
Inzwischen wohl eher Mexiko, obwohl das Kokain vermutlich noch in Kolumbien angebaut wird. Aber die Mexikaner verdienen das große Geld daran...
Insider behaupten das diese Geschäfte uninteressant geworden sind und das ganz große Geld in einem Biete-Faden eines Forums für Rennmaschinen von vor 1990 gemacht wird. Da werden schwerst Fahrradsüchtige mit harter Ware aus Italien, Frankreich und Japan versorgt. Und die noch nicht süchtig sind werden mit Bilderfluten bearbeitet. Ist nur ein Gerücht, könnte aber was dran sein.
 
Insider behaupten das diese Geschäfte uninteressant geworden sind und das ganz große Geld in einem Biete-Faden eines Forums für Rennmaschinen von vor 1990 gemacht wird. Da werden schwerst Fahrradsüchtige mit harter Ware aus Italien, Frankreich und Japan versorgt. Und die noch nicht süchtig sind werden mit Bilderfluten bearbeitet. Ist nur ein Gerücht, könnte aber was dran sein.
Verrückte neue Welt in der wir Leben.... :D:D:D
 
Beim letzten Italien-Urlaub hab ich ein Paar Modolo Orion Aero Bremshebel auf dem Flohmarkt gefunden. Leider ist einer nicht komplett, die Aufnahme für den Bremszug fehlt. Nach Maßskizze drehte ich den Bolzen neu, erste Tests sind vielversprechend. Glücklicherweise hab ich die Version mit dem Aluhebel erwischt, der Kunststoffhebel soll ziemlich weich sein.

00.JPG


Das Außenmaß wird gedreht ...

11.JPG


... und die Vertiefung.

22.JPG


Passt, nur noch ...

33.JPG


... die Bohrung für den Bremszug.

44.JPG


Die Senkung für den Bremsnippel hab ich nicht so tief gemacht wie beim Original, um die Festigkeit zu erhalten. Platz ist ja genug.

55.JPG


Hab mich noch gewundert, dass der Originalbolzen nicht rausfällt. Kann er aber nur, wenn er nicht am Lenker montiert ist, wahrscheinlich ging einer dadurch verloren.

66.JPG
 
An beiden Rädern gibt es viele tolle Details. Ich habe beide kurz nacheinander gekauft und bin sehr glücklich mit der Entscheidung ☺️ . Dura Ace war damals, als das Rad gekauft wurde, so denke zumindest ich, technisch ein klein wenig weiter vorne mit der Indexschaltung. Gefallen würde mir Campagnolo an diesem Rad sicherlich auch, klar. Ich sehe das jetzt nicht so dogmatisch, weil der Rahmen italienisch ist da auch Campa dranzuschrauben. Der übrigens sehr sympathische Erstbesitzer hat sich explizit diese Ausstattung gewünscht. Dura Ace möchte ich an diesem Rad lassen, um mich nicht allzu weit vom Original wegzubewegen. Evtl. wechsel ich die Schalthebel noch auf 7-fach (graphitfinish) passend zu den Bremshebeln, die an das Rad kommen.
LG Manuel
Die Dura Ace ist ja jetzt auch keine schlechte Idee;) Und da die schon da ist :rolleyes: Ich bin leider einfach ein bisschen Campaverstrahlt, deswegen denke ich dabei solchen Künstewerken von Rahmen immer direkt dran:D:D:D
 
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