• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

"Fett weg" bei GA1 - Wie denn nun?

Ich hab damals in Bio ja nicht wirklich aufgepasst, aber ist es nicht relativ egal ob ich jetzt auf die Glycogenspeicher oder IMCL zurückgreife? Bei der Umwandlung von Kohlenhydraten in Fettsäuren wird doch kaum Energie verbraucht. Also kann mir demnach nicht egal sein ob das was man futtert jetzt direkt in Muskelglycogen oder erst in Fettsäuren und dann in IMCL umgewandelt wird?
 

Anzeige

Re: "Fett weg" bei GA1 - Wie denn nun?
Was ich nicht verstehe, es wird hier immer gesagt, 2 stunden sei zu wenig ...
Übertreibt ihr da nicht ein wenig?
Nicht die 2h wurden kritisiert, sondern (sie Überschrift) 2h mit Flachatmung und ängstlichem Blick auf die Pulsuhr.

Viele Menschen gehen joggen um abzunehmen und die meisten die ich kenne laufen höchstens 1 Std bei relativ niedrigem Tempo.
Beim Laufen hat "relativ niedriges Tempo" sowieso wenig zu sagen, denn ohne perfekte Lauftechnik und den darauf abgestimmten gazellengleichen Körperbau ist jede Geschwindigkeit fordernd, da kann man gar nicht so weit herunterdosieren wie auf dem Rad.
 
OT

... Außerdem müsste hier noch eine Interpolation der Werte gemacht werden, da hier sicher nur diskrete Werte verbunden worden...

Die Einheitensprünge an den Intervallgrenzen deuten darauf hin, dass zur Reduzierung des Datensatzes die ursprüngliche Kurve mittels linearer Profilannahmen durch die Abschnittsmitte statt zwischen den Endpunkten approximiert wurde. Das lässt sich dann gut für weitere Berechnungen mit der Finite-Elemente-Methode benutzen, die Grafik dürfte bereits ein Ergebnis derselben sein.
 
Pumpe" data-source="post: 2848597" class="bbCodeBlock bbCodeBlock--expandable bbCodeBlock--quote js-expandWatch">
Wie gesagt, mein Ziel ist immer noch erst mal Abspecken und Spaß haben am Besser-Werden und natürlich auch am Leiden.
Was meinst du mit "immer noch erst mal"?

Jetzt speckst du ab, und wenn du das zu irgendeinem Zeitpunkt geschafft hast fängst du "richtig" an?

Glaub mir, das ist mühselig, und diesen zukünftigen Zeitpunkt erreichst du vermutlich nie. Mein Vorschlag: Schau primär auf deinen Trainingszustand und die Verbesserung deiner sportlichen Leistungen, dann kommt das Abnehmen von selber, erstens durch mehr Grundumsatz und zweitens weil du mehr verbrennen kannst.

Bildlich gesprochen versuchst du momentan, in einem kleinen Motor so schnell wie möglich so viel Energie wie möglich zu verbrennen. Mach es doch anders: Arbeite primär an der Vergrößerung des Motors. ;)

Schau weg von der Waage, schau auf deine gefahrenen Schnitte, deine Bergzeiten usw. Macht auch viel mehr Spaß.

Und so gesehen bringt dir GA2 als Schwerpunkt weit mehr als GA1, das jagt deine FTP nach oben. Klar mußt du dich auch vernünftig ernähren, sonst geht das Gewicht nie runter.

Bezüglich KH-Aufnahme während des Trainings: Dein Körper hat KH-Speicher. Während des Trainings KHs zu dir nehmen brauchst du nur, wenn deine Speicher in Verbindung mit vernünftigem Essen rechtzeitig vor dem Training nicht ausreichen, ansonsten nimmst du ja schon wieder unnötig Kalorien zu dir. Am Besten ist es wenn deine Speicher am Ende des Trainings auch leer sind, dann haben sie den Reiz sich zu vergrößern.
 
Erst noch mal besten Dank für all die interessanten Beitrage.

Pumpe Die kurzen Einheiten in der Woche gestaltest Du einfach als Fartlek, so dass Du auch mal richtig in den roten Bereich fährst. Bei den längeren Einheiten am Wochenende fährst Du generell locker und streust nach Lust und Laune Sprints ein. Als Getränk reicht acqua d'acquedotto con poco sale aus meiner Sicht aus. Wenn Du willst nimmst Du eben noch ein Gel mit, es würde aber auch ne Banane oder Stulle mit Marmelade gehen. Essen würde ich so nach 2 Stunden, je nach Beanspruch vlt auch etwas früher. Solange Du keine Jahresumfänge von >10000km machst würde ich mich nicht so sehr um reines GA-Training Gedanken machen.

Danke für die Tipps. Da ich auf der Kurzstrecke auch zumindest 2 bis 3 Steigungen zwischen 3 und 6 Prozent habe, ist ein reines GA1 auch auf der kurzen Strecke in der Woche nicht machbar. Wenn ich's doch so fahren würde, wäre ich nicht pünktlich zum Abendessen zu Hause ;). Na ja, 10K km bekomme ich sicher nicht zusammen. Die Gründe, die dagegen sprechen: eben das komplette Programm eines mitteleuropäischen Durchschnittsbürger (Vollzeitberuf, Familie mit Kindern, etc.).


Es wurde ja auch schon mehrmals in diesem Thread erläutert, daß Abnehmen nur indirekt mit dem Fettstoffwechsel zusammenhängt.

Wenn man intensiv trainiert aber normal isst, hat man am Ende des Tages weniger Kalorien aufgenommen als verbrannt. Das führt dazu, daß der Körper seine KH-Speicher nach der Belastung wieder auffüllen muss mit Energie, die in den Fett- und Eiweissdepots (= Speck und Muskeln) gespeichert ist.

Auf Dauer schrumpfen diese Fett- und Eiweissdepots, man nimmt ab.

Der Sinn eines (langen) GA1 Trainings beim Abmehmen besteht v.a. darin, den Körper zu trainieren Fett zu verstoffwechseln. Wenn der Körper nur im Ruhemodus ist* verringert sich die Fähigkeit des Körpers seine Energie aus Fett zu gewinnen. Ein Körper, der häufig und langanhaltend auf einem mittleren Belastungsniveau arbeitet, wird dagegen trainiert seine Fettreserven zur Energiegewinnung heranzuziehen, er verbessert also seine Fähigkeit aus Fett verwertbare Energie zu gewinnen.
Das führt auch dazu, daß nach dem Training weniger die Eiweissdepots (=Muskeln) zum Auffüllen der KH-Speicher herangezogen werden und stattdessen vermehrt auf Fettspeicher zurückgegriffen wird.

Man nimmt so gleich auf dreifache Weise ab:
- Durch die Fettverbrennung während der langen, moderaten Belastung, die dazu dient die Leistung aufrecht zu erbringen.
- Durch die Fettverbrennung, die nach der langen, moderaten Belastung dazu dient die KH-Speicher wieder aufzufüllen.
- Um Muskeln am Leben zu erhalten, wird Energie verbraucht, auch im Schlaf. Je weniger die Muskulatur für Energiebereitstellung mißbraucht wird, desto mehr Muskeln hat man, desto mehr Energie verbraucht man schon in Ruhestellung, und desto leichter nimmt man daher ab.

Der Grund warum man sagt ein GA1 Training müsse mehr als 1,5 Std. dauern liegt darin, daß nach ungefähr 1,5 Std. moderater Belastung die KH-Speicher langsam aufgebraucht sind und der Körper gezwungen wird verstärkt den Fettstoffwechsel einzusetzen. Dann wird der Körper darauf trainiert mehr Fett zu verbrennen, was aber nur funktioniert, wenn man nicht zu intensiv fährt, weil man dann ja immer weniger Fett verbrennt, wie das Chart schön zeigt.


*) z.B. weil man einen Bürojob hat, abends nur fernsieht und ansonsten mit dem Auto fährt, dann verbrennt man kaum mehr Energie als wenn man den ganzen Tag schlafen würde

Bzgl. der KH-Speicher-Erschöpfung: Warum empfiehlt die RSG, dass man bei einer GA1-Einheit alle 30 Minuten eine kleine KH-Dosis gibt ("Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate"? Oder geben die Ihre Empfehlungen für den austrainierten Sportler, der den halben Tag auf dem Rad verbringt?
 
Ist hier im Thread schon erklärt worden. Muskelglykogen und Blutzuckerspiegel wurden da genannt. Du könntest die Mühe, die sich einige damit machen, dir das zu erklären, ruhig mal damit würdigen, alle Antworten aufmerksam zu lesen.
 
Habe den ganzen Thread mal überflogen und nun den Eindruck, dass dem Threadersteller einfach zu viel bei seinem Anspruch und Zeitmanagement um die Ohren gehauen wird.
Von der Zeit her wird er wohl nie mehr als 2-3 Stunden RR fahren, damit lässt sich also sein Energiebedarf komplett aus der Kohlehydratverbrennung decken. Dafür braucht man nicht unbedingt GA1-Training, im Gegenteil hat er einen schnelleren Abnehmerfolg, wenn er im höheren Pulsbereich unterwegs ist (GA2-EB), aber definitiv NICHT im SB Pulsbereich, das bringt ihm hinsichtlich Fettverbrennung nahezu nichts mehr.
Der Rest ist nur eine vernünftige Energiebilanz zwischen Nahrungsaufnahme und Verbrennung beim Sport. Heisst vernünftige Ernährung mit weniger Kalorien als man verbrennt.
Ansonsten sollte der Threadersteller einfach seine 1-3 Stunden fahren und Spass haben, die Pfunde purzeln dann ganz von alleine.
Ich würde den schon mal empfohlenen Moosburger einfach berücksichtigen und gut ist. Steigen dann irgendwann mal die Ansprüche kann man tiefer in die TL einsteigen. Bei dem hier gesuchten Zweck halte ich das für überzogen.
 
... Der Grund warum man sagt ein GA1 Training müsse mehr als 1,5 Std. dauern liegt darin, daß nach ungefähr 1,5 Std. moderater Belastung die KH-Speicher langsam aufgebraucht sind und der Körper gezwungen wird verstärkt den Fettstoffwechsel einzusetzen. ...

Naaa,

ob man da nicht leisen Einspruch erheben sollte... :rolleyes:

Soweit ich das Thema verstanden habe, ist es doch so, daß eben bei moderater Belastung die KH-Speicher länger halten, weil auf diesem niedrigeren Belasungsniveau der Körper noch bevorzugt Fett zur Energiebereitstellung verbrät und man so nicht "nachschieben" muß. Damit nun die absolute Menge der körpereigenen Fettvorräte reduziert werden kann, ist es so von großem Interesse, das Leistungsvermögen "zügig" nach oben zu verschieben. Wenn ich mich nicht verrechne, dann ist es im Sinne der Fettpolsterreduktion deutlich sinnvoller, wenn man z.B 200 Watt sagen wir mal zu 60% über die Fettverstoffwechlsung erbringt, weil man sich noch im sogenannten GA Bereich aufhält, als zu 80% via KH-Verbrennung, weil man noch trainiert genug ist und sozusagen auf Anschlag fährt... ;)

wattierte Grüße

Martin
 
Pumpe" data-source="post: 2850460" class="bbCodeBlock bbCodeBlock--expandable bbCodeBlock--quote js-expandWatch">
Da ich auf der Kurzstrecke auch zumindest 2 bis 3 Steigungen zwischen 3 und 6 Prozent habe, ist ein reines GA1 auch auf der kurzen Strecke in der Woche nicht machbar. Wenn ich's doch so fahren würde, wäre ich nicht pünktlich zum Abendessen zu Hause ;).
:idee: Das Rätsel "Abnehmen durch GA1" ist hiermit gelöst. Danke für die Steilvorlage ;)


Pumpe" data-source="post: 2850460" class="bbCodeBlock bbCodeBlock--expandable bbCodeBlock--quote js-expandWatch">
Bzgl. der KH-Speicher-Erschöpfung: Warum empfiehlt die RSG, dass man bei einer GA1-Einheit alle 30 Minuten eine kleine KH-Dosis gibt ("Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate"? Oder geben die Ihre Empfehlungen für den austrainierten Sportler, der den halben Tag auf dem Rad verbringt?
Letzteres. Wenn man 6h aufwärts geduldig GA1 herumeiert führt an KH-Nachschub kaum ein Weg vorbei und der sollte dann natürlich möglichst gleichmäßig verteilt werden. In der klassischen Trainingslehre geht man pauschal vom Vollzeitsportler aus (Feierabendhelden haben bzw. hatten keine Trainer) und dann ist eben nicht Freizeit oder Fleiß der begrenzende Faktor, sondern ausschließlich die Fähigkeit des Körpers, sich von den Einheiten zu regenerieren. Damit ist dann auch die Bedeutung der Grundlageneinheiten erklärt: der Trainingseffekt ist zwar eigentlich minimal, wenn man ihn pro Radstunde betrachtet, aber eine Art "Preis/Leistungs-Wunder", wenn man die jeweils untrennbar mit dem Training verbundene Regenerationszeit mit einberechnet.
 
Ist hier im Thread schon erklärt worden. Muskelglykogen und Blutzuckerspiegel wurden da genannt. Du könntest die Mühe, die sich einige damit machen, dir das zu erklären, ruhig mal damit würdigen, alle Antworten aufmerksam zu lesen.

Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht. Natürlich habe ich jedes posting gelesen und natürlich kann es sein, dass ich das ein oder andere noch verinnerlichen muss bzw. nicht genau nachvollziehen kann. Ich hoffe nicht, dass du verlangst, dass ich jedes hilfreiche posting zitieren muss, um es zu würdigen. Siehe mein Eingangssatz meines vorherigen postings.


Habe den ganzen Thread mal überflogen und nun den Eindruck, dass dem Threadersteller einfach zu viel bei seinem Anspruch und Zeitmanagement um die Ohren gehauen wird.
Von der Zeit her wird er wohl nie mehr als 2-3 Stunden RR fahren, damit lässt sich also sein Energiebedarf komplett aus der Kohlehydratverbrennung decken. Dafür braucht man nicht unbedingt GA1-Training, im Gegenteil hat er einen schnelleren Abnehmerfolg, wenn er im höheren Pulsbereich unterwegs ist (GA2-EB), aber definitiv NICHT im SB Pulsbereich, das bringt ihm hinsichtlich Fettverbrennung nahezu nichts mehr.
Der Rest ist nur eine vernünftige Energiebilanz zwischen Nahrungsaufnahme und Verbrennung beim Sport. Heisst vernünftige Ernährung mit weniger Kalorien als man verbrennt.
Ansonsten sollte der Threadersteller einfach seine 1-3 Stunden fahren und Spass haben, die Pfunde purzeln dann ganz von alleine.
Ich würde den schon mal empfohlenen Moosburger einfach berücksichtigen und gut ist. Steigen dann irgendwann mal die Ansprüche kann man tiefer in die TL einsteigen. Bei dem hier gesuchten Zweck halte ich das für überzogen.

Die Behauptung, dass ich nie mehr als 2 - 3 Stunden fahre, ist zwar nicht korrekt, aber doch werde ich in meinem Leben nie einen Öztaler oder irgendwelche Alpenüberquerungen oder Deutschland-Durchfahrten realisieren können (aufgrund eines handicaps). Den Schluss, dass ganze nicht so durchgestylt anzugehen, habe ich mittlerweile auch gezogen, bin aber eben keine 20 oder 30 mehr. Wenn ich als zwar halbwegs regelmäßig sich bewegender Mensch 5 Stunden auf dem Bike gesessen habe, und gerne am nächsten Tag wieder drauf möchte, möchte ich ganz gerne in der Zwischenzeit alles tun, um den Body halbwegs im Lot zu halten bzw. wiederherzustellen. Und ich glaube schon, dass man es "falscher, falsch, richtig und richtiger" machen kann. Um mehr geht es mir doch gar nicht. Ich bin natürlich kein Profi oder Amateur (siehe Altersangabe im Profil) und anscheinend nicht mal ein ambitionierter Hobbysportler. Aber 4 - 5 Stunden auf dem Bike am Stück und auch wenn's nur 3 sind, finde ich schon recht ordentlich und merke ich auch, vor allem wenn es mal hügelich wurde. Ich möchte halt nur noch einmal alles ein wenig richtiger machen als ich es in den vergangengen Zeiten schon mal gemacht habe. Nicht mehr und nicht weniger. Ich will hier wirklich keinem auf den Geist gehen.

Mein eigentlicher (Mittel- bis Langfrist-)Plan ist eh der, falls es klappen sollte, nachdem ich auf dem Fahrrad ein/e durchgehend akzeptable Fitness / akzeptables Gewicht erreicht habe, zusätzlich wieder mit Schwimmen und Laufen einzusteigen, wobei das Hauptaugenmerk beim Rad liegen soll und evtl. auch bei Nichtrealisierung der zwei letztgenannten Disziplinen, die einzige Disziplin bleiben wird. Würde sehr gerne noch einmal ein paar Jedermänner-Trias oder sehr, sehr gerne eine Kurzdistanz bzw. noch lieber eine Mitteldistanz vor'm "Besenwagen" absolvieren. Das ist aber reine Theorie, da der Zeitaufwand vor allem für die Mitteldistanz immens ist, wenn man es ordentlich angehen möchte. Träumen ist ja erlaubt. :)
 
:idee: Das Rätsel "Abnehmen durch GA1" ist hiermit gelöst. Danke für die Steilvorlage ;)

Hihi, du hast mich durchschaut :daumen:. Mal im Ernst: auch wenn ich bei diesen kurzen Distanzen, die irgendwann zwischen 16:00 und 19:00 Uhr absolviert werden, den Energieschub in Form von Abendbrot weglasse, merke ich das am nächsten Tag, indem ich weniger Power auf die Pedale bekomme. Das bilde ich mir leider nicht ein, habe es zu genüge ausprobiert. Natürlich purzeln dann die Pfunde wie überreifes Obst vom Baum fällt, aber das kann's ja nicht sein.

Letzteres. Wenn man 6h aufwärts geduldig GA1 herumeiert führt an KH-Nachschub kaum ein Weg vorbei und der sollte dann natürlich möglichst gleichmäßig verteilt werden. In der klassischen Trainingslehre geht man pauschal vom Vollzeitsportler aus (Feierabendhelden haben bzw. hatten keine Trainer) und dann ist eben nicht Freizeit oder Fleiß der begrenzende Faktor, sondern ausschließlich die Fähigkeit des Körpers, sich von den Einheiten zu regenerieren. Damit ist dann auch die Bedeutung der Grundlageneinheiten erklärt: der Trainingseffekt ist zwar eigentlich minimal, wenn man ihn pro Radstunde betrachtet, aber eine Art "Preis/Leistungs-Wunder", wenn man die jeweils untrennbar mit dem Training verbundene Regenerationszeit mit einberechnet.

Uff, 6 h aufwärts. Ok, ich muss wirklich noch vieles verstehen/lernen.
 
Pumpe" data-source="post: 2850549" class="bbCodeBlock bbCodeBlock--expandable bbCodeBlock--quote js-expandWatch">
Ich hoffe nicht, dass du verlangst, dass ich jedes hilfreiche posting zitieren muss, um es zu würdigen.

Ich denke einfach, dass es dich weiter bringen würde, wenn du das ganze hier weniger als Sprachrohr und dafür mehr als Kristallkugel sehen würdest. So im Sinne von "Mit einem vollen Krug kann man kein Wasser schöpfen". Aber meine Meinung ist auch nicht das Maß aller Dinge.
 
dann ist es im Sinne der Fettpolsterreduktion deutlich sinnvoller, wenn man z.B 200 Watt sagen wir mal zu 60% über die Fettverstoffwechlsung erbringt, weil man sich noch im sogenannten GA Bereich aufhält, als zu 80% via KH-Verbrennung, weil man noch trainiert genug ist und sozusagen auf Anschlag fährt...
Am Ende des Tages ist nur die Energiebilanz relevant. Wie dies erreicht wurde ist völlig egal.
 
Ist hier im Thread schon erklärt worden. Muskelglykogen und Blutzuckerspiegel wurden da genannt. Du könntest die Mühe, die sich einige damit machen, dir das zu erklären, ruhig mal damit würdigen, alle Antworten aufmerksam zu lesen.

Man könnte den Beitrag des Users "Belo" natürlich auch in verständlichere Worte umformulieren:

"Friss nicht soviel und fahr Rad"

:D:D:D
 
Nein, das ist definitiv nicht der Fall.
Bei hoher Belastung werden vorrangig Kohlenhydrate verbrannt.
Diese stehen nur begrenzt zur Verfügung als Glykogen in der Muskulatur und der Leber.
Sind diese Speicher verbraucht, gehts an den Blutzucker, der schnell sinkt.
Dann gibts den gefürchteten Hungerast.
Sicherlich läßt sich der Fettstoffwechsel trainieren, und ein gut Trainierter wird länger auf Fettreserven fahren können als ein Untrainierter.
Aber irgendwann sind dem Ganzen Grenzen gesetzt.

Mir ging es mehr um das Verhältnis zwischen Intensität und Verbrauch des jeweiligen Energielieferanten in Gramm.
Denke, dass man bei einer Intensität bei der der Fett - KH Anteil zur Energiebereitstellung 50 : 50 ist trotzdem
weniger Fett ( in Gramm ) verbrennen kann als bei einer ( höheren ) Intensität, wo der Anteil zwischen Fett - und KH nur z.B. 30 : 70 ist.
 
Mir ging es mehr um das Verhältnis zwischen Intensität und Verbrauch des jeweiligen Energielieferanten in Gramm.
Denke, dass man bei einer Intensität bei der der Fett - KH Anteil zur Energiebereitstellung 50 : 50 ist trotzdem
weniger Fett ( in Gramm ) verbrennen kann als bei einer ( höheren ) Intensität, wo der Anteil zwischen Fett - und KH nur z.B. 30 : 70 ist.

Ist das eine Vermutung oder was ist der Grund für diese These? Das Energieprofil im Beitrag #24 zeigt auf, dass oberhalb dem Verhältnis 50:50 die Energiebereitstellung durch Fett auch absolut abnimmt.
 
Ist das eine Vermutung oder was ist der Grund für diese These? Das Energieprofil im Beitrag #24 zeigt auf, dass oberhalb dem Verhältnis 50:50 die Energiebereitstellung durch Fett auch absolut abnimmt.

War nur eine persönliche Vermutung, dass man bei 2 Stunden heizen mehr Fett verbrennt als bei 2 Stunden locker rollen, obwohl beim heizen der Fettanteil bei der energierzeugung prozentual geringer als beim lockeren rollen ist.
 
Zurück