Beim Umhören bekomme ich seit vielen Jahren erzählt, dass viele normale Leute mit normalen Gehältern im Mittelfeld (hier in Nordhessen also im Bundesvergleich deutlich darunter) sich nie im Leben auch nur einen gebrauchten Tesla leisten könnten und ihnen demnach dessen Gadgets vollkommen egal sind.
So geht es mir auch selbst.
Ich kenne auch überhaupt nur eine Privatperson, die einen eigenen Tesla hat (kein Firmenwagen, kein Leasing, neu gekauft), Frau Dr.-Dr.-Führungskraft mit 100000er Jahresgehalt. Einen 3, keinen S. Die ist zufrieden und findet ihn witzig, so als Zweitwagen und neben dem 300-km/h-Motorrad. Was er außer Fahren für seltsame Dinge kann, haben wir uns am Anfang mal in Ruhe angeschaut, sie fand es lustig, ich fand ausnahmslos alles davon schwachsinnig bis auf die Furzgeräusche mit einstellbarer Position im Innenraum bzw. draußen.
So einen richtig saftigen Furz hätte ich diversen Mitfahrern gern mal untergejubelt, oder den Polizeikontrollen.
Aber Spaß beiseite, was ich vom Tesla S so gesehen habe, sagt mir ganz unabhängig von der Antriebsart, dass das ein richtig gut ausgedachtes Auto ist, vor allem auch fahrwerksseitig.
Und schön, ohne dabei den Betrachter zu beleidigen.