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Weißes Lenkerbamd, schwarzer Sattel, FC-7410, ST-7400,...Viel getan hat sich nicht, in den letzten Tagen - Mangelware Zeit, und die Zeit die war, ging in Ermangelung der fehlenden Teile fürs Kelme-Glück dafür drauf, den Dreck der Jungfernfahrt im Hagel-Gewitter vom Motorola zu entfernen. In dem Zuge wurde auch das De Rosa endlich geputzt, dass nach der letzten Regenfahrt etwas brems-staubig auf eine Reinigung wartete.
Da allerdings der heutige Wetterbericht verlässlicher schien als der von letztem Donnerstag, durfte das Motorola dann auch frisch geputzt zur zweiten Fahrt vor die Tür. Okay, heute drängte der nahende Sonnenuntergang, an dem ist aber zur Ausnahme mal nicht das Wetter schuld, sondern ich, weil ich früher nicht losgekommen bin.
Hier also ein erster unterwegs-Schnappschuss mit dem ollen Handy geschossen vom fertigen Motorola als Appetizer für die schärferen Fotos, die noch kommen werden:
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Aufgebaut in 94er Original-Ausstattung mit 7410er Dura Ace, Campagnolo Omega Felgen (nicht original) und nem Flite Titanium für den Ar***.
Interessant an dem Rahmen übrigens: es ist das erste Merckx das ich kenne, bei dem der hintere Bremszug mitsamt Hülle durch das Oberrohr geführt wird. Als ich es bekommen habe, verlief zwar nur der blanke Zug durch, jeweils mit Anschlag am Ein- und Auslass, aber da die Hülle problemlos durch passt, und auch eindeutig im Oberrohr geführt wird, gehe ich davon aus dass das so gedacht ist.
Der Rahmen selbst ist übrigens auch von 1994...
Lass so. Horizontale Lenkerenden sehen eh am besten aus! Schick geworden ist das Rad.Jetzt aber: ich hab das Motorola dann mal an die Wand gestellt…
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Zugegeben: die Lenkerenden könnten noch leicht nach unten gedreht werden, allerdings ist die Bremsgriff-Haltung so wie sie jetzt ist für mich am angenehmsten, weshalb die aktuelle Einstellung erstmal bleibt - der Rahmen liegt nämlich mit RH 56 einen knappen Zentimeter über meiner üblichen Größe, weshalb die etwas niedrigere Griffposition den etwas geringeren Sattelstützenauszug recht gut kompensiert.
Bei allen anderen hochwertigen Rohrsätzen aber auch, und einen Rahmen aus R753 oder 853 wird man garnicht richten können, too strong!... Und wenn man mal einen 531/Columbus-Rahmen gerichtet hat, weiß man auch, wie viel Kraft das ist. Da gehört schon was zu
Wieso sollte es schwerer sein, einen Rahmen aus 753 zu richten, als einen aus 531? Eigentlich müsste ein dünnwandigerer, leichterer Rahmen auch leichter plastisch zu verformen sein. So stark unterscheiden sich die Stähle doch nicht in ihren Eigenschaften.Bei allen anderen hochwertigen Rohrsätzen aber auch, und einen Rahmen aus R753 oder 853 wird man garnicht richten können, too strong!
Hat der Threadersteller eigentlich im Lotto gewonnen?
Eigentlich müsste ein dünnwandigerer, leichterer Rahmen auch leichter plastisch zu verformen sein. So stark unterscheiden sich die Stähle doch nicht in ihren Eigenschaften.
Beim im Fahrradrahmenbau verwendeten Auftragslöten oder filletbrazing wird zunächst der eigentliche Lötspalt zwischen den Rohren mit Lot gefüllt und möglichst viel Lot an die Innenseite der Verbindung gebracht. Direkt danach wird in einem zweiten Durchgang mit dem teigig-flüssigen Lot ein Radius zwischen den Rohren modelliert, sodass das dem Grundmaterial an Festigkeit unterlegene Lot an der Verbindung einen vergrößerten Querschnitt aufweisst und eine großflächige Verbindung zu den Rohroberflächen eingeht. Darüber hinaus sorgt der fließende Rohrübergang für einen möglichst ungestörten Kraftfluss in der Verbindung.Worin unterscheidet sich denn ein "auftragsgelöteter" 10th von einem Serienrahmen der in den Vertrieb ging?