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Die rote Zora - das Gazelle Crosser Projekt

@Sonne_Wolken etc.
Du hast die falsche Abschlußmutter auf Deiner Kassette montiert.
Du brauchst eine ab 11Zähne passend-kleinerer Durchmesser.
Dann reitet die Kette auf dem Kranz auch nicht mehr auf.

Habe es gerade kontrolliert. Ist eine für 11 Zähne. Also die richtige. Die war auch bei dem neuen Kranz dabei.

Hab jetzt mal das Connex Kettenschloss anders herum montiert. Vielleicht lag es ja daran. Mal schauen wann ich Zeit für eine Probefahrt habe.

Eine zweite Einstellschraube als Zuganschlag habe ich jetzt auch gefunden.

Was die Bremsen angeht werde ich mal schauen ob die Lowprofile Cantis aus dem Koga Miyata Traveller am Gazelle passen.
 
Habe jetzt die Shimano XT Low Profile Cantileverbremsen vom Koga Miyata ans Gazelle geschraubt. Vorne passt das gerade so, hinten problemlos. Hab den Bremsen dann direkt neue Kool-Stop Eagle2 Beläge spendiert. Die Querzüge verlaufen sehr flach. Mal sehen wie sich das dann so bremst. Notfalls brauche ich längere Querzüge.
 
Ich hatte bei Cantis diese Umlenkung ( Bild von mtb news als Bsp.) montiert und fand, dass es damit gut funktioniert. Und man spart den Gegenhalter.
 
Ich schau mal ob ich die Zughüllen/Endkappen noch habe.
Warum sagst du denn nichts?
 
Ich schau mal ob ich die Zughüllen/Endkappen noch habe.
Warum sagst du denn nichts?

Wusste ja nicht das es dafür spezielle gibt. Aber habe das Problem ja jetzt schon gelöst. Möchte auch unbedingt die gelben Außenhüllen behalten. Sieht gar nicht so schlecht aus. Werde bald mal neue Fotos machen. Der schwarze Rolls Sattel kam jetzt auch an. Hoffe das ich nächste Woche wieder Zeit zum schrauben habe. Bis Köln soll das Rad auf jeden Fall fertig werden.


Ich hatte bei Cantis diese Umlenkung ( Bild von mtb news als Bsp.) montiert und fand, dass es damit gut funktioniert. Und man spart den Gegenhalter.

So ein Teil kannte ich bisher noch nicht. Aber das wird an den Bohrungen in der Gabel, bzw. der hinteren Querstrebe verschraubt?
Da hat mein Crosser allerdings keine Bohrungen. Ist also für mich eher nicht geeignet.
 
Konnte Heute endlich alle Probleme beim Gazelle lösen. Einschließlich eines selbst verursachten. Beim Versuch die Zuganschläge am Rahmen vorsichtig aufzubiegen um die Hüllen mit Endkappen montieren zu können, brach mir ein Zuganschlag am Oberrohr ab. :oops:
War schon der Meinung das das Gazelle und ich absolut nicht zusammen passen. :(
Am Beginn meiner Probefahrt schien sich das zu bestätigen. Hatte die Schaltung auf dem Montageständer eingestellt und die lief richtig gut. Als ich losfahren wollte, hatte ich beinahe das Schaltwerk im Hinterrad. Konnte zum Glück noch rechtzeitig stoppen. Nachdem ich eine ganze Weile an der Einstellschraube gedreht habe, lief es wieder ruhig. Da ich dem Frieden nicht traute, ging es erst einmal die Straße rauf und runter und ich schaltete alle Gänge durch. Keine weiteren Probleme. Im Laufe der 31 km Fahrt wurde ich dann mit dem Gazelle doch noch warm. Es fuhr sich einfach traumhaft. Die Shimano XT LowProfile Bremsen, die ich von meinem Koga Randonneur "klaute", funktionieren mit Koolstop Eagle Belegen richtig gut. Kein Vergleich zu den laschen Dia Compe Cantis. Sattel ist jetzt ein schwarzer Selle San Marco Rolls.
Leider passen nur 28 mm Reifen hinten in den Rahmen. Vorne würden sogar 35 mm passen. Ist eigentlich ein bisschen wenig für einen Crosser. :rolleyes:
Werde wohl mal einen Satz Conti GP 4 Season in 28 mm montieren um durch den Winter zu kommen. Schutzbleche habe ich jetzt ein paar SKS Raceblade XL (bis 32 mm Reifen). Die werden an den Streben und der Gabel mit Gummibändern befestigt. Ösen für richtige Schutzbleche hat der Crosser ja nicht. Tacho habe ich noch einen älteren Sigma 8.12 Funktacho aus Restbeständen montiert. Von denen habe ich insgesamt drei Stück und die funktionieren sehr gut.

herbstholz6797_2d2iq6.jpg


Morgen werde ich dann mit dem Gazelle die Kettwiger Hügeltour-RTF fahren. :)
 
Neuer Tag, altes Problem. Nachdem Gestern die Probefahrt noch sehr zufriedenstellend verlief, sollte das Gazelle Heute bei einer RTF mit vielen Höhenmetern eingesetzt werden. Leider gab die Schaltung bereits bei der ersten Steigung nach wenigen hundert Metern nach und die Kette blieb hängen. Konnte gerade noch stoppen bevor das Schaltwerk in die Speichen gezogen wurde. Hab das neue klemmen des Zuges und nachstellen zwar wieder hinbekommen, aber das Risiko einer Weiterfahrt war mir zu groß.

Problem ist die Führung des Schaltzuges für Hinten über das Oberrohr und die rechte Sattelstrebe. Irgendwie hat der Zug immer wieder Spiel und gibt nach. Das Ganze funktioniert einfach nicht zufriedenstellend. Da der Zug sehr lang sein muss, brauchte ich schon einen speziellen Zug für Tandems. Die normalen Züge sind zu kurz.

Überlege jetzt die Zugführung zu verändern und ganz normal am Unterrohr und die Kettenstrebe entlang zu gehen.
Es gab doch früher Schellen mit Gegenhalter fürs Unterrohr, außerdem Schellen mit Zugführung über dem Tretlager?
Bräuchte dann auch noch eine Schelle mit Gegenhalter für die Kettenstrebe. Dann hätte ich eine Zugführung wie bei einem normalen Renner.

Die Zugführung für den Umwerfer führt übrigens ganz normal am Unterrohr und dann unter dem Tretlager.
 
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Ich denke nicht, dass die Art der Verlegung Schuld ist. Oder anders gesagt, es muss auch obenrum gehen.
Gibt es vllt. irgendeine Stelle, wo der Zug geknickt ist oder um eine scharfe Kante gelenkt wird? Vllt. ist ja auch irgendwo (vllt. sogar im vorderen Bereich?) ein Grat an der Außenhülle, die den Innenzug bremst?
 
Ich denke nicht, dass die Art der Verlegung Schuld ist. Oder anders gesagt, es muss auch obenrum gehen.
Gibt es vllt. irgendeine Stelle, wo der Zug geknickt ist oder um eine scharfe Kante gelenkt wird? Vllt. ist ja auch irgendwo (vllt. sogar im vorderen Bereich?) ein Grat an der Außenhülle, die den Innenzug bremst?

Habe ich alles überprüft. Das einzige offensichtliche Problem ist der gebrochene Gegenhalter. Dadurch musste ich ab dem 1. Gegenhalter den Zug mit Außenhülle verlegen. Das war so natürlich nicht vorgesehen und ich habe improvisiert.
 
Den Preis für dein "Farbkonzept" finde ich ziemlich hoch... :eek:

Das Problem mit der Schaltung hat ja nichts mit meinem Farbkonzept zu tun. ;)
Es sei denn gelbe Hüllen wären schlechter wie andersfarbige. :D
Teilweise bin ich ja schon von dem Konzept abgewichen als ich eine silberne Hülle anstückelte.
Jetzt muss ich wohl nochmal ran und komplett silberne Hülle durchgehend für hinten nehmen. Mit etwas Glück reicht das Stück was ich noch habe vom Schalthebel bis hinten. :idee:
 
ich würde genau im gegenteil die vom konstrukteur vorgesehene zugverlegung wiederherstellen.
also soviel zuglänge nackt wie möglich!
dazu brauchst du doch "nur" eine schelle mit kabelstop für das oberrohr - für das unterrohr gibt es doch sowas...

ist vielleicht auch die feder des parallelogramms müde?
alle gelenke mit einem tropfen öl versehen!
zughüllen rechtwinklig abgelängt, entgratet, geweitet?
ich weiß, alles normale routine, aber manchmal stört ja bei der montage das telefon, oder sowas in der art...
 
ich würde genau im gegenteil die vom konstrukteur vorgesehene zugverlegung wiederherstellen.
also soviel zuglänge nackt wie möglich!
dazu brauchst du doch "nur" eine schelle mit kabelstop für das oberrohr - für das unterrohr gibt es doch sowas...

ist vielleicht auch die feder des parallelogramms müde?
alle gelenke mit einem tropfen öl versehen!
zughüllen rechtwinklig abgelängt, entgratet, geweitet?
ich weiß, alles normale routine, aber manchmal stört ja bei der montage das telefon, oder sowas in der art...

Alles beachtet. Und das Schaltwerk ist noch relativ neu. :idee:
 
Dann fällt mir erst mal auch nichts mehr ein.
Ist schon irgendwie merkwürdig....schade auch, das Rad gefällt mir aber trotzdem sehr gut.
 

Sowas schreit aber nach Ungemach - auch wenn's vorn erstmal funktioniert.

Mit altertümlichen Hüllen (Spirale) kann man sowas zur Not machen, aber diese Druckstabilen brauchen sauber abgeschnittene Stäbe, die in einen festen Anschlag (meist Hülle) münden.

Ich habe in der grössten Not auch schonmal Kunststoffhüllen dünner geschliffen. Bei druckstabilen Hüllen kann es dir passieren, dass Du sie nach bogenreicher Verlegung nochmal "in place" sauber ablängen musst, weil manche Stäbe durch die Biegung deutlich über andere hinausragen.
 
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