Penibel einstellen und auf Leichtgängigkeit achten. Züge sauber und gepflegt halten. Wenn es einmal anfängt nicht richtig zu schalten, würde man die Schaltnasen abraspeln und dadurch immer weitere Probleme bekommen. Ich habe es so verstanden, daß es besser wäre die Zughüllen möglichst nicht eng zu führen, nicht durch den Rahmen und unter das Lenkerband zu legen.
Bei einem solchen Rad steht die Position des Hinterrades nie fest, weil damit die Kette gespannt wird (außer, es wird ein separater Kettenspanner wie bei einer Kettenschaltung verwendet). Somit muss also auch ein gewiser Verfahrweg für das Schaltkabel einkalkuliert werden, was natürlich bei offener Zugverlegung mehr als knifflig wird.Der Gegenhalter an der Nabe ist doch nur notwendig wenn es eine Hülle gibt. Die Hülle hat u.a. den Zweck, dass sich beim Verschieben des Hinterrades (zu Spannung der Kette) die Schaltung nicht verstellt.
Kühner Gedanke: Wenn du am Unterrohr eh einen Gegenhalter hast mit einem gewissen Verstellbereich und die Position des Hinterrades klar ist, dann könnte für den Ausgleich der Kettenspannung der Versteller am Unterrohr ausreichen. Unter dem Tretlager eine konventionelle Plastikumlenkung so weit rechts wie möglich montieren und den Zug ohne Aussenhülle direkt auf die Schalteinheit der Nabe lenken. => absolut klassische Anmutung ohne störende Zughülle.
hallo bo hast du auch einen link dazu?Bei einem solchen Rad steht die Position des Hinterrades nie fest, weil damit die Kette gespannt wird (außer, es wird ein separater Kettenspanner wie bei einer Kettenschaltung verwendet). Somit muss also auch ein gewiser Verfahrweg für das Schaltkabel einkalkuliert werden, was natürlich bei offener Zugverlegung mehr als knifflig wird.
Ich würde das anders machen:
Zugführung am Unterrohr offen, dann eine Tretlagerumlankung von Simplex, so also vorne das Kabel offen reinkommt und hinten ein Stopper für die Hülle ist) und dann in der Hülle an der Kettenstrebe lang, dabei aber einen gewissen leichten Bogen legen, wegen der Radeinstellbarkeit.
Am Gegenhalter auf der Kettenstrebe kann ein Kabelhalter angebracht werden, wie er für die Befestigung von Hydraulikleitungen gedacht ist.
Nur zur Sicherheit, weil das nachher der vorletzte Schritt zur Fertigstellung ist:
Ergonomisch sind die Hebel sehr schön. Passen mir gut. Handhabung ist auch schön, es biss nur halt noch nicht so richtig, da ich noch keine neuen Bremsgummis habe. Die wollte ich morgen besorgen. Wenn ich mal ein paar Strecken gefahren bin kann ich das sicher noch besser beurteilen.
Kette ist eine ältere Wippermann 3/32". Solide halt. Übersetzung ist 48-20.
