DreiHaeschen
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Wir (... Abi 1987 ...) hatten zumindest bis in meine Sekundaner-Zeit an unserem Lübecker Gymnasium auch noch ältere Diercke-Weltaltlanten (... die mit dem braunen [!] Leineneinband, die zwischen 1957 und 1973 erschienen sind, wie ich gerade auf Wikipedia gelernt habe ...], in denen die vormals deutschen Gebiete östlich von Oder und Neiße in kleiner Schrift als "z. Z. unter polnischer Verwaltung stehend" gekennzeichnet waren ...
Der interessante Punkt ist aber, dass Berlin und das östliche Brandenburg in einer Klimaanomalie liegen, also vorherrschend kontinentales Klima mit eher heißen, vergleichsweise trockenen Sommern, und sehr kalten Wintern haben - das wurde in meinem (... dann privat angeschafften Diercke-Atlas mit blauem Einband (1975 - 1987) ...) sogar in einer kleinen Extra-Karte dargestellt, als orange eingefärbte "Ausbeulung" der Kontinentalklimazone nach Westen, daran kann ich mich erinnern).
In diesem Sommer hatten in Deutschland Berlin und Brandenburg tatsächlich wieder mal die meisten Sonnenscheinstunden in Deutschland (... während wir hier im äußersten Südwesten, die wir ja normaler Weise ein "Sonnen-Abo" haben, in diesem Jahr ziemlich wenig Sonne und beinahe täglichen Regen abbekommen haben ... ).
Wir hatten nur den braunen Atlas. Mit dem Klima muß ich daher anderweitig aufgeschnappt haben. Der Oberrheingraben profitiert ja von der Burgundischen Pforte. Die Burgunder waren bei uns zwar auch präsent (@kokomiko2 , der Typ mit dem Raubvogel war deren Statthalter), aber das Wetter konnten sie auch nicht ändern.