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Einstiegs-RR unter 1000€ oder gleich mehr ausgeben?

Bei dieser Frage resp. einer Antwort darauf zu finden, beisst sich der Hund in den eigenen Schwanz.

Als Neueinsteiger ohne jegliche Erfahrung mit RR wird man auch mit dem besten BikeFitter nicht das für sich persönlich bestens geeignete Rad finden, denn man kann dem BikeFitter noch zu wenig Inputs über die persönlichen Präferenzen liefern. Ergo sollte man fürs erste Rad nicht allzu viel Geld ausgeben.

Auf der andern Seite besteht die Gefahr, dass man keine Freude an diesem Hobby findet, wenn man mit einer Krücke von einem Fahrrad einsteigt und daher dem Radsport wieder den Rücken kehrt. D.h. aus dieser Sicht sollte auch das Einsteigerrad recht hochwertig sein.
 

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Re: Einstiegs-RR unter 1000€ oder gleich mehr ausgeben?
also für totale Neueinsteiger die nicht am Cafe posen wollen, tuts sowas. Mit ähnlichem hab ich vor 20Jahren auch angefangen das Rad hab ich immer noch. Laufräder,Antrieb,Schaltung wurden mit der Zeit durch besseres ersetzt. DerR.Rad Bestand ist jetzt auf ca 5 angewachsen.
Obwohl ich nicht mehr viel fahre, würde ich keines weggeben. :cool:
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https://www.ebay.de/itm/145150878100

Bitte nicht, mit sowas verliert man doch direkt den Spaß. Dann lieber etwas gebrauchtes.
 
Mit 1000 € Budget kann man dir wirklich nur den Gebrauchtmarkt empfehlen. Im Neumarkt bekommst du da nur Baumarktschrott.
 
Gib lieber 2000€ mit Scheibenbremse aus.
Ich würde kein Bike mehr ohne kaufen. Die Zeiten der Felgenbremse sind Geschichte. 🤷🏼
 
Gib lieber 2000€ mit Scheibenbremse aus.
Ich würde kein Bike mehr ohne kaufen. Die Zeiten der Felgenbremse sind Geschichte. 🤷🏼
Absoluter Blödsinn. Man fragt sich ja, wie die mit so einem sicherheitsgefährdenden Bauteil wie der FB die Berge bei der TdF runtergekommen sind. Troll...
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Ich fahre immer noch gerne mein CAAD10. Gibt´s für unter 1.000 Euro gebraucht.

@Stadtkater Ist ein 56er Rahmen und bei 1,83m und SL 87 passt das gut.
 
Absoluter Blödsinn. Man fragt sich ja, wie die mit so einem sicherheitsgefährdenden Bauteil wie der FB die Berge bei der TdF runtergekommen sind. Troll...

Ich fahre immer noch gerne mein CAAD10. Gibt´s für unter 1.000 Euro gebraucht.

@Stadtkater Ist ein 56er Rahmen und bei 1,83m und SL 87 passt das gut.

genau, ich hab auch noch eines ,bekommst aber nicht von mir für € 1000,- . Ich find es total schade, dass die Industrie ihren Willen wie immer drurchgedrückt hat. Leute ein RennRad ist kein Motorrad das 300 fährt, von daher ist Scheibenbremse/Hydr.Bremse absoluter Schwachsinn.
Mit der elekrtrischen Schaltung schaut es genauso aus, wie lange soll das halten? Servoantrieb am Schaltwerk ... lach.
Den Leuten kann man alles aufs Auge drücken.

p.s
Steckachse, Schlauchlose hatte ich noch vergessen, wer braucht sowas?
Ja Scheibenbremse scheint MODE zu sein, man sieht sie sogar an KINDERDREIRÄDER
 
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Bitte nicht, mit sowas verliert man doch direkt den Spaß. Dann lieber etwas gebrauchtes.

beim Fahrradfahren muss man erst mal treten lernen und das dauert, da nutzt ein R.Rad für € 5 000,- auch nichts. Die meisten werfen schon bei den ersten Ausfahrten hin, ja es dauert Jahre bis man das "richtig" kann.
Ich behaupte mal, dass diese Sportart den höchsten Zeiteinsatz von allen Sportarten braucht.
Was gibt es schöneres als mit 30..40km/h einen im Sommer selbst erzeugten Luftzug zu verspüren.



https://www.ebay.de/sch/i.html?
https://www.kleinanzeigen.de/
 
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Wie lange hält so eine Bremsflanke, wenn man auch mal bei schlechtem Wetter fährt?
Wenn du viel wiegst und jeden Tag zweitausend Höhenmeter am Stück runterfährst: für mehr als eine Regenwoche würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen wollen, wahrscheinlich hält sie zwei. Wenn die 2000 Höhenmeter hingegen auf 20x 100 Hm Wellen aufgeteilt sind trägt man unten so viel Energie ins Flache dass auch bei Regen nicht viel Verschleiss zu erwarten ist. Wenn du sowieso nur an Stoppschildern und roten Ampeln bremst halten die Felgen auch unter widrigsten Bedingungen ein Leben lang.
 
Probefahrt !?!?!?
Möglich, wenn man im Laden kauft ;)
Ich denke sowas stellt man erst nach Stunden,.fest so lange darf man wohl kaum Probefahren.
@cubefan61
Hat das Problem sehr gut zusammengefasst.

Mit 1000 € Budget kann man dir wirklich nur den Gebrauchtmarkt empfehlen. Im Neumarkt bekommst du da nur Baumarktschrott.
@TCaad10
Neu gibt es für den Preis wohl den Nachfolger CAAD OPTIMO 2 mit Tiagra.
 
Ich denke sowas stellt man erst nach Stunden,.fest so lange darf man wohl kaum Probefahren.
Wenn man noch nie Rennrad gefahren ist eher nach Monaten als nach Stunden. Ich behaupte mal dass sich anfangs alles gleich ungewohnt anfühlt, mal abgesehen von “drei Rahmengrößen daneben“ oder so.
 
Neu gibt es für den Preis wohl den Nachfolger CAAD OPTIMO 2 mit Tiagra.
Das Optimo ist kein NAchfolger des CAAD10/12/13

Das Optimo ist ein Budget Alubike (günstigeres Alu, weniger steif etc.), die CAAD 10-13 sind richtige Racebikes, die sich auch vor vielen modernen Rennrädern nicht verstecken müssen, solange Aero kein Thema ist.

 
..schon mal ein guter Ansatz zur Völkerverständigung: zumindest denken wir das gleiche, wenn wir unsere Beiträge lesen...
Von mir aus darf jeder das Bremssystem fahren, dass er möchte oder glaubt zu brauchen. Am Mtb und Gravelbike, die auch im Dreck, bei Schnee und Eis gefahren werden, würde ich auch nicht auf Disc verzichten, am RR und bei beschränktem Budget, kann ich darauf verzichten.
an fragt sich ja, wie die mit so einem sicherheitsgefährdenden Bauteil wie der FB die Berge bei der TdF runtergekommen sind.
Im August bin ich mit dem RR mit Felgenbremsen den Grossglockner hinuntergefahren. Bei der Abfahrt habe ich 5 Autos überholt. Wäre ich mit den Gravelbike mit Disc Bremsen schneller oder sicherer unterwegs gewesen? Sicherlich nicht. In Zeiten, wo viele vom Mtb kommen und nur Disc kennen oder irgendwelche Marketingsprüche lesen, versteht das keiner mehr...
 
Am Mtb und Gravelbike, die auch im Dreck, bei Schnee und Eis gefahren werden, würde ich auch nicht auf Disc verzichten, am RR und bei beschränktem Budget, kann ich darauf verzichten.
Das entscheidende ist die Reifenbreite: Flex im Bremssystem ist der Killer von Hebelverhältnis, weil du dieses eben immer nur so groß machen kannst dass dir nicht wegen Flex der Hebelweg ausgeht. Je weiter du die Kraft um einen Reifen herumleiten musst desto mehr Flex, bzw desto schwerer das Hufeisen das die Kraft ausreichend flexarm vermitteln soll. Die V-Brakes und Maguras haben damals Gabeln und Hinterbauten ganz erheblich auseinandergestemmt (oder Gabeln, Hinterbauten und hufeisenförmige Brakebooster). Eine dual pivot bei der kaum mehr als 23er durchpassen kann hingegen ziemlich flexarm gebaut werden und deshalb mit entsprechend heftigen Verhältnissen ausgestattet werden ohne dass einem der Hebelweg am Lenker ausgeht. Das große Ballonreifenrevival rund um Gravel hätte ohne Scheibenbremse nicht stattgefunden weil entsprechend langschenklige FBs zu viel Flex hätten ohne absolute Bleianker zu werden. (die Hebelverhältnisse könnte man trivial erhöhen, einfach die Arme zu Klemmschraube und Gegenhalter etwas länger, aber dann würde der Weg am Lenker ausgehen, gleiche Spiel wenn man glaubt mit anderen Zugverhältnissen etwas erreichen zu können)

Im August bin ich mit dem RR mit Felgenbremsen den Grossglockner hinuntergefahren. Bei der Abfahrt habe ich 5 Autos überholt. Wäre ich mit den Gravelbike mit Disc Bremsen schneller oder sicherer unterwegs gewesen? Sicherlich nicht. In Zeiten, wo viele vom Mtb kommen und nur Disc kennen oder irgendwelche Marketingsprüche lesen, versteht das keiner mehr...
...vor allem nicht Leute die noch die dummerweise ganz ähnlich aussehenden Zentralbolzen-Felgenbremsen alter Alltagsräder kennen, wo nicht nur breite Reifen sondern auch Schutzbleche durchpassen: die bestehen praktisch nur aus Flex, wenn man stehen bleiben wollte hat man 8000 Watt auf die Rücktrittbremse gegeben.
 
Ich muss ehrlich sagen, mich schockt diese "Beratung" hier gerade etwas.
Natürlich kann man - gerade im Flachland - ein gebrauchtes Rad mit Felgenbremse fahren ohne erhebliche Einschränkungen beim Erlernen des Sports. Wir reden hier nicht von Carbonrädern, auf Alu klappt das erheblich besser. Die Scheibenbremse am RR begründet sich neben den breiteren Reifen ja auch vor allen durch die Carbonflanken.
Dann diese Empfehlungen für Neuräder, die bei Ankunft den Wert 0€ haben und einem den Lebenswillen nehmen.
Auch der Neukauf im Laden ist meines Erachtens nichts. Die allerwenigsten Läden haben überhaupt die Kompetenz ordentlich zu beraten. Wenn man neu auf dem Rad sitzt hilft das Gefühl auch nichts. Was also soll man ein Rad mit maximalem Wertverlust kaufen?
Mein Tipp: um die 800€ gebraucht. Ein Alurad von 2010 bis 2015, Schaltung sowas wie eine Ultegra 10fach (oder eben Force, etc) und halbwegs vernünftige Laufräder (fulcrum racing 5 gibt es z.B. wie Sand am Meer aus der Zeit).
Dann beachten, dass die Laufräder aus der Zeit vermutlich c15 sind und dementsprechend ordentlichen Gummi in max 25mm drauf.
Die restlichen 200€ gehen in Schuhe und Radhose, Trinkflasche, etc.
 
Die restlichen 200€ gehen in Schuhe und Radhose, Trinkflasche, etc.
Das ist wirklich nicht zu unterschätzen! Es tut zwar auch Decathlon statt Rapha (finde ich persönlich sogar cooler, im Sinne von “ich muss mir nichts mit Textilpreisen beweisen“, jedenfalls wenn es nicht gerade zum 8000€-Rad getragen wird), aber mit Fussball-Fantrikot und Turnhose statt Decathlon (oder meinetwegen auch Rapha, sooo schlimm ist das dann auch wieder nicht ;)) tut man sich wirklich keinen Gefallen.
 
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