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Bridgestone Oldie

Das wurde ja auch ständig von Brückensteinen belastet. Da ist jeder irgendwann mal platt:rolleyes::
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Aufkleber vom Radhändler:
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Und Bremshebel mit furchtbar klebrigen Hoods gibt es auch
Diamond_Road_12.JPG


Ich habe hier im Forum gelernt, dass es wichtig ist aus welchem Stahl ein Fahrrad zusammengesteckt wurde, also hier noch der Kleber dazu:
Diamond_Road_11.JPG
 
Das wurde ja auch ständig von Brückensteinen belastet. Da ist jeder irgendwann mal platt:rolleyes::Anhang anzeigen 796786






Aufkleber vom Radhändler:
Anhang anzeigen 796788

Und Bremshebel mit furchtbar klebrigen Hoods gibt es auch
Anhang anzeigen 796789

Ich habe hier im Forum gelernt, dass es wichtig ist aus welchem Stahl ein Fahrrad zusammengesteckt wurde, also hier noch der Kleber dazu:
Anhang anzeigen 796790
Schickes grundsolides Rad , hätte ich auch genommen ....
Rahmenmaterial 4130 ist die SAE / AISI Bezeichnung für den Vergütungsstahl 25 CrMo4 nach DIN , also guter Stahl zum Rahmenbau .
Interessante Bremszangen dran mit einer "Zwangssteuerung" der Schenkel ( so eine Art Pleuel zwischen den Armen )
 
Du mal wieder! Erklär mal näher, ich dachte nur: was soll der Pickel?
Zwiechen den Armen ist so eine hantelähnliche kurze Stange mit Kugeln an den Enden (deshalb die Gnubbel) , die verhindert das sich nur ein Arm zuzieht bei verdrehter Zange , Altenburger u. Weinmann hatten ja so einen Zapfen an einem Arm rückseitig , der in eine Kurvenbahneinfräsung des anderen eingriff und ähnliches bewirkt ( Altenburger Synchron nannte sich die )
So erinnere ich das .
 
Zwischen den Armen ist so eine hantelähnliche kurze Stange mit Kugeln an den Enden (deshalb die Gnubbel).
Die Hantel sitzt in der Mitte auf einem Auslegerblech, auf dem Foto zu erkennen zwischen vorderem und hinteren Bremsarm. Pfiffige Lösung, und funktioniert super.
IMG_20200530_174718.jpg
 
Schönes Rad. Alltagstauglich, robust und hat was von Understatement. Gefällt mir.
Mit 600er Ausstattung, dürfte das Diamond Road das Top Modell im Bridgestone Angebot der ersten Hälfte der 80er gewesen sein.

Mein RS1500 ist sowas wie das Nachfolgemodell. Etwas modifiziert zählt es zu meinen Favoriten wenn ich auf Reisen gehe. Oldstyle, mit Ortlieb hinten rechts und links, statt Arschrakete und Lenkerbehängsel.
B2B6BE18-31B7-4DC8-9BC4-DFEDA18F1AE8.jpeg
 
Das einzige, was mich an diesen Rädern wirklich stört, sind die häßlichen scharfen Kanten der Blechmuffen, vor allem an den Hinterbau-Rohrstutzen der Tretlagermuffe - die sollte man vor einer Neulackierung (und insbesondere vor einer Neu-Pulverung ... :cool:) sorgfältig verrunden, da an solchen Stellen sonst schnell das Rosten losgeht.
Erwischt!(KA, ob das Blech ist, aba scharfkantig ists)
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Zuletzt bearbeitet:
Fahre auch ein Bridgestone RS800, mit ähnlicher Ausstattung. Ist ein grundsolides Rad, aber auch nix Besonderes :rolleyes: Ich bin gespannt auf deinen Erfahrungsbericht mit den Bremsen, die finde ich nämlich nicht so toll...

gruß
 
Schönes Rad. Alltagstauglich, robust und hat was von Understatement. Gefällt mir.
Mit 600er Ausstattung, dürfte das Diamond Road das Top Modell im Bridgestone Angebot der ersten Hälfte der 80er gewesen sein.

Mein RS1500 ist sowas wie das Nachfolgemodell. Etwas modifiziert zählt es zu meinen Favoriten wenn ich auf Reisen gehe. Oldstyle, mit Ortlieb hinten rechts und links, statt Arschrakete und Lenkerbehängsel.Anhang anzeigen 796932

Gefällt mir außerordentlich gut!
Auf was für Bereifung rollst du da? Sieht ja fast schon aus wie 35er o_O
 
Schickes grundsolides Rad , hätte ich auch genommen ....
?

Rahmenmaterial 4130 ist die SAE / AISI Bezeichnung für den Vergütungsstahl 25 CrMo4 nach DIN , also guter Stahl zum Rahmenbau .
Mit Stahlsorten hab ich mich noch nie näher befasst. Ich sortiere das jetzt für mich unter 'bessere Mittelklasse mit ausreichend großem Abstand zu HighEnd mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis' ein.



Interessante Bremszangen dran mit einer "Zwangssteuerung" der Schenkel ( so eine Art Pleuel zwischen den Armen )
Zwiechen den Armen ist so eine hantelähnliche kurze Stange mit Kugeln an den Enden (deshalb die Gnubbel) , die verhindert das sich nur ein Arm zuzieht bei verdrehter Zange , ...
...:rolleyes: Ich bin gespannt auf deinen Erfahrungsbericht mit den Bremsen, die finde ich nämlich nicht so toll...

Ähm, zu den Bremsen wollte ich eigentlich erst später kommen. Hier in der Bilderfolge bin ja gerade eben erst fertig mit einkaufen. Dann kommt ja noch putzen, Bier trinken, auseinanderbauen, Bier trinken, Begutachten, ganz viel Bier trinken und dann irgenwie wieder zusammensetzen und hoffen das es noch fährt.

Ich nehme es mal vorweg. Das Rad fährt seit zwei Tagen wieder und bremst sehr bescheiden.
So sieht die oben von @Flat Eric beschriebene Technik aus nächster Nähe aus:
20200523_150523.jpg
20200523_150511.jpg
 
Die Hantel sitzt in der Mitte auf einem Auslegerblech, auf dem Foto zu erkennen zwischen vorderem und hinteren Bremsarm. Pfiffige Lösung, und funktioniert super.
Hast Du da ein falsches Foto eingefügt?

Ist ein grundsolides Rad, aber auch nix Besonderes :rolleyes:
Ja, genau so möchte ich das haben.
Dieser ganze Verzierungs- Gravuren- 12schichtenlackschnickschnack sieht ja fein aus. Aber es passt nicht zu mir.
 
?


Mit Stahlsorten hab ich mich noch nie näher befasst. Ich sortiere das jetzt für mich unter 'bessere Mittelklasse mit ausreichend großem Abstand zu HighEnd mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis' ein.

Ähm, zu den Bremsen wollte ich eigentlich erst später kommen. Hier in der Bilderfolge bin ja gerade eben erst fertig mit einkaufen. Dann kommt ja noch putzen, Bier trinken, auseinanderbauen, Bier trinken, Begutachten, ganz viel Bier trinken und dann irgenwie wieder zusammensetzen und hoffen das es noch fährt.

Ich nehme es mal vorweg. Das Rad fährt seit zwei Tagen wieder und bremst sehr bescheiden.
So sieht die oben von @Flat Eric beschriebene Technik aus nächster Nähe aus:Anhang anzeigen 796990Anhang anzeigen 796991
Besorge dir einfach mal neue Bremsgummis oder ganze Schuhe mit weicheren Belägen , da die bei der Bremse
ja simpel mit M6 Muttern befestigt werden .
Danach bremsen die Welten besser .
Sogar diese Simpelteile von XLC funzen bestens (Foto) und sehen nicht zu modern aus .
Koste ca. 10.- in ebay , 4 Stück .
Die Bremszangen selber sind nämlich steif genug .
Wenn dann noch die Bowdenzüge top sind , ist gegen die Bremse nichts zu sagen .
Anmerkung zu den Stahlsorten :
Die Hersteller der angebl. ja so "tollen" Rohrsätze haben aus den realen Stählen immer was ganz geheimnissvolles gemacht , sei versichert , beim fahren merkst du da nichts von , nur in der Geldbörse und Imagemässig ist da eine Differenz .
Columbus/Reynolds und so weiter haben sich Phantasievolle Vertriebsbezeichnungen einfallen lassen und ordentlich die Werbemaschine angeworfen , mehr nicht .
Da die selbst gar keinen Stahl herstellen , sondern nur Weiterbearbeiter eingekauften Rohmaterials sind und sich nicht mal trauen die Stahlsorte zu propagieren kann das sonstwas sein...
Da liegst du mit 25CrMo4 auf der sicheren Seite , nicht umsonst DIE Vergütungsstahlsorte weltweit von diversen Stahlherstellern in jeder Form und Abmessung im Lieferprogramm .
XLC Bremsklotze.jpe
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Bremsen:

Mit den original-Belägen konnte ich das Vorderrad trotz kräftig gezogener Bremse immer noch über den Garagenboden rollen.
Die Bremshebel, Bremszangen und Bowdenzüge habe ich gründlich gereinigt schön geschmiert, inkl. umständlichen einbringen von Fett (MoS2 eigentlich für Antriebswellen in KFZ, das verharzt nicht) in die alten Züge. Also da ist alles schön leichtgängig.
Dann habe ich mir moderne Cartridge-Bremsschuhe geholt und weil ich mit meinem Alltagshobel sehr gute Erfahrungen mit den Jagwire Pro wet -Belägen gemacht habe, habe ich die auch gleich noch dazu genommen.

Mit der Bremsleistung traue ich mich jetzt bei Wochenendverkehr auf die Landstraße. Im Pulk bei einer RTF mitfahren möchte ich lieber nicht.

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EDIT: Unsere Beiträge haben sich exakt überschnitten ... ;)

Ich nehme es mal vorweg. Das Rad fährt seit zwei Tagen wieder und bremst sehr bescheiden.
Das ist dann aber eine Sache der Bremsklötze - man bekommt diese Bremsen schon zum ordentlichen Funktionieren, auch, wenn die Anordnung der Bremsarme in Hinblick auf den Wirkungsgrad wohl nicht optimal ist, wie ein Forumskollege hier schon mal schlüssig dargelegt hat.

Bei meinem RS 800 hatte der Vorbesitzer (Eigentümer eines kleinen Fahrradladens) auf irgendwelche Cantilever-Bremsbeläge umgerüstet - das hat gut funktioniert. Mit Koolstop-Belägen für Rennrad-Bremsen (und guten aktuellen Zughüllen, falls Du noch nicht umgerüstet hast) dürfte noch mehr herauszuholen sein.

2008-06-28 Bridgestone RS 800 1985 07.JPG
 
Gib mal vorne ein bischen Öl auf die Bremsflanke. Finger 3xeintauchen pro Seite. Aber vorsicht , das du danach nicht über den Lenker gehst!
 
ch nehme es mal vorweg. Das Rad fährt seit zwei Tagen wieder und bremst sehr bescheiden.
Ja die Erfahrung habe ich auch gemacht, ich finde die Lösung wie der Bremszug eingeklemmt wird auch sehr doof... wenn man die Mutter zu fest anzieht, dann ist der Zug hin und geht nicht mehr durch das kleine Loch der Schraube. Optimal ist wirklich anders :cool:
 
Zu den Bremsen:

Mit der Bremsleistung traue ich mich jetzt bei Wochenendverkehr auf die Landstraße. Im Pulk bei einer RTF mitfahren möchte ich lieber nicht.

Anhang anzeigen 797003
Hattest Du die Felgen auch gereinigt bzw. mit Stahlwolle fein angeschliffen ? Und die neuen Beläge auf Sandpapier angerauht ? Ich persönlich würde sie auch etwas näher an die Felgenflanken justieren, um nicht so viel Hebelweg einzubüßen, aber das ist natürlich Geschmacksache.

Und auch, wenn diese Bremsen nie so gut bremsen werden wie z. B. Mittelzugbremsen oder Doppelgelenker, haben sie mir allemal auch bei Fahrten im Alpenraum gereicht.

2010-10-03 Ahornboden in der Eng 43a.jpg
 
Auf was für Bereifung rollst du da? Sieht ja fast schon aus wie 35er
35er sind es nicht.
Die Marathon Supreme 622x32mm sind auf den Felgen tatsächlich 31mm breit.
Erfreulich, das ich vorn eine kurzschenklige Ultegra Dual Pivot Bremse, mit der verbesserten Bremswirkung montieren kann. Bremsklötze nach unten freilich auf Anschlag. Hinten reicht der Platz dafür nicht ganz.
 
Das ist dann aber eine Sache der Bremsklötze - man bekommt diese Bremsen schon zum ordentlichen Funktionieren, auch, wenn die Anordnung der Bremsarme in Hinblick auf den Wirkungsgrad wohl nicht optimal ist, wie ein Forumskollege hier schon mal schlüssig dargelegt hat.

Die Erkenntniss, dass die Übersetzungsverhältnisse unpassend sind ist heute beim fahren auch in meinem Kopf gereift.
Ich bewirke mit gelativ wenig Weg am Bremshebel einen ziemlich großen Weg an den Bremszangen. Man sieht es auch schon an den ziemlich weit von den Felgen weg stehenden Belägen.

Gib mal vorne ein bischen Öl auf die Bremsflanke. Finger 3xeintauchen pro Seite. Aber vorsicht , das du danach nicht über den Lenker gehst!
Ist das ein ernsthafter Tip oder möchtest Du mich los werden.o_O
Das bei Reibungspaarungen manchmal seltsame, ungeahnte Dinge passieren konnte ich ja schon mal beobachten. Aber Öl????????
Welches soll ich denn nehmen, 0W40 ??
 
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