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Das neue Cervélo Soloist im Test: Der Racebike-Klassiker ist zurück

Ernsthaft? Ich hab auch kein Wettkampfgewicht mehr, aber 100kg? :eek - das halten ja die Laufräder gar nicht aus!
Große Fahrer, die nicht gerade als Klappergestelle daherkommen, haben damit Probleme.
Statistik: "Die durchschnittliche Größe eines deutschen Mannes liegt bei 1,80 Meter. Sein Gewicht liegt im Schnitt bei 88,7 Kilogramm."
Mit Trinkflaschen und Computer + Pedalen etc. 10kg fürs Rad, Dann Kleidung etc. und schon ist man bei 85 kg Fahrergewicht. Ein Fahrrad welches nicht für Pros sondern Amateure gemacht ist ...
 
919gr/374gr für den 56er Rahmen lackiert finde ich vollkommen okay. Slammed, schmaler Lenker, höhere Laufräder und der Aeronachteil zum S5 dürfte sich deutlich reduzieren.
Für mich eins der interessantesten neuen Räder in der letzten Zeit.
 
Es ist vielleicht auf dem Papier unrelevant, aber es ist doch spürbar. 1 Kilo ist ja nicht nichts... Dass leichtere Räder mehr Spaß beim Fahren machen (unabhängig, ob sich das auf die Geschwindigkeit auswirkt) ist doch nicht zu bestreiten;)
Ansonsten wären diese neuen Aeroallrounder ja auch völlig unsinnig, denn der Aerobonus geht ja unbestritten in gewissen Teilen zu Lasten des gewichts verloren.
Ich merke da nichts in der Art, schon mit Werkzeug und Trinkflasche(n) habe ich einen Kilo dazu. Ich glaube man meint hier eher LRS und Antritt im Gegensatz zur gleichmäßigen Fahrt einen Berg hinauf?
 
Ich merke da nichts in der Art, schon mit Werkzeug und Trinkflasche(n) habe ich einen Kilo dazu. Ich glaube man meint hier eher LRS und Antritt im Gegensatz zur gleichmäßigen Fahrt einen Berg hinauf?
Bei gleichmäßiger Fahrt wären schwerere Laufräder sogar im Vorteil, da diese aufgrund deren Trägheit, die Geschwindigkeit länger halten.
 
Ernsthaft? Ich hab auch kein Wettkampfgewicht mehr, aber 100kg? :eek - das halten ja die Laufräder gar nicht aus!


Also ich merke schon einen deutlichen Unterschied jedes Mal wenn ich vom Winterrad wieder aufs Soloist umsteige. Hab den Unterschied nicht nachgewogen, aber dürfte etwa hinkommen.

Aber es geht ja eher darum, wie sich der "Fortschritt" u.a. auch im Gewicht widerspiegelt. Vor allem eingedenk der doch recht ordentlichen Preissteigerungen.


WTF! Ich glaube mein Soloist war für nen ähnlichen Preis auf 6,9 also ganze zwei Kilo!
Und was ist an deinen Winterrad noch so alles anders, um das Objektiv vergleichen zu können? Wenn Gewicht wirklich so wichtig wäre, warum wiegen dann die meisten Räder mehr als das UCI Limit? Die müssten doch eigentlich alle zusehen, das sie gerade so an dem Limit kratzen.
 
Liebe Redaktion,
evtl. ist das ein sehr individuelles Problem meinerseits (glaube ich eben nicht) - aber wenn Ihr 4300€ als Preis für die weniger Betuchten deklariert, dann möchte ich entweder für Euch arbeiten, oder bitten die teilweise nötige Diskussion über soziale 'Ungleichheiten' nicht mit solchen Aussagen zu bedienen!

BTW. mir ist inzwischen völlig wumpe, was die Hersteller an Summen aufrufen, aber bitte macht diese Form von Realitätsferne nicht noch mit, indem Ihr diese Relationen auch noch schriftlich manifestiert.

Beste Grüße
 
also mechanisch geschalten sehe ich das kritisch wenn ich das ohne Spacer fahren wuerde zumindest mit dem Fuehrungsbuegel an dem Vorbau wo die leitungen durch sollen
Joa...aufm Steuersatz zu slammen, dürfte schwierig werden. Einen 2 mm Spacer wird man schon noch drunter benötigen. Und dann halt minus 17 Grad drauf.
 
Große Fahrer, die nicht gerade als Klappergestelle daherkommen, haben damit Probleme.
Statistik: "Die durchschnittliche Größe eines deutschen Mannes liegt bei 1,80 Meter. Sein Gewicht liegt im Schnitt bei 88,7 Kilogramm."
Ich bin 1,80 - und das Gewicht hatte ich auch schonmal. Da hab ich mir über vieles Gedanken gemacht, aber nicht über die Frage ob ein 6k€ Rad mich schneller macht...
 
Was ist leichtfüssig?

Für 75kg Fahrer an 8% Steigung machen 1 kg Unterschied im Fahrrad bei 400W Leistung (ca. 19.3 km/h) 0.19 km/h aus, bei 300W Leistung 0.16 km/h (ca. 15 km/h) bei 200W 0.11 km/h.

Niedrige Geschwindigkeiten führen also zu ca. 0.1 km/h - deutlich anders? Für Amateure weniger relevant.
Es geht nicht primär um die Geschwindigkeit sondern um das „Gefühl“ wie sich das Rad unterm Fahrer bewegt.
 
Ernsthaft? Ich hab auch kein Wettkampfgewicht mehr, aber 100kg? :eek - das halten ja die Laufräder gar nicht aus!
Sorry, das ist doch Bullshit.

Ich wiege selber 100kg bei 2,01m und dann kommt noch Rad und Zubehör dazu. Habe bei keinem meiner Räder Probleme, auch nicht bei den Laufrädern.

Meinen Crosser prügel ich mit Fulcrum Racing 3 die Isar rauf und runter, gerade zwischen Großhesseloher Brücke und Grünwalder Brücke liegen da teilweise derbe Gesteinsbrocken rum. Klaglos…
 
Optisch gefällt es mir gut, nur die Geo passt mir als Langbeiner nicht wirklich. Aber dann komme ich wenigstens nicht in Versuchung ;)
 
ich frage mich ja ob man die Lenker / Vorbau Kombination auch slammed fahren kann oder sind die Leitungen dann zu sehr geknickt? ... bei dem Spacerturm geht das ja noch halbweg
Hi,
ich habe den Vorbau nach dem Fotoshooting ganz nach unten montiert. Das ist gar kein Problem, auch nicht mit der mechanischen Schaltung. Auf Bild #7 sieht man gut, dass der untere Ring an Ort und Stelle bleiben muss, den dort werden die Züge ins Steuerrohr geführt. Ich habe leider kein Bild gemacht und das Rad ist auch nicht mehr in der Redaktion, aber es funktioniert einwandfrei.
 
„Im Gegensatz zu den beiden Spitzenmodellen gibt es das Soloist serienmäßig nicht mit komplett integrierter Zugverlegung. Das hält nicht nur die Komponenten technisch einfacher, sondern erleichtert in erster Linie Servicearbeiten und individuelle Anpassungen. So lässt sich etwa der Vorbau in Windeseile tauschen, ohne Bremsleitungen kappen zu müssen.

Das können aber ALLE anderen Hersteller besser, dewegen fällt es mit jetzt etwas schwer, das als großes Highlight zu akzeptieren. Bis auf wenige Ausnahmen führen auch alle anderen Hersteller die Kabel unter dem Vorbau entlang und lassen sie dann in den Spacern verschwinden.

Hier mal z.B. das Tarmac SL7, bei dem man auch alles einfach ersetzen kann, von rennrad-news, dazu der Text:
  • Integration aller Leitungen und Züge sorgt für eine saubere Front - Für konventionelle Vorbauten und außen liegende Züge gibt es eigene Abdeckkappen
  • Vorbaukappe und die Leitungen drehen sich mit - Für konventionelle Vorbauten wird die untere Abdeckkappe ersetzt


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Cervelo kann es auch anders, wie man an R5, Caledonia und Aspero sieht. Bei diesem Rad wollten sie aber offensichtlich keine speziellen Vorbauten samt Spacer, sondern Kompatibilität mit Standardbauteilen.

Man gewinnt bei den Kommentaren hier den Eindruck, als ginge es nur noch darum wer die gezeigten Neuheiten am besten schlechtredet. Und wenn irgendwer anders schon über Gewicht, Aerodynamik, Disc oder Integration geschimpft hat, konstruiert man notfalls einen weiteren Grund um noch was negatives zu schreiben.
 
Cervelo kann es auch anders, wie man an R5, Caledonia und Aspero sieht. Bei diesem Rad wollten sie aber offensichtlich keine speziellen Vorbauten samt Spacer, sondern Kompatibilität mit Standardbauteilen.

Man gewinnt bei den Kommentaren hier den Eindruck, als ginge es nur noch darum wer die gezeigten Neuheiten am besten schlechtredet. Und wenn irgendwer anders schon über Gewicht, Aerodynamik, Disc oder Integration geschimpft hat, konstruiert man notfalls einen weiteren Grund um noch was negatives zu schreiben.
Beim R5 werden die Kabel durch den Vorbau geführt, soweit ich das erkennen kann. Deswegen kann man diesen nicht bzw eben nur mit Neuverlegung der Kabel wechseln.
Andere Hersteller arbeiten hier halt mit einer Abdeckkappe, bzw auch Spacern. Eine wesentlich schönere, aber genauso flexible Lösung.

Übrigens habe ich genau deswegen den Text kopiert. Du kannst auch das SL7 mit Standard Spacern und x-beliebigem Vorbau fahren und wenn Du willst gibt es dann dafür eine Abdeckkappe.

Ich finde das Soloist super - bis auf die Zugverlegung am Vorbau. Das geht für diesen Preis besser.
 
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Was ist leichtfüssig?

Für 75kg Fahrer an 8% Steigung machen 1 kg Unterschied im Fahrrad bei 400W Leistung (ca. 19.3 km/h) 0.19 km/h aus, bei 300W Leistung 0.16 km/h (ca. 15 km/h) bei 200W 0.11 km/h.

Niedrige Geschwindigkeiten führen also zu ca. 0.1 km/h - deutlich anders? Für Amateure weniger relevant.
Das wiederholst du gebetsmühlenartig. Ist physikalisch wahrscheinlich richtig (keinen Bock nachzurechnen), trotzdem fühlt sich ein leichtes Bike anders an. Wenn ich mein SL3 mit Lightweights fahre, ist das im Vergleich einfach lässiger. Ob ich signifikant schneller bin, kann ich nicht nachvollziehen und ist mir wurscht. Probier’s einfach selber mal aus.
 
Das wiederholst du gebetsmühlenartig. Ist physikalisch wahrscheinlich richtig (keinen Bock nachzurechnen), trotzdem fühlt sich ein leichtes Bike anders an. Wenn ich mein SL3 mit Lightweights fahre, ist das im Vergleich einfach lässiger. Ob ich signifikant schneller bin, kann ich nicht nachvollziehen und ist mir wurscht. Probier’s einfach selber mal aus.
Er hat mit konstanter Geschwindigkeit gerechnet, du meinst vermutlich die Beschleunigung. Alles gut.
 
Das wiederholst du gebetsmühlenartig. Ist physikalisch wahrscheinlich richtig (keinen Bock nachzurechnen), trotzdem fühlt sich ein leichtes Bike anders an. Wenn ich mein SL3 mit Lightweights fahre, ist das im Vergleich einfach lässiger. Ob ich signifikant schneller bin, kann ich nicht nachvollziehen und ist mir wurscht. Probier’s einfach selber mal aus.
Bei den ganzen Berechnungen wird vergessen, dass wir nicht den Berg konstant und wie eine Maschine hochfahren, mit perfekt rundem Tritt. Speziell im Wiegetritt hat man doch bei jeder Pedalumdrehung eine Minibeschleunigung dabei. Kann man ja mal hochrechnen bei 80 U/min und 1h Bergauffahrt …

Also mein Alu Crosser wiegt 9kg, mit 33mm Schlappen.
 
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