• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Ernährung vor, während und nach dem Fahren

Bei 2-3 h Grundlage wäre ich nocht nicht auf 60g/h gegangen sondern bei 30-40g geblieben.
Es kommt entscheidend drauf an, was dein individueller Verbrauch ist. Das kann man am besten mit einer Spiroergometrie und deinen respiratorischen Quotient (RQ) im jeweiligen Leistungsbereich herausfinden.
 
Es kommt entscheidend drauf an, was dein individueller Verbrauch ist. Das kann man am besten mit einer Spiroergometrie und deinen respiratorischen Quotient (RQ) im jeweiligen Leistungsbereich herausfinden.
Das stimmt ist aber kein Gegenargument, gegen den berechtigten Einwand von @gokus. (Im Grunde liefert eine Spiro indirekt auch Daten über die man die Intensität ermitteln kann.)
Die Literatur sagt, dass höhere Intensitäten den Glycogen-Verbrauch erhöhen. Das bildet das von mir gepostete Schaubild natürlich nicht ab. Jeukendrup schreibt in der Originalarbeit, auf die das Bild Bezug nimmt, dass man die Angaben bei niedriger Intensität nach unten korrigieren kann - habe gerade das Abstract dazu nochmal gelesen. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4008807/
Das Schaubild oben ist halt eine Vereinfachung, die nicht alle Nuancen abbilden kann.
 
Ja, die Intensität ist schon entscheidend. Für die kurzen Einheiten bis 90 Minuten braucht man eigentlich keine KH, es sei denn man ist vorher nüchtern. Die Tabelle ist aber schon echt gut. Ich fahre solche Standardeinheiten bis 90 Minuten sehr häufig ohne KH und esse danach. Indoor muss man allerdings eher für Kühlung sorgen und auch etwas Wasser trinken.
1686805491653.png
 
Je länger man fährt, desto mehr leert man die Glykogenspeicher. Man kann noch so viele Kohlenhydrate zu sich nehmen, es ist immer ein Defizit. Deswegen finde auch ich es sinnvoll, bei längeren Einheiten mehr KH zu sich zu nehmen, selbst wenn die Intensität nicht so hoch ist.
Kann ich aus persönlicher Erfahrung nur unterschreiben.
Ich packe seit einigen Monaten auch bei kürzeren Einheiten / Grundlageneinheiten pauschal 30-40g Malto in die Flaschen. Fühl mich dadurch deutlich fitter, habe danach keinen Heißhunger und ich regeneriere auch besser (was davon Placebo ist - keine Ahnung, es hilft in jedem Fall).
 
Frage konkret zum diesjährigen Ötzi:
Welche kalten Lebensmittel aus dem Supermarkt bieten sich für das Carboloading alternativ oder zusätzlich zu z.B. Pasta (im Restaurant) an, wenn man vor Ort keine Möglichkeit zum Kochen und auch keinen Kühlschrank hat? Anreise ist heute.
 
Normales Essen. Nur eben mehr davon und vorzugsweise Kahlorienreich…
Kekse (z.B. Butterkekse 500 kcl auf 100 Gramm🫣), Brötchen, Müsli fallen mir spontan ein.
 
Ich schwöre auf eine mittelgrosse Tüte Chips am Abend vor dem Event. Bekomme ich immer noch zusätzlich runter und hat im Gegensatz zu einer grossen Portion Pasta so gut wie kein Wasser, wodurch sich die Anzahl der nächtlichen Toilettengänge nicht erhöht. 🤓


Edith meint: Fertig-Couscous aus dem Kühlregal ist kalorienreich, fettarm und auch kalt gut verzehrbar. Dazu etwas Weissbrot (Baquette, Laugengebäck), bei Bedarf mit Schmierkäse/Magerquark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde vor so einem Event auf jeden Fall keine krassen Abweichungen von meiner sonstigen Ernährung machen - klar KH-betont; aber eben auch keine Experimente und absolut nix was die Verdauung durcheinander bringen kann; z.B. für mich keine Schokoladenorgien.

Meine Tage sähen wohl so aus:
Frühstück - Hotel? Brötchen+Müsli+Rührei+Kuchen
Nachmittags: Kuchen
Abends: Pasta/Reislastig (Indisch/Thai) + Nachtisch Eis aus der Eisdiele (oder aus der Dessertkarte, wenn das Restaurant was kann) ❤️

Ich habe meistens (Schoko) Müsli + Hafermilch dabei, wobei eher meine Radfahrkollegen, dieses als kleinen Nacht-snack gegessen haben.
 
Nur Competition. Man muss ja nicht jedem Werbeversprechen hinterherlaufen, bzw. ich hab das hier für meine Bedürfnisse gefunden, mehr brauchts diesbezüglich nicht. Okay, Gels halt noch, und at home die übliche Batterie an Supplements, was man so einwirft.

Hattest du schon mal das Competition gegen das Ultra Competition getestet?

Kann da irgendwie keinen für mich relevanten Unterschied erkennen, welches warum besser passen würde außer die "begründung - speziell entwickelt für die Anforderungen der Ultra- und Langdistanz."
 
Hattest du schon mal das Competition gegen das Ultra Competition getestet?

Kann da irgendwie keinen für mich relevanten Unterschied erkennen, welches warum besser passen würde außer die "begründung - speziell entwickelt für die Anforderungen der Ultra- und Langdistanz."
irgendeinen mist müssen die schreiben sonst kauft das doch keiner
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten