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Dumme Kommentare von Nicht-Rennradfahrern

Zwar kein dummer Kommentar und hat auch nicht direkt was mit Rennrädern zu tun aber ihr dürft trotzdem schmunzeln (wenn ihr wollt):

War als Kind mal mit meinem Vater (zumindest der fährt Rennrad ;)) bei Rose in Bocholt. Auf dem Rückweg zum Parkplatz kommt uns ein älteres Paar entgegen und fragt mich nach dem Weg zum historischen Ra"T"haus. Ich war geistig wohl nicht so ganz da und habe ihnen höflich den Weg zum Ra"D"haus (Rose) geschildert... :oops:
 

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Re: Dumme Kommentare von Nicht-Rennradfahrern
"War es Dir nicht zu heiß am Wochenende?"

Zur Erklärung: Es war gerade mal 20-22 Grad, ab Juni sind hier konstant 35+ Grad. Der Fragesteller war ein Einheimischer.
 
"Boah, ein Freund von mir war ne Woche auf Malle und ist dort sage und schreibe 900km Rad gefahren."

"Das ist eigentlich normal. Und ausserdem nicht soviel wie bei manchen Freaks, die deutlich über 1000km/Woche fahren auf ihren Trainingslagern"

"Ja und für was gibts dann eigentlich das Auto oder Motorrad wenn man soviel fährt?"
 
Eben eine Kollegin auf der Arbeit: "Wie schnell fährt man denn mit so einem Rennrad? Dauerhaft schneller als 20 km/h?"
 
Dazu fällt mir ein: Bin letztes Jahr mal gestürzt durch ne sehr spitzverlaufende Straßenbahnschiene. Vorher hatte ich schon gebremst. Als ich auf Arbeit erzählte, dass ich ca.20 kmh drauf hatte bekam ich als Antwort von nem Kollegen "Das ist ja ganz schön schnell" :eek:.
 
Dazu fällt mir ein: Bin letztes Jahr mal gestürzt durch ne sehr spitzverlaufende Straßenbahnschiene. Vorher hatte ich schon gebremst. Als ich auf Arbeit erzählte, dass ich ca.20 kmh drauf hatte bekam ich als Antwort von nem Kollegen "Das ist ja ganz schön schnell" :eek:.
Musst ihm mal erzählen wie schnell du ungebremst bist ;)

Letztens meint einer zu mir als ich mim fixie auf wen gewartet hab "Hats geld für n paar bremsen nich gereicht?" :D
 
Neulich aus dem Beifahrerfenster eines überholenden Autos heraus:

"Wau wau" :rolleyes:

Um der nächsten Frage vorzugreifen: Es saß kein Hund im Auto.
 
Passanten am Straßenrand während einer einsamen Trainingseinheit: "Jetzt aber schnell, die anderen sind schon durch" :idee:
 
Musst ihm mal erzählen wie schnell du ungebremst bist ;)

Derselbe Kollege hat dann noch irgendwann total stolz erzählt, wie er mal bergab 50 kmh erreicht hat. Ich wollte schon antworten "Bergauf (bei ner kleinen Brücke) habe ich mal 45 geschafft", habe es aber dann aber doch gelassen ;).
 
Heute eine Kleinigkeit erlebt - es geht zwar um keinen Rennradfahrer, aber genau das ist für den Gesamtblick noch wichtig:

Geteilter Fußgänger-/Radfahrerweg, nicht fahrbahnbegleitend, ca. 2m. breit. Die Leute pendeln in beide Richtungen zum Wahllokal (NRW) oder eben davon weg. Zwei befreundete Familien mit Kindern beanspruchen die ganze Breite für sich, als zwei Radfahrer (normales Alltagsrad) von hinten kommen. Die Räder sind geradezu vorbildlich ausgestattet: natürlich komplett mit Reflektoren und Dynamo, auch Schutzbleche und eine Klingel sind dran. Letztere wird benutzt, die Fußgänger gehen auch an den rechten Rand. Die Radfahrer sehen die sich unterhaltenden Kinder und kommen langsam mit unwesentlich mehr als Schrittgeschwindigkeit (keine 10km/h) näher, fahren auf dem linken Teil des Weges, der nun über einen Meter frei ist. Dann natürlich das "Vorhersehbare": als Radfahrer und Fußgänger auf einer Höhe sind, läuft eins der Kinder schnell und plötzlich von der rechten auf die ganz linke Seite des Weges. Der Radfahrer reagiert schnell, bremst und weicht aufs Grün aus, niemandem passiert etwas; alles gut.

Na ja, man kann es sich denken..."Mal ´n bisschen langsamer fahren, hier sind doch KINDER! Unerhört, gefährlich, rüpelhaft, ..." Interessanterweise hat das eine gegensätzliche Diskussion hervorgerufen: die beiden Mütter waren einheitlich empört, während die Väter meinten, er habe ja geklingelt und man könne auf dem geteilten Weg schließlich nicht einfach so rumturnen.

Tja, eigentlich ist es keine große Sache. Für mich als Zuschauer war es aber trotzdem frustrierend, denn als Radfahrer kann man es in einigen Situationen und bei einigen Menschen anscheinend nur falsch machen. Im Gegenzug bedeutet das für die Kinder anscheinend, dass sie einen Freifahrtschein haben, sich alles erlauben können und man schon auf sie achten wird. Ich frage mich, was gewesen wäre, wenn es sich um Sportfahrer gehandelt hätte...
 
Ich geb mal meinen Senf dazu: In meinen Augen genießen Kinder Narrenfreiheit. Das heißt ich bremse so an, dass ich locker zum Stehen kommen kann, wenn das Kind mir vors Fahrrad läuft.

Es sollte eigentlich gar nicht erst dazu kommen, dass man so nah am Kind vorbeifährt dass man nicht mehr reagieren könnte, aber wenns manchmal doch nicht anders geht muss man halt rumbrüllen / gnadenlos bimmeln oder eben wirklich mit 2 km/h fast stehend vorbei"rollen" --- sollte ja mit Rennradeln kein Problem sein (mit andern Rädern auch nicht, wenn man bisschen handling kann).

Und ja, Kinder haben da null Gefühl dafür. Die latschen eben quer über den Radweg ohne sich überhaupt ansatzweise umzudrehen oder darüber Gedanken zu machen, dass da jemand kommen könnte.
Die meisten Erwachsenen sind in dem Punkt ganz anders. Vorallem rennt kein Erwachsener so plötzlich wie ein Kind quer über den Weg. ;)
 
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