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Das neue Cervélo Soloist im Test: Der Racebike-Klassiker ist zurück

Sieht gut aus - aber ich fahre weiter mein Ur-Soloist. Krass finde ich, dass das als "Budget Modell" positioniert wird und dennoch so extrem teuer ist. Das Soloist war damals das Spitzenmodell und für damalige Verhältnisse extremst teuer - Preise jenseits 5.000€ waren eine große Ausnahme.

Mit Record und Lightweights hat das Ding IIRC 6.000€ gekostet, dafür gibts heute ne 105er und irgendwelche Fulcrum Räder. Die Zugverlegung vorne ist etwas schöner und es gibt Scheibenbremsen (wers mag - ich nicht).

Alles in allem schönes Rad, animiert mich aber nicht zum Wechsel.
 
Das ging jetzt aber doch überraschend schnell; nachdem man gar nichts mehr vom Soloist gehört hatte, dachte ich schon, die hätten das Projekt wieder eingestellt;) Auch bei Rennen war es ja kaum noch zu sehen...
Jetzt hat Cervelo aber wirklich offiziell jede erdenkliche Lücke im Rennradsegment gefüllt mit R5,S5, Caledonia und hier dem Modell; zumal auch alle Modelle in letzter Zeit aktualisiert wurden (im Gegenteil zu Factor und co. bei denen es so wirkt, als wolle man manches auslaufen lassen).:)
Ich hätte aber offen gestanden nicht erwartet, dass das Soloist nicht mehr für Profis gedacht sein würde, nachdem es sogar im Peloton aufgetaucht war. War dann leider wohl nur etwas Testen...
 
Sieht gut aus - aber ich fahre weiter mein Ur-Soloist. Krass finde ich, dass das als "Budget Modell" positioniert wird und dennoch so extrem teuer ist. Das Soloist war damals das Spitzenmodell und für damalige Verhältnisse extremst teuer - Preise jenseits 5.000€ waren eine große Ausnahme.

Mit Record und Lightweights hat das Ding IIRC 6.000€ gekostet, dafür gibts heute ne 105er und irgendwelche Fulcrum Räder. Die Zugverlegung vorne ist etwas schöner und es gibt Scheibenbremsen (wers mag - ich nicht).

Alles in allem schönes Rad, animiert mich aber nicht zum Wechsel.
Bin ganz bei dir und etwas enttäuscht. Das Soloist war damals „das Rad“….schneller ging (fast) nicht.
Das neue ist irgendwie so mittelmäßig….macht vermutlich nix wirklich schlecht, is wahrscheinlich schneller als sein legendärer Ahn, aber glänzt heute höchstens mit Mittelmäßigkeit.
 
ich frage mich ja ob man die Lenker / Vorbau Kombination auch slammed fahren kann oder sind die Leitungen dann zu sehr geknickt? ...
Kann mir nur schwer vorstellen, dass das ein Problem wäre.

Schön finde ich, dass der Integrationswahn hier begrenzt wurde und ich nicht gleich in eine Werkstatt müsste, würde ich den Lenker höher oder tiefer setzen wollen.
 
Der LRS im 105er Rad is doch nicht deren Ernst oder? Fahre den am Gravelbike und da passt er meiner Meinung nach deutlich besser als auf der Straße..
 
Kann mir nur schwer vorstellen, dass das ein Problem wäre.

Schön finde ich, dass der Integrationswahn hier begrenzt wurde und ich nicht gleich in eine Werkstatt müsste, würde ich den Lenker höher oder tiefer setzen wollen.
also mechanisch geschalten sehe ich das kritisch wenn ich das ohne Spacer fahren wuerde zumindest mit dem Fuehrungsbuegel an dem Vorbau wo die leitungen durch sollen
 
Interessiert doch meist eh nur Leuten die keine Ahnung haben. Ob das Teil nun 7 oder 8kg wiegt, macht doch am Ende eh keinen Unterschied.
Sehe ich nicht so.
Das Fahrverhalten eines leichtfüssigen Rades ist am Berg, bei niedrigen Geschwindigkeiten, deutlich anders.
Aufm Deich vermutlich Wurscht.

Seid drum….
Der Aerovorteil von 16W gegenüber dem R5 wurde bei 45km/h ermittelt…. Sollte es jemanden interessieren.
 
Schönes Rad muss ich sagen, aber schade ist halt, dass beim günstigsten Modell immer so schlechte Komponenten verbaut werden, siehe Laufräder oder die Kurbel. Der Preis fürs Rahmenset ist hoch, aber vermutlich kauft man nur das Rahmenset um dann einen individuellen Aufbau zu haben.
 
Sehe ich nicht so.
Das Fahrverhalten eines leichtfüssigen Rades ist am Berg, bei niedrigen Geschwindigkeiten, deutlich anders.
Aufm Deich vermutlich Wurscht.

Seid drum….
Der Aerovorteil von 16W gegenüber dem R5 wurde bei 45km/h ermittelt…. Sollte es jemanden interessieren.
Wundert mich dann aber trotzdem, dass man kein Topmodell, sozusagen als SL7 oder Ostro Vam Konkurrenz rausgebracht hat, wenn das nicht etwas verzögert noch kommt (die Reihenfolge wäre allerdings seltsam). 230 Gramm sind ja im Vergleich zum Aerovorteil eher gering; ich hätte gedacht, dass man den Gewichtsunterschied bei einem möglichen Topmodell noch weiter hätte senken können. War aber vielleicht wirklich so, dass sich R5 und Soloist dann ins Gehege gekommen wären;)
 
"Cervélo bicycles are tested to a maximum combined bicycle/rider/luggage weight of 100kg."
Finde ich viel zu wenig, um 8600 Euro für ein Rad mit Sram Force auszugeben.
Ernsthaft? Ich hab auch kein Wettkampfgewicht mehr, aber 100kg? :eek - das halten ja die Laufräder gar nicht aus!

Interessiert doch meist eh nur Leuten die keine Ahnung haben. Ob das Teil nun 7 oder 8kg wiegt, macht doch am Ende eh keinen Unterschied.
Also ich merke schon einen deutlichen Unterschied jedes Mal wenn ich vom Winterrad wieder aufs Soloist umsteige. Hab den Unterschied nicht nachgewogen, aber dürfte etwa hinkommen.

Aber es geht ja eher darum, wie sich der "Fortschritt" u.a. auch im Gewicht widerspiegelt. Vor allem eingedenk der doch recht ordentlichen Preissteigerungen.

Steht da: 8,9kg ohne Pedale .... uff
WTF! Ich glaube mein Soloist war für nen ähnlichen Preis auf 6,9 also ganze zwei Kilo!
 
Sehe ich nicht so.
Das Fahrverhalten eines leichtfüssigen Rades ist am Berg, bei niedrigen Geschwindigkeiten, deutlich anders.
Aufm Deich vermutlich Wurscht.

Seid drum….
Der Aerovorteil von 16W gegenüber dem R5 wurde bei 45km/h ermittelt…. Sollte es jemanden interessieren.
Was ist leichtfüssig?

Für 75kg Fahrer an 8% Steigung machen 1 kg Unterschied im Fahrrad bei 400W Leistung (ca. 19.3 km/h) 0.19 km/h aus, bei 300W Leistung 0.16 km/h (ca. 15 km/h) bei 200W 0.11 km/h.

Niedrige Geschwindigkeiten führen also zu ca. 0.1 km/h - deutlich anders? Für Amateure weniger relevant.
 
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