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Aufbau leichtes Aero/Race-Bike

Danke sehr .
Ist das Fahrrad leichter , sportlicher als das Basso Astra? Warum ist das Basso fast 1000€ teurer?
Danke
 
Ich behaupte mal: Niemand hier ist je ein Megamo Carbonrennrad gefahren, und schon gar nicht im Vergleich mit nem Basso. Schwer zu sagen.

Der Rahmen des Basso Astra könnte in Europa produziert sein. Das Megamo Pulse ziemlich sicher in Asien.

Basso ist seit 1977 italienische Tradition im Radrennsport. Megamo ist eine spanische MTB-Bude aus 1987.
 
man zahlt halt oft auch einfach für den Namen 🤷‍♂️

hierfür gibts ja auch genug andere bsp. … am ende muss jeder für sich selbst entscheiden
 
Das ist ja verrückt für den überschaubaren Preis, ich lese mich mal ein.
Carbon made in Europe hätte ich nur im absoluten Premium-Bereich erwartet.
Made in Italy! Hier zahlt man für Rahmenbau und Produktion in Italien. Und beim Astra bekommt man da im Verhältnis relativ viel für´s Geld.
 
Wahrscheinlich können die Chinesen in ihren Highend-Werken noch leichtere, modernere Rahmen bauen als Basso in Handarbeit, kommt drauf an was man in China bestellt. Möglich ist alles.
Darum geht's mir auch gar nicht, Carbon in 2023 wird wohl immer gut genug sein. 🙂

Beim Rennrad geht's ja eh um viel Emozione und da finde ich einen Rahmen 100% von Hand in Europa gefertigt, von Mitarbeitern die einen ordentlichen Lohn bekommen, offen gesagt deutlich attraktiver.

Auf der Straße werden beide Räder super funktionieren.
 
Wobei man dazusagen muss, dass ein Rahmen aus China nicht zwangsläufig schlechter ist als einer aus Italien.
Die Erfahrung fehlt mir persönlich noch. Der Herstellungsort spielt da für mich jetzt keine große Rolle.
Aber das Alter der herstellenden Firma sehe ich schon als Indikator für Fahr-Qualität.

Fahren diese generischen Aero-Asien Bikes, wirklich so gut wie die von Traditionsherstellern?
Letztere versprechen ja mit hohem Aufwand besondere Fahrgefühle zu engineeren. Fausto Pinarello behauptet, er baut die Räder genauso wie die Ineos-Fahrer das von ihm wollen. Wenn das stimmt, werden die ja nicht schlecht fahren.

Ich stelle mir vor, dass jüngere Hersteller wie Megamo, Seka, Winspace, Adris und Co., die auf den Zug Wir-bauen-teure-Carbonrahmen aufspringen, einfach leblose, steife Kisten produzieren, die eher dafür gebaut sind teuer auszusehen und nicht direkt auseinanderzufallen, als ein edles Fahrgefühl in jeder Fahrsituation zu erzeugen.

Hat da jemand wirklich vergleichende Erfahrung?

Stichworte:
Flex an den richtigen Stellen für den Komfort,
Schluckt der Rahmen Mikroschwingungen,
Spendet die Lenkung durch Geometrie und Gabeleingeschaften Vertrauen in Abfahrten?
Fährt das Rad Kurven in beide Richtungen gleich gut?
Gibts irgendwelche Anströmwinkel aus denen der Rahmen vom Wind beeinflusst wird?
Wird man eins mit dem Rad?
Sitzt man im Rad oder auf dem Rad?
Ist man Fahrer oder Passagier?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erfahrung fehlt mir persönlich noch. Der Herstellungsort spielt da für mich jetzt keine große Rolle.
Aber das Alter der herstellenden Firma sehe ich schon als Indikator für Fahr-Qualität.

Fahren diese generischen Aero-Asien Bikes, wirklich so gut wie die von Traditionsherstellern?
Letztere versprechen ja mit hohem Aufwand besondere Fahrgefühle zu engineeren. Fausto Pinarello behauptet, er baut die Räder genauso wie die Ineos-Fahrer das von ihm wollen. Wenn das stimmt, werden die ja nicht schlecht fahren.

Ich stelle mir vor, dass jüngere Hersteller wie Megamo, Seka, Winspace, Adris und Co., die auf den Zug Wir-bauen-teure-Carbonrahmen aufspringen, einfach leblose, steife Kisten produzieren, die eher dafür gebaut sind teuer auszusehen und nicht direkt auseinanderzufallen, als ein edles Fahrgefühl in jeder Fahrsituation zu erzeugen.

Hat da jemand wirklich vergleichende Erfahrung?

Stichworte:
Flex an den richtigen Stellen für den Komfort,
Schluckt der Rahmen Mikroschwingungen,
Spendet die Lenkung durch Geometrie und Gabeleingeschaften Vertrauen in Abfahrten?
Fährt das Rad Kurven in beide Richtungen gleich gut?
Gibts irgendwelche Anströmwinkel aus denen der Rahmen vom Wind beeinflusst wird?
Wird man eins mit dem Rad?
Sitzt man im Rad oder auf dem Rad?
Ist man Fahrer oder Passagier?
die ganzen großen Firmen lassen in China auch aus Kostengründen produzieren … sei es nun Merida, Canyon, Factor … know how ist def. in China vorhanden
 
In Fortsetzung eines leider geschlossenen Themas:

FESTKA, das sind die besten Rahmen, da stinkt jeder andere gegen ab, egal woher.
 
Auch ein S-Works kommt aus Taiwan und wenn man sich die Ergebnisse der Rennen ausschaut, lässt es sich anscheinend ganz gut fahren. Und auch die ganzen Open-Mold Rahmen sind nicht ganz ohne Entwicklung dahinter entstanden, es ist also nicht so, dass einfach blind beliebige Carbonfasern in beliebiger Menge in die Form gepresst werden.
 
Die Erfahrung fehlt mir persönlich noch. Der Herstellungsort spielt da für mich jetzt keine große Rolle.
Aber das Alter der herstellenden Firma sehe ich schon als Indikator für Fahr-Qualität.

Fahren diese generischen Aero-Asien Bikes, wirklich so gut wie die von Traditionsherstellern?
Letztere versprechen ja mit hohem Aufwand besondere Fahrgefühle zu engineeren. Fausto Pinarello behauptet, er baut die Räder genauso wie die Ineos-Fahrer das von ihm wollen. Wenn das stimmt, werden die ja nicht schlecht fahren.

Ich stelle mir vor, dass jüngere Hersteller wie Megamo, Seka, Winspace, Adris und Co., die auf den Zug Wir-bauen-teure-Carbonrahmen aufspringen, einfach leblose, steife Kisten produzieren, die eher dafür gebaut sind teuer auszusehen und nicht direkt auseinanderzufallen, als ein edles Fahrgefühl in jeder Fahrsituation zu erzeugen.

Hat da jemand wirklich vergleichende Erfahrung?

Stichworte:
Flex an den richtigen Stellen für den Komfort,
Schluckt der Rahmen Mikroschwingungen,
Spendet die Lenkung durch Geometrie und Gabeleingeschaften Vertrauen in Abfahrten?
Fährt das Rad Kurven in beide Richtungen gleich gut?
Gibts irgendwelche Anströmwinkel aus denen der Rahmen vom Wind beeinflusst wird?
Wird man eins mit dem Rad?
Sitzt man im Rad oder auf dem Rad?
Ist man Fahrer oder Passagier?


Zumindest hatte Pinarello schon ab mitte/ende der 90er die Teamrahmen speziell für die Fahrer gebaut. Sei es Wandstärken, Winkel usw. und auch der Einsatzbereich spielte eine Rolle. Besonders leicht für Bergetappen und stabiler für Klassiker ala Flandern oder P-R

Das wird aktuell mit den Carbonrahmen von Fausto nicht anders sein. Durch unterschiedliche Feserbelegung und Richtung wird da sogar noch deutlich spezieller auf den einzelnen Fahrer eingegeangen.


Gehört vielleicht nicht hier hin, aber Campa hat die aktuellen Scheibenräder für den ital. Bahnvierer mit Ganna die ja Weltmeister und Olympiasieger sind jeweils speziell für jeden Fahrer gebaut. Gewicht, Steifigkeit usw. Diese unterscheiden sich komplett von denen die man käuflich erwerben kann.
 
Wahrscheinlich können die Chinesen in ihren Highend-Werken noch leichtere, modernere Rahmen bauen als Basso in Handarbeit, kommt drauf an was man in China bestellt. Möglich ist alles.
Darum geht's mir auch gar nicht, Carbon in 2023 wird wohl immer gut genug sein. 🙂
Rahmen aus Negativform sind immer zu großen Teil Handarbeit. Da werden über 200 zuvor zugeschnittene Matten von hand in die Form gelegt. Man hat also immer ein „Unikat“ das von der Tagesform des Arbeiters abhängt. Das die außen gleich aussehen heißt noch lange nicht das sie es sind. Da gibt es oft Schwankungen zuhauf.
 
Rahmen aus Negativform sind immer zu großen Teil Handarbeit. Da werden über 200 zuvor zugeschnittene Matten von hand in die Form gelegt. Man hat also immer ein „Unikat“ das von der Tagesform des Arbeiters abhängt. Das die außen gleich aussehen heißt noch lange nicht das sie es sind. Da gibt es oft Schwankungen zuhauf.
Das kann man auch auskoppeln über laserprojektion direkt aufs Bauteil. Look macht das ua so.
Schwankungen in dem Maße das beim Testen auffällig wären sollten durch die qc abgedeckt werden.
 
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