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Der -Probleme beim/mit Versand/Verkäufer- Thread

moin ,

ich wollte dazu nur sagen das ich mit genanntem verkäufer
auch tierischen stress hatte, bzw. es eine ganz schlechte kommunikation seinerseits gab.

es war auch das einzige mal hier im forum
mit so einem verkäufer, und normalerweise mache ich das nicht öffentlich.
nachdem ich aber jetzt den post von @Rudi las
ist es okay, meine erfahrung mit ihm hier zu schreiben.


also an alle weiteren (zukünftigen) käufer:
lieber finger weg!


PS
ich bekam meine ware unerwartet nach 3 monaten
(hatte ich schon abgehakt)
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Der -Probleme beim/mit Versand/Verkäufer- Thread
Hallo Leute, jetzt muss ich den Thread leider aufleben lassen. Wenn hier jemand Kontakt zu @Lorebo hat, wäre es nett ihm mittzuteilen, dass ich gerne eine Info von ihm hätte. Ich habe in der UH nun alles versucht. Leider habe ich weder die Ware erhalten noch das Geld zurück bekommen.
Das ganze zieht sich jetzt seit 6 Wochen.....in der UH antwortet er seit 3 Wochen nicht mehr. Da ich weiß, dass ich leider nicht der einzige bin, vermute ich langsam System dahinter.
Das wundert mich wirklich, ich hatte in letzter Zeit zweimal bei ihm gekauft (Ende August und Mitte November) und wurde keinesfalls enttäuscht. Ganz im Gegenteil, beim zweiten Mal hat er mir die Ware auch persönlich hier in Berlin übergeben, war ein sehr angenehmer Kontakt. Da kann bzw. möchte ich nicht glauben, dass hier eine betrügerische Absicht vorliegt. Ich tippe da auch eher auf private Umstände, die die Abwicklung verzögern oder blockieren.
Ich hoffe natürlich, dass sich das für alle Seiten in Wohlgefallen auflöst!
 
Zuletzt bearbeitet:
das wäre zu wünschen!

ist allerdings nicht das erste mal bei ihm...
deswegen ist er für mich ,was käufe angeht raus.

nur meine 2 cent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wundert mich wirklich, ich hatte in letzter Zeit zweimal bei ihm gekauft (Ende August und Mitte November) und wurde keinesfalls enttäuscht. Ganz im Gegenteil, beim zweiten Mal hat er mir die Ware auch persönlich hier in Berlin übergeben, war ein sehr angenehmer Kontakt. Da kann bzw. möchte ich nicht glauben, dass hier eine betrügerische Absicht vorliegt. Ich tippe da auch eher auf private Umstände, die die Abwicklung verzögern oder blockieren.
Ich hoffe natürlich, dass ich das für beide Seiten in Wohlgefallen auflöst!

Mit dem System dahinter meine ich auch nicht unbedingt betrügerische Absichten. Nur erstmal verkaufen und kassieren. Egal ob man Zeit hat zu versenden oder nicht.
Zeit scheint aber gewesen zu sein. Mein Kauf war am 5. November.
Private Umstände können natürlich immer eintreten. Aber außer bei einem Krankenhausaufenthalt, was ich nicht hoffe, muss man die wenige Zeit für eine Info finden.
Wir sind schließlich einen Deal eingegangen.
Ich habe schon oft und viel im Forum gekauft. Wenn ein Verkäufer geschrieben hat er braucht noch Zeit, ist meine Antwort immer: keinen Stress, wenn ich bescheid weiß ist alles gut.
Aber nicht Antworten ist für mich kein Umgang mit Anderen...
 
Man kann durchaus online Anzeige erstatten. Ob das dann bearbeitet wird oder man auf die von dir genannte Möglichkeit verwiesen wird weiß ich nicht. Aber da wird die bearbeitende Stelle dann sicher fachkundig drauf hinweisen.
...
Nein ! Die Polizei wird keine Rechtsberatung dahingehend betreiben, wie der Gläubiger möglichst schnell sein Geld wiederbekommt. Das ist ihr nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz sogar verboten. Eine online erstattete Strafanzeige muß natürlich bearbeitet werden. Das gibt dann - bestenfalls - ein Strafverfahren. Geld gibt es dafür hinterher allenfalls für den Staat,
wenn nämlich eine Geldstrafe verhängt wird. Der auf sein Geld hoffende Käufer hat davon nichts.
Überall gibt es gewissenhafte und weniger sorgfältige Käufer. Wir sollten nicht vergessen, daß das hier keine "professionelle"
Handelsplattform ist. Ich habe hier noch keine schlechten Erfahrungen gemacht - eher im Gegenteil. Aber meine Erwartungshaltung ist auch geringer als beim gewerblichen Kauf.
 
Nein ! Die Polizei wird keine Rechtsberatung dahingehend betreiben, wie der Gläubiger möglichst schnell sein Geld wiederbekommt. Das ist ihr nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz sogar verboten. Eine online erstattete Strafanzeige muß natürlich bearbeitet werden. Das gibt dann - bestenfalls - ein Strafverfahren. Geld gibt es dafür hinterher allenfalls für den Staat,
wenn nämlich eine Geldstrafe verhängt wird. Der auf sein Geld hoffende Käufer hat davon nichts.
Überall gibt es gewissenhafte und weniger sorgfältige Käufer. Wir sollten nicht vergessen, daß das hier keine "professionelle"
Handelsplattform ist. Ich habe hier noch keine schlechten Erfahrungen gemacht - eher im Gegenteil. Aber meine Erwartungshaltung ist auch geringer als beim gewerblichen Kauf.

OKAY!
Danke dir. Jetzt habe sogar ich das verstanden;)
Anzeige habe ich vorhin auch etwas in meinem Brast geschrieben. Möchte ich eigentlich nicht tun. Auch nicht die andere Möglichkeit.

Ich habe hier im Forum durchweg nur positive Erfahrungen gemacht. Klar sind wir hier keine Verkaufsplattform. Aber meine Erwartungshaltung ist hier wesentlich höher als bei den Buchten oder ähnlichem.
Ein gewisser Kreis von Leuten hier ist doch schon so etwas wie eine Gemeisame-Hobby-Familie. Es wird hier viel untereinander geholfen. Beim Schrauben, beim Abholen und versenden. Da habe ich bei einem „Altmitglied“ einfach nicht mit Problemen gerechnet.

Ich habe jetzt die Adresse von dem Verkäufer und werde ihm einen Brief schreiben.
Ich hoffe es ist ihm nix passiert und er wird mir antworten.
Sollte er gute Gründe haben,okay. Wenn nicht, kaufe ich in Zukunft eben nicht mehr von ihm.
Wie schon geschrieben: ich will doch nur wissen woran ich bin?
 
Wie wärs damit: adhoc-Reduzierung des CO2-Ausstoßes um ca. 1,5%, weniger tödliche Unfälle und entspannteres Reisen. Von der auf deutschen Autobahnen üblichen Nötigung, die Fahrer kleiner Fahrzeuge erleben, kämen wir dann wohl auch schrittweise weg.

Es ist genau umgekehrt: es gibt kein rationales Argument gegen ein Tempolimit (Spaß haben ist für mich kein solches)

Allein, dass mancher hierzulande glaubt, dass wir allein wissen was besser ist, obwohl es der ganze Rest der Welt anders macht, sollte zum Nachdenken anregen.
Ist nun ein wenig her, aber:
Ein ganz wichtiges Argument wird von beiden Lagern ausgelassen:
Würde es ein Tempolimit auf dt. Autobahnen geben, würde sich die Auto-Hersteller sukzessive an diese Regelung anpassen (müssen). Wozu bräuchte man dann ein Fahrzeug, dass theoretisch über 130 km/h fahren könnte? Die Fahrzeug-Paletten + PS-Zahlen würden in den Boden gehen, der Bedarf nach solchen Autos sinken, da kaum jemand sein Auto ausfahren darf. Weniger PS = weniger Verbrauch = CO2-Ausstoß Reduktion von deutlich über 1,5%.
Aber das nur so am Rande :)
 
Ich warte auch seit Mitte November auf die Ware von @Lorebo
habe hierbei eher das Gefühl, dass es Vertändeln etc. ist und nicht Betrug. Klar: auch das ist sehr mühsam. Ich warte aber weiter ab und rechne mal damit, dass die Ware irgendwann im Januar kommt...
 
Nein ! Die Polizei wird keine Rechtsberatung dahingehend betreiben, wie der Gläubiger möglichst schnell sein Geld wiederbekommt. Das ist ihr nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz sogar verboten. Eine online erstattete Strafanzeige muß natürlich bearbeitet werden. Das gibt dann - bestenfalls - ein Strafverfahren. Geld gibt es dafür hinterher allenfalls für den Staat,
wenn nämlich eine Geldstrafe verhängt wird. Der auf sein Geld hoffende Käufer hat davon nichts.
Prinzipiell ist das natürlich richtig, dennoch kann ein erfolgreiches Strafverfahren ein danach angestrengtes Zivilverfahren durchaus erleichtern, ausreichende Liquidität des Schädigers vorausgesetzt.

Ich bin an ganz anderer Stelle einmal einem Onlinbetrug (richtiger Betrug, nicht einfach nur schlampiges Arbeiten) aufgesessen. Leider hatte ich keine mahnbare Adresse und sogar einen falschen Namen, also war das Zivilverfahren von Anfang schwer zu bemühen.
Meine Strafanzeige und die anderer Geschädigter führte jedoch zur Identifizierung mit Hilfe der Bank.
Nach den Strafverfahren (und wohl auch schon davor) war allerdings tatsächlich nicht mehr genug Geld da, um auch nur Ansatzweise meinen Schaden zu begleichen. Zumindest anderen ist das allerdings mit der Person nicht mehr passiert.

PS: Ich treffe damit keine Aussage über die hier diskutierten Fälle
 
Ich habe jetzt die Adresse und eine Mailadresse vom Verkäufer. Hab ihm eine Mail geschrieben und hoffe auf Antwort.
Mit den Adressen ist mir schon mal geholfen, vielen Dank dafür.
Den Rest werde ich mit ihm klären. Bitte lasst uns jetzt keinen HauAufDenVerkäufer Thread daraus machen. Ich brauchte nur weitere Kontaktdaten. Die habe ich ja jetzt.
Sollte sich alles zum Guten wenden, lasse ich es euch hier wissen.

Jetzt warte ich auf Freitag. Da zieht ein Italiener bei mir ein. Dann brauche ich wieder Hilfe ;)
Aber in einem anderen Thread....:daumen:
 
Ist nun ein wenig her, aber:
Ein ganz wichtiges Argument wird von beiden Lagern ausgelassen:
Würde es ein Tempolimit auf dt. Autobahnen geben, würde sich die Auto-Hersteller sukzessive an diese Regelung anpassen (müssen). Wozu bräuchte man dann ein Fahrzeug, dass theoretisch über 130 km/h fahren könnte? Die Fahrzeug-Paletten + PS-Zahlen würden in den Boden gehen, der Bedarf nach solchen Autos sinken, da kaum jemand sein Auto ausfahren darf. Weniger PS = weniger Verbrauch = CO2-Ausstoß Reduktion von deutlich über 1,5%.
Aber das nur so am Rande :)
Aha, deshalb werden die PS starken Autos überwiegend in die Schweiz, nach USA, Asien oder arabische Scheichtuemer verkauft? Deiner Theorie folgend, würden dort, wo max 120 erlaubt ist, nur Autos fahren, die mit Mini-Motore gerade so auf Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit kämen. Ein weiteres beliebtes Argument lautet übrigens: die deutschen Ingenieure sind schuld.mit ihren hochgezüchteten Maschinen. Gäbe es die nicht, würden wir alle langsame Autos fahren. Siehe Ford Mustang, Ferrari, Maserati, Koenigsegg, McLaren und viele andere, die schnelle Autos bauen. Immerhin schaffen es unsere Autobauer, einen M5 auf die Straße zu bringen, der 560 PS leistet und weniger verbraucht, als ein Opel Corsa aus den 90er Jahren. Schau Mal die ganzen Franzosen und Italiener an, die so schlechte Motore bauen, dass sie trotz Mehrverbrauch weniger leisten und dabei auch noch laut sind. Das war jetzt ein bisschen mit Polemik auf Polemik geantwortet, das ist klar und war bewusst.
 
Ist nun ein wenig her, aber:
Ein ganz wichtiges Argument wird von beiden Lagern ausgelassen:
Würde es ein Tempolimit auf dt. Autobahnen geben, würde sich die Auto-Hersteller sukzessive an diese Regelung anpassen (müssen). Wozu bräuchte man dann ein Fahrzeug, dass theoretisch über 130 km/h fahren könnte? Die Fahrzeug-Paletten + PS-Zahlen würden in den Boden gehen, der Bedarf nach solchen Autos sinken, da kaum jemand sein Auto ausfahren darf. Weniger PS = weniger Verbrauch = CO2-Ausstoß Reduktion von deutlich über 1,5%.
Aber das nur so am Rande :)
P.S. ich hab nix gegen dich, ich finde nur, dass dein Argument nicht sticht. Ich warte auf die Zeit, wenn wir so viele Radler auf den Strassen haben, wir hier von manchem gewünscht. Dann kommt irgendwann das Argument: muss man denn schneller als 20 fahren in der Stadt? Und immer diese Räder mit den Rennlenker, ohne Schutzblech und Beleuchtung. Und die Scheibenbremsen! Gäbe es die nicht, würden die Leute schon aus Eigeninteresse langsamer fahren. 24 Gänge und Muskeln wie ein Rennfahrer, das muss ja schief gehen, dem müssen wir Einhalt gebieten. Tempo 20 in der Stadt für Radler und für Lastenraeder und mit Anhänger maximal 15. Das reicht doch. Wer schneller fahren will, soll am Sonntag auf die Rennstrecke. Das ganze CO2, das der erhöhte Kraftaufwand erfordert. Das muss nun doch wirklich nicht sein! Überhaupt sollte man das Radrennen und anderen Sport verbieten. Unnoetiger Ressourcenverbrauch. Und dann essen die auch noch tierische Proteine, weil der Koerper die besser verwertet. Ein Wahnsinn, das alles!
 
Ist nun ein wenig her, aber:
Ein ganz wichtiges Argument wird von beiden Lagern ausgelassen:
Würde es ein Tempolimit auf dt. Autobahnen geben, würde sich die Auto-Hersteller sukzessive an diese Regelung anpassen (müssen). Wozu bräuchte man dann ein Fahrzeug, dass theoretisch über 130 km/h fahren könnte? Die Fahrzeug-Paletten + PS-Zahlen würden in den Boden gehen, der Bedarf nach solchen Autos sinken, da kaum jemand sein Auto ausfahren darf. Weniger PS = weniger Verbrauch = CO2-Ausstoß Reduktion von deutlich über 1,5%.
Aber das nur so am Rande :)
Aha, deshalb werden die PS starken Autos überwiegend in die Schweiz, nach USA, Asien oder arabische Scheichtuemer verkauft? Deiner Theorie folgend, würden dort, wo max 120 erlaubt ist, nur Autos fahren, die mit Mini-Motore gerade so auf Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit kämen. Ein weiteres beliebtes Argument lautet übrigens: die deutschen Ingenieure sind schuld.mit ihren hochgezüchteten Maschinen. Gäbe es die nicht, würden wir alle langsame Autos fahren. Siehe Ford Mustang, Ferrari, Maserati, Koenigsegg, McLaren und viele andere, die schnelle Autos bauen. Immerhin schaffen es unsere Autobauer, einen M5 auf die Straße zu bringen, der 560 PS leistet und weniger verbraucht, als ein Opel Corsa aus den 90er Jahren. Schau Mal die ganzen Franzosen und Italiener an, die so schlechte Motore bauen, dass sie trotz Mehrverbrauch weniger leisten und dabei auch noch laut sind. Das war jetzt ein bisschen mit Polemik auf Polemik geantwortet, das ist klar und war bewusst.
P.S. ich hab nix gegen dich, ich finde nur, dass dein Argument nicht sticht. Ich warte auf die Zeit, wenn wir so viele Radler auf den Strassen haben, wir hier von manchem gewünscht. Dann kommt irgendwann das Argument: muss man denn schneller als 20 fahren in der Stadt? Und immer diese Räder mit den Rennlenker, ohne Schutzblech und Beleuchtung. Und die Scheibenbremsen! Gäbe es die nicht, würden die Leute schon aus Eigeninteresse langsamer fahren. 24 Gänge und Muskeln wie ein Rennfahrer, das muss ja schief gehen, dem müssen wir Einhalt gebieten. Tempo 20 in der Stadt für Radler und für Lastenraeder und mit Anhänger maximal 15. Das reicht doch. Wer schneller fahren will, soll am Sonntag auf die Rennstrecke. Das ganze CO2, das der erhöhte Kraftaufwand erfordert. Das muss nun doch wirklich nicht sein! Überhaupt sollte man das Radrennen und anderen Sport verbieten. Unnoetiger Ressourcenverbrauch. Und dann essen die auch noch tierische Proteine, weil der Koerper die besser verwertet. Ein Wahnsinn, das alles!

Confirmation bias:
 

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Aha, deshalb werden die PS starken Autos überwiegend in die Schweiz, nach USA, Asien oder arabische Scheichtuemer verkauft? Deiner Theorie folgend, würden dort, wo max 120 erlaubt ist, nur Autos fahren, die mit Mini-Motore gerade so auf Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit kämen. Ein weiteres beliebtes Argument lautet übrigens: die deutschen Ingenieure sind schuld.mit ihren hochgezüchteten Maschinen. Gäbe es die nicht, würden wir alle langsame Autos fahren. Siehe Ford Mustang, Ferrari, Maserati, Koenigsegg, McLaren und viele andere, die schnelle Autos bauen. Immerhin schaffen es unsere Autobauer, einen M5 auf die Straße zu bringen, der 560 PS leistet und weniger verbraucht, als ein Opel Corsa aus den 90er Jahren. Schau Mal die ganzen Franzosen und Italiener an, die so schlechte Motore bauen, dass sie trotz Mehrverbrauch weniger leisten und dabei auch noch laut sind. Das war jetzt ein bisschen mit Polemik auf Polemik geantwortet, das ist klar und war bewusst.
Ich wusste, dass das Argument kommt.
Es ist nun mal ein Teufelskreis. Solange es Kunden gibt die solche Autos kaufen, werden diese auch hergestellt. Wenn es in Deutschland keine Möglichkeit mehr gibt schnell fahren zu können, wird die Nachfrage hier auch runtergehen.
Und: Es gibt und wird immer Ewiggestrige/Andi-Scheuers/Ich bin was besseres/Kann es mir leisten, also fahre ich was dickes/Prolls geben. Eigens dafür wird BMW, Mercedes und Co. die dicken Schiffe weiterhin produzieren. Der Rest der Bevölkerung, also gut über 90% wird sich einen sparsamen Motor kaufen und sich damit abfinden. Die Hersteller fürchten nicht umsonst eine solche Regelung – es geht um ihr Geld und ihre Kunden.
Zudem geht ein solches Tempolimit mit anderen Regularien einher. Wenn man 120 flächendeckend einführt, bringt es nichts, wenn man es nicht effektiv kontrollieren kann.
Also müssen deutlich härtere Strafen her, damit es einen abschreckenden Charakter hat. Momentan sind die Strafen ein Witz.
 
Confirmation bias:
Mir ist confirmation bias durchaus geläufig. Einfach ausgedrückt: ich sehe nur, was ich sehen will. Ist das so? Und wenn ja, was hat der CB mit meiner Theorie der Entwicklung im Radfahrer-dominierten Strassenverkehr zu tun? Zwar erschließt sich mir auch der Zusammenhang von CB und meinem erstgenannten Beispiel auch nicht, aber ich bin neugierig.
 
P.S. ich hab nix gegen dich, ich finde nur, dass dein Argument nicht sticht. Ich warte auf die Zeit, wenn wir so viele Radler auf den Strassen haben, wir hier von manchem gewünscht. Dann kommt irgendwann das Argument: muss man denn schneller als 20 fahren in der Stadt? Und immer diese Räder mit den Rennlenker, ohne Schutzblech und Beleuchtung. Und die Scheibenbremsen! Gäbe es die nicht, würden die Leute schon aus Eigeninteresse langsamer fahren. 24 Gänge und Muskeln wie ein Rennfahrer, das muss ja schief gehen, dem müssen wir Einhalt gebieten. Tempo 20 in der Stadt für Radler und für Lastenraeder und mit Anhänger maximal 15. Das reicht doch. Wer schneller fahren will, soll am Sonntag auf die Rennstrecke. Das ganze CO2, das der erhöhte Kraftaufwand erfordert. Das muss nun doch wirklich nicht sein! Überhaupt sollte man das Radrennen und anderen Sport verbieten. Unnoetiger Ressourcenverbrauch. Und dann essen die auch noch tierische Proteine, weil der Koerper die besser verwertet. Ein Wahnsinn, das alles!
Apropos stichhaltig und stechende Argumente:
Gibt es ein einziges Argument gegen ein Tempolimit, was plausibel und stichhaltig ist??
Deine Utopie mit den Räderüberfüllten Städten wird dank der auf das Auto fokussierte Politik nie stattfinden.
Noch was:
Sobald sich autonomes Fahren etabliert hat (was sicher noch ein paar Jahrzehnte dauern wird), wird eh nicht mehr so schnell gefahren wie man will.
 
Ich wusste, dass das Argument kommt.
Es ist nun mal ein Teufelskreis. Solange es Kunden gibt die solche Autos kaufen, werden diese auch hergestellt. Wenn es in Deutschland keine Möglichkeit mehr gibt schnell fahren zu können, wird die Nachfrage hier auch runtergehen.
Und: Es gibt und wird immer Ewiggestrige/Andi-Scheuers/Ich bin was besseres/Kann es mir leisten, also fahre ich was dickes/Prolls geben. Eigens dafür wird BMW, Mercedes und Co. die dicken Schiffe weiterhin produzieren. Der Rest der Bevölkerung, also gut über 90% wird sich einen sparsamen Motor kaufen und sich damit abfinden. Die Hersteller fürchten nicht umsonst eine solche Regelung – es geht um ihr Geld und ihre Kunden.
Zudem geht ein solches Tempolimit mit anderen Regularien einher. Wenn man 120 flächendeckend einführt, bringt es nichts, wenn man es nicht effektiv kontrollieren kann.
Also müssen deutlich härtere Strafen her, damit es einen abschreckenden Charakter hat. Momentan sind die Strafen ein Witz.

Ja, und Flugverbote für alle Urlauber, denn das ist ja der Witz überhaupt, dass man aus reiner Lustbefriedigung im Urlaub nach Asien, Afrika, USA möchte. Und wer bitteschoen braucht schon ein Rennrad mit Carbongabel und dicken Reifen? Wir hatten das früher nicht. Muss das sein? Täte es da nicht ein Dreigang-Stadtrad von Rixe? Und wo wir schon dabei sind: damit die Besserverdienenden, die mit ihrem unverschämt erarbeiteten (sorry, zusammengerafften) Geld nicht auch noch teure Autos kaufen, von deren Herstellung andere recht wohlständig leben können, sollten wir denen das Geld wegnehmen, das sie nicht zum Leben brauchen.
 
Apropos stichhaltig und stechende Argumente:
Gibt es ein einziges Argument gegen ein Tempolimit, was plausibel und stichhaltig ist??
Deine Utopie mit den Räderüberfüllten Städten wird dank der auf das Auto fokussierte Politik nie stattfinden.
Noch was:
Sobald sich autonomes Fahren etabliert hat (was sicher noch ein paar Jahrzehnte dauern wird), wird eh nicht mehr so schnell gefahren wie man will.

Hm, wie wäre es mit reinem Lustgewinn, der reinen Freude am Fahren? Ist das plausibel genug? So plausibel wie ein schnelles Rennrad, um bei der Analogie zu bleiben. Ein Unfall bei hoher Differenzgeschwindigkeit bleibt ein folgenschwere Unfall. Das gilt für den Radfahrer, der mit 40 km/h zu dicht an einem Radfahrer mit 15 km/h vorbeifährt genauso. Die Chance auf einen Schwerverletzten ist vielleicht sogar noch höher. Aber deine Argumente sind sicherlich werthoeher einzustufen, als meine.
 
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