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650 b umbau

Auch wenn das Thema "650B-Conversion" bei den Meisten von Euch offenbar "durch" zu sein scheint (soll heißen, ist Vergangenheit, da diverse Foristen das bereits durchexerziert haben), muss ich zugeben, dass mich das noch reizen würde, da ich bislang noch nie einen eigentlich für 700C-Laufräder vorgesehenen Rahmen mit 650B-Laufrädern bestückt habe (sondern dann lieber geich einen Rahmen für 650B-Laufräder erworben und aufgebaut habe).

Ich habe mir nur mal die erste Hälfte dieses Threads "durchgeblättert" und da waren schon sehr schöne Teile dabei. Auch bei meinem letzten Projekt (Koga Miyata Gran-Touring) kam mir kurzzeitig die Idee eines 650B-Aufbaus (und zwar, als ich gesehen habe, wie kurz das Bremsmaß für die 700C-Laufräder bei diesem Rahmen doch ist und dass mit Verwendung von Schutzblechen max. 28 mm Reifen reinpassen), aber da hatte ich schon die 28"-Laufräder gebaut und wollte das dann auch so fertigstellen.

Hat irgendjemand von Euch, die solch einen 650B-Umbau bereits vollzogen haben, irgendeinen gravierenden Nachteil im Endergebnis, vor allem in den Fahreigenschaften des Rades, entdeckt oder kann mir jeder zu solch einem Umbau raten?

Rahmen für 700C-Laufräder (welche u. U. für eine 650B-Conversion geeignet wären) habe ich ja ausreichend bei mir "rumliegen". ;)
 
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Re: 650 b umbau
Auch wenn das Thema "650B-Conversion" bei den Meisten von Euch offenbar "durch" zu sein scheint (soll heißen, ist Vergangenheit, da diverse Foristen das bereits durchexerziert haben), muss ich zugeben, dass mich das noch reizen würde, da ich bislang noch nie einen eigentlich für 700C-Laufräder vorgesehenen Rahmen mit 650B-Laufrädern bestückt habe (sondern dann lieber geich einen Rahmen für 650B-Laufräder erworben und aufgebaut habe).

Ich habe mir nur mal die erste Hälfte dieses Threads "durchgeblättert" und da waren schon sehr schöne Teile dabei. Auch bei meinem letzten Projekt (Koga Miyata Gran-Touring) kam mir kurzzeitig die Idee eines 650B-Aufbaus (und zwar, als ich gesehen habe wie kurz das Bremsmaß für die 700C-Laufräder bei diesem Rahmen doch ist und dass mit Verwendung von Schutzblechen max. 28 mm Reifen reinpassen), aber da hatte ich schon die 28"-Laufräder gebaut und wollte das dann auch so fertigstellen.

Hat irgendjemand von Euch, die solch einen 650B-Umbau bereits vollzogen haben, irgendeinen gravierenden Nachteil im Endergebnis, vor allem in den Fahreigenschaften des Rades, entdeckt oder kann mir jeder zu solch einem Umbau raten?

Rahmen für 700C-Laufräder (welche u. U. für eine 650B-Conversion geeignet wären) habe ich ja ausreichend bei mir "rumliegen". ;)
Einfach machen! - ich bin super Zufrieden damit. Es hat halt nicht ganz die "Spritzigkeit" von 28" Rennrädern aber darum gehts ja auch nicht!
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Bodenfreiheit war nie ein Problem. Und auch die langen Bremsen funktionieren gut. Ich würde nur andere Felgen nehmen. Die Grand Bois Pappilion sind mir etwas zu hart.
Schau vorher mal wieviel Platz du hast - Wunsch wäre natürlich 42er mit Blechen reinzubringen, das schaffe ich leider nicht. Da ist bei 38/40 Schluss.
 
Meine Partnerin fährt seit 5 Jahren mit dem Hobel täglich zur Arbeit.

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Aktuell sind da 35mm Reifen drauf, mehr war leider immer etwas knapp. Die Kurbel hab ich deswegen auch gegen eine 165er getauscht, weil sie sich gelegentlich über Aufsetzer beschwerte. Es sollten also im besten Fall schon 42er passen, dann ist es eventuell nicht so gravierend mit der Kurbelfreiheit.

Edit: die langen Tektro finde ICH solala, die habe schon recht viel Spiel nach vorne und hinten.
 
Ich habe bei meinen bislang 2 Konversionen noch keinen Nachteil festgestellt. Es macht eher noch mehr Spaß, mit den Rädern zu fahren, denn die Wegebeschaffenheit ist egaler als mit dünnen 700C-Rädern.
Bei den meisten Rahmen ist bei max. 38 mm Schluss, das reicht aber auch aus.
Problem ist einzig die Verfügbarkeit der Teile im 650b-Maß. Manche 26"-Schläuche kann man nehmen, die meisten aber nicht. Bei Décathlon gibts einigermaßen passende, aber keine Reifen. Das Angebot an Felgen kannst du an einer halben Hand abzählen.
Bremsen hab ich an einem Rad Mafac Raid (sehr gut) und am anderen Promax (gut). Mit Tektros habe ich keine Erfahrung.
 
27,5er schläuche gibts doch genügend selbst bei tpu gibts 650b auch nativ, wo es eher eng wird ist auf felgenseite gibt zwar vieles aber nicht mehr so viel für Felgenbremse
 
Aha, bedankt. Tubolito ist da also besser, weil die benötigte Breite inmitten des Bereichs ist, Revo ist 42-60 mm, also schon zu dick.
 
Auch wenn das Thema "650B-Conversion" bei den Meisten von Euch offenbar "durch" zu sein scheint (soll heißen, ist Vergangenheit, da diverse Foristen das bereits durchexerziert haben), muss ich zugeben, dass mich das noch reizen würde, da ich bislang noch nie einen eigentlich für 700C-Laufräder vorgesehenen Rahmen mit 650B-Laufrädern bestückt habe (sondern dann lieber geich einen Rahmen für 650B-Laufräder erworben und aufgebaut habe).

Ich habe mir nur mal die erste Hälfte dieses Threads "durchgeblättert" und da waren schon sehr schöne Teile dabei. Auch bei meinem letzten Projekt (Koga Miyata Gran-Touring) kam mir kurzzeitig die Idee eines 650B-Aufbaus (und zwar, als ich gesehen habe, wie kurz das Bremsmaß für die 700C-Laufräder bei diesem Rahmen doch ist und dass mit Verwendung von Schutzblechen max. 28 mm Reifen reinpassen), aber da hatte ich schon die 28"-Laufräder gebaut und wollte das dann auch so fertigstellen.

Hat irgendjemand von Euch, die solch einen 650B-Umbau bereits vollzogen haben, irgendeinen gravierenden Nachteil im Endergebnis, vor allem in den Fahreigenschaften des Rades, entdeckt oder kann mir jeder zu solch einem Umbau raten?

Rahmen für 700C-Laufräder (welche u. U. für eine 650B-Conversion geeignet wären) habe ich ja ausreichend bei mir "rumliegen". ;)
Hallo Andreas,
ich habe 2 solche Projekte Realisiert. Nochmal würde ich das nicht mehr machen, da die Anpassungsarbeiten mit rudimentären Mitteln einfach nicht geht. Mir haben sie das komplette Werkzeug geklaut, die Räder waren 3fach gesichert und zusätzlich noch das Pitlock System vebaut, haben sie allesamt stehen gehenlassen, aber jetzt würde ich ohne fremde Hilfe (auch hier aus dem Forum, der Zugriff auf ne Drehbank etc hat) komplett durchdrehen. Deswegen mein Fazit: ich nutze nur noch die Räder gemäß Ihrem Bestimmungszweck.
Wieso willst Du ein Rad umbauen, wenn Du schon ein sehr schönes 650B Maßrad hast?
 
Hallo Andreas,
ich habe 2 solche Projekte Realisiert. Nochmal würde ich das nicht mehr machen, da die Anpassungsarbeiten mit rudimentären Mitteln einfach nicht geht. Mir haben sie das komplette Werkzeug geklaut, die Räder waren 3fach gesichert und zusätzlich noch das Pitlock System vebaut, haben sie allesamt stehen gehenlassen, aber jetzt würde ich ohne fremde Hilfe (auch hier aus dem Forum, der Zugriff auf ne Drehbank etc hat) komplett durchdrehen. Deswegen mein Fazit: ich nutze nur noch die Räder gemäß Ihrem Bestimmungszweck.
Wieso willst Du ein Rad umbauen, wenn Du schon ein sehr schönes 650B Maßrad hast?
In der Tat besitze ich zwei Räder für 650B (darunter das Meerglas Rando) und zusätzlich zwei Rahmen für 650B.
Aber ich betrachte das als Herausforderung und Erfahrung, solch einen Umbau auch mal zu probieren. :)
 
Hallo Andreas,
ich habe 2 solche Projekte Realisiert. Nochmal würde ich das nicht mehr machen, da die Anpassungsarbeiten mit rudimentären Mitteln einfach nicht geht. Mir haben sie das komplette Werkzeug geklaut, die Räder waren 3fach gesichert und zusätzlich noch das Pitlock System vebaut, haben sie allesamt stehen gehenlassen, aber jetzt würde ich ohne fremde Hilfe (auch hier aus dem Forum, der Zugriff auf ne Drehbank etc hat) komplett durchdrehen. Deswegen mein Fazit: ich nutze nur noch die Räder gemäß Ihrem Bestimmungszweck.
Wieso willst Du ein Rad umbauen, wenn Du schon ein sehr schönes 650B Maßrad hast?
Welches Spezialwerkzeug würde man wofür bei einem Umbau benötigen? Drehbank wofür?
Frage weil ich ggf. sowas auch überlege..
 
In der Tat besitze ich zwei Räder für 650B (darunter das Meerglas Rando) und zusätzlich zwei Rahmen für 650B.
Aber ich betrachte das als Herausforderung und Erfahrung, solch einen Umbau auch mal zu probieren. :)
Ich bin mit meinem 584er Projekt super zufrieden. Bremsen waren kein Problem. Allerdings habe ich zweimal mit dem Pedal leicht aufgesetzt, was mir vorher noch nie passiert ist. Hab dann von 175er auf 172,5er Kurvel gewechselt und die Pedalkante etwas zurechtgefeilt.
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Welches Spezialwerkzeug würde man wofür bei einem Umbau benötigen? Drehbank wofür?
Frage weil ich ggf. sowas auch überlege..
Ich wüsste nicht, was für "Spezialwerkzeug" man dafür benötigt (auch keine Drehbank).
Aber ich habe so eine "Conversion" auch noch nie realisiert.
 
In der Tat besitze ich zwei Räder für 650B (darunter das Meerglas Rando) und zusätzlich zwei Rahmen für 650B.
Aber ich betrachte das als Herausforderung und Erfahrung, solch einen Umbau auch mal zu probieren. :)
Also mir hat mein Umbau von 26 auf 650/27,5 mehr Spaß gemacht als der von 28 auf 650b das habe ich bereits wieder rückgerüstet, während das Wheeler so bleiben wird und auch richtig Spaß macht.
 
Achso falls was mit Scheibenbremse in frage kommt ich hätte noch einen shimano Laufrad Satz Disc mit nady im Angebot keine 200km gelaufen. Der kann günstig weg hat Mavic Felgen
 
Welches Spezialwerkzeug würde man wofür bei einem Umbau benötigen? Drehbank wofür?
Frage weil ich ggf. sowas auch überlege..
Bei der Befestigung des Gepäckträgers vorne, war ein Schraubstock hilfreich zum Biegen, für die Bleche ein Körner, Haltevorrichtung zum Bohren, Adapter für die integrierten Kurbelabzieher, etc. Wenn ihr das alles am Start habt, ist die Herausforderung sicherlich zu meistern. Ich mach’s sicherlich nicht mehr, wegen geklautem Werkzeug.
 
Wenns um Fahrspaß und Trensportierbarkeit geht, kann man auch gern die Anbauteile weglassen, denn die stören beim Transport eher.
Wenn ich mit dem PKW verurlaube, dann nehme ich am liebsten dieses Rad mit:

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Bei Regen muss ich nicht fahren, aber sonst ist es für alle Arten von Ausflügen geeignet. Licht ist auch dran.
 
Bei der Befestigung des Gepäckträgers vorne, war ein Schraubstock hilfreich zum Biegen, für die Bleche ein Körner, Haltevorrichtung zum Bohren, Adapter für die integrierten Kurbelabzieher, etc. Wenn ihr das alles am Start habt, ist die Herausforderung sicherlich zu meistern. Ich mach’s sicherlich nicht mehr, wegen geklautem Werkzeug.
das ist ja quasi "basic" Ausstattung 😂
 
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Die Bastelei hatte ich mir auch mal vorgenommen, weil ich ein Rad mit dickeren Reifen für die Stadt wollte. 650b mit starrer Nabe gibt es wahrscheinlich auch nicht so oft. Musste beide Bremsen (Promax Nachbau der Tektro R559) trotz langem Schenkelmaß per Adapter Marke Eigenbau noch tiefer setzen, hinten zudem nach innen verlegt. Bisher ohne Probleme. Moustachelenker war dann im Lenkverhalten doch etwas sehr nervös, deswegen ist mittlerweile ein Bullhornlenker mit Dura Ace Hebeln verbaut. Straps sind wieder runter und der olle Brooks ist auch im Ruhestand, hab aber leider kein aktuelles Foto.

Aufsetzer mit dem Pedal sind bei fixed gear Umbauten ja generell ab und zu ein Problem, durch das bei 650b noch tiefer liegende Innenlager umso mehr. Bei etwas angepasster Fahrweise und schönem Ausfahren der Kurven geht es in der Praxis ganz gut, aber nichts für schreckhafte.
 
Wenns um Fahrspaß und Trensportierbarkeit geht, kann man auch gern die Anbauteile weglassen, denn die stören beim Transport eher.
Wenn ich mit dem PKW verurlaube, dann nehme ich am liebsten dieses Rad mit:

Anhang anzeigen 1471490

Bei Regen muss ich nicht fahren, aber sonst ist es für alle Arten von Ausflügen geeignet. Licht ist auch dran.
Was ist hier eigentlich die Basis?
(also was für einen Rahmen hast Du hier verwendet)
 
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