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Diskussionen zur Trainingsbibel von Joe Friel

Ich habe in den letzten 4 Wochen 10 mal 2*20Min gemacht.
Ich hab heute mal einen 20-Minuten-FTHR-Test nach der Anweisung von British Cycling gemacht.

Die gute Nachricht: Meine Trainingszonen, die ich bisher nach HFmax und den Vorschlägen von Strava bestimmt hatte, ändern sich mit der neuen Messung kaum.

Die schlechte Nachricht: Auf ebener Strecke hin und zurück, mit einem Wendemanöver dazwischen, wenig Wind und glattem Asphalt kam ich dabei auf 31,6 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Ernüchternd. Aber immerhin mit Luft nach oben!
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Edit: Schuld an der niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeit ist bestimmt ganz allein die Akkuleuchte, die ich vor der Fahrt nicht abgenommen hab.
 
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Re: Diskussionen zur Trainingsbibel von Joe Friel
Für Trainingszonenbestimmungen sind Geschwindigkeiten uninteressant. Der Test scheint gut zu gefahren zu sein.
Damit kann man dann mal arbeiten.
 
Gibt es eigentlich empfehlenswerte Zeitfahren für luschige Jedermänner? Würde mich auch mal interessieren. Auch wenn ich nur ein normales Rad hab, fände ich das mal ganz interessant. Vielleicht für 2022 als B Wettkampf;)
Sicher doch, was willst Du Dir antun? 15-17km und das auch dann 2x oder 3x? Termine für 2021 sind raus. Mitfahren kann da jeder.

Coronabedingt dieses Jahr ein echtes Highlight :D . Schöner ist natürlich, wenn man sich hinterher noch treffen kann und bei Kaffe und Kuchen über seine Heldentaten schwadronieren kann, oder warum es dieses Mal nicht so geklappt hat,....:rolleyes: (dieses Jahr war es immer der Wind, der von vorne kam....)
 
Für Trainingszonenbestimmungen sind Geschwindigkeiten uninteressant.
Für die Trainingszonen ist es natürlich irrelevant.

Aber man kann die Fahrt ja auch als 30-Minuten-TT-Test betrachten. Und da ist das Ergebnis vermutlich eher, nun ja, unterdurchschnittlich. 😇

Bzw. korreliert das Durchschnittstempo ja irgendwie mit der getretenen Leistung. Und die kann eben nicht so hoch sein.
 
...Die schlechte Nachricht: Auf ebener Strecke hin und zurück, mit einem Wendemanöver dazwischen, wenig Wind und glattem Asphalt kam ich dabei auf 31,6 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. ...
Vielleicht solltest Du dann mal von Oberlenker in den Unterlenker wechseln und die Regenjacke weglassen.:bier:
 
Ich würde ja eine Corona Challenge ansetzen aber diesmal dauert es bestimmt länger. Wird dann langweilig. Mein Trainingsplan ist jetzt fertig. Habe den Küchenschrank aufgeräumt und mache jetzt ein Carnitin Programm.
 
Die Carnitin Tabletten sind über dem Verfallsdatum und müssen weg. Ich nehme jetzt nach jeder 2*20 Einheit eine. Macht 50*2*20. Danach ändere ich das Training.
 

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Die Carnitin Tabletten sind über dem Verfallsdatum und müssen weg. Ich nehme jetzt nach jeder 2*20 Einheit eine. Macht 50*2*20. Danach ändere ich das Training.

Auch ein interessanter Trainingsansatz, "zeig mir Deine Apotheke, dann mach ich Dir den passenden Trainingsplan..".. 👍
 
Na toll, auch der letzte ist über die Strecke von 45 km noch schneller als ich auf 11 km ... also ich wär' da raus.😱

Nein, glaube mir, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass viele froh sind, wenn auch "Langsame" dabei sind, weil man dann selbst nicht letzter wird. ;)

Zum anderen ist bei Zeitfahren meist ein anderes durchschnittliches Leistungsniveau als z.B. bei großen Jedermannrennen. Denn hier sind alle i.d.R. recht fokussiert, während bei irgendwelchen Cyclassics oft Betriebssportgruppen gefühlt das erste mal im Pulk fahren. Man sollte also darüber stehen, und sich allein mit sich selbst beschäftigen.
 
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Die Carnitin Tabletten sind über dem Verfallsdatum und müssen weg. Ich nehme jetzt nach jeder 2*20 Einheit eine. Macht 50*2*20. Danach ändere ich das Training.
Ich wundere mich immer, wie aussagefähig für euch die Trainingsbezeichnung 2x 20' zu sein scheint. Ich kenne das als L3, SweetSpot, an der FTP und als Schwellenkreuzen. ... Und du so? Machst du immer wieder das Gleiche?
 
Gute Frage. Hatte ich schon beantwortet. Aber da kommt eine Progression von L3 auf L4 und 250W ist jetzt die Vorgabe geworden.
 
2*20 sind in den meisten Fällen L4, etwas seltener werden sie auch als SweetSpot gefahren. Der Unterschied in der Intensität zu L4 ist gering. SweetSpot beschreibt genau genommen auch keinen fest definierten Intensitätsbereich, sondern die Idee, die Intensität etwas zurückzunehmen, um den Umfang zu steigern. Es ist also eher ein Konzept, als ein Intensitätsbereich. 2*20 L3 lassen sich daher auch unter Sweetspot subsummieren.
 
Ich habe schon unterschiedliche SweetSpot-Definitionen gesehen. Offenbar hat Coggan selbst SST im Laufe der Zeit unterschiedlich definiert. Mal war es stärker im L3 Bereich verortet, mal mehr im L4-Bereich. Und selbst der L4-Bereich geht ja von 90 bis 105% der FTP. Insofern wäre mir die Aufgabenstellung Intervalle in L4 zu fahren immer noch zu weitläufig.

Meine erste Lektüre von Coggan war dieses kompakte, deutschsprachige PDF von Hunter Allen und Andrew Coggan als Auszug des Buches “How to Train und Race with a Power Meter”. (Das PDF wäre übrigens meine nächste Empfehlung für @dilettant, gleich nach Friel und kurz vor der Anschaffung eines Powermeters :) ). Dort wird SweetSpot auf Seite 21 als "Unteres L4" mit ungefähr 89 - 94 % der funktionellen Schwellenleistung (FTP) beschrieben. Das habe ich mir seither zu eigen gemacht. Ich fahre SweetSpot mit ca. 89 - 94 % der FTP.

Ansonsten halte ich es für keinen Fehler diese langen Intervalle in einer Progression von Länge und Intensität zu machen. Gerade nach der Übergangsphase müssen wir ja noch nicht "in die Vollen" gehen.
 
... Nachtrag zum oben verlinkten PDF: Coggan geht da von einer Beispiel-FTP aus. Wattzahlen als absolute Zahlen sollten also nicht irritieren. Was zählt ist natürlich die prozentuale Ableitung von der FTP.
 
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