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Forums-Klassikerbahnfahren in Nürnberg/ Reichelsdorfer Keller - 22.07.2017

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Re: Forums-Klassikerbahnfahren in Nürnberg/ Reichelsdorfer Keller - 22.07.2017
Sooo, auch wieder back@home. Jungs, vielen Dank für den geilen Tag, die neuen Erfahrungen, für die Orga, Uwe fürs wunderschöne Dürrkopp von 1952 und an alle Teilnehmer: es hat richtig viel Spaß gemacht mit euch :bier:

Mehr dazu morgen, und wenn alles gut geht, sind auch ein oder zwei halbwegs passable Bilder mit dabei..

Schön, wieder neue Gesichter kennengelernt zu haben :daumen:
 
Achtung, Bilderflut. Leider waren meine Künste hinsichtlich halbwegs passabler Mitzieher nicht ganz ausgereift, daher gabs nur ein paar Glückstreffer, der Rest war zu verwackelt.
Wenn jemand Bilder fürs private Fotoalbum haben möchte in originaler Auflösung, einfach anschreiben.


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Fazit:
es war ein faszinierender Tag mit viel viel Spaß, vielen neuen Erfahrungen, Eindrücken, Erlebnissen. Und besitzt für mich definitv Suchtpotential.
Beim Betrachten früherer Beiträge von Bahnfahrten fand ich zwar die Aktivität an sich schön, die Räder sowieso, aber ich habe nie verstanden, warum man es sich antut, ständig im Kreis zu fahren, wo man doch draußen in der freien Natur die Elemente viel besser auskosten kann.
Nach diesem Samstag weiß ich es besser. Der Rausch der Geschwindigkeit. Die Überwindung, das erste mal in die Steilwand zu gehen. Das Glücksgefühl, nachdem man sich getraut hat und wie genial sich es anfühlt, an dieser Wand hochzufahren.

Zuerst war die schwarze Linie eine Art magische Grenze, welche unerreichbar schien. Immer wieder hab ich mich auf der Geraden rangetastet, immer den Starrgang und die möglichen Konsequenzen im Hinterkopf, falls man doch aus Versehen mal den Freilauf sucht..
Die erste Pause, es lief ganz gut. Doch schwarz war wie eine unüberwindbare Wand. Die Bilder der Kollegen im Kopf, wie sie fast senkrecht auf der brutalen Steigung über einem davonzogen. Das kann doch nicht halten!
Und dann, dann dachte ich mir: jetzt einfach mal Vollgas und auf der Geraden rechts von der schwarzen Linie bleiben und in die Kurve mitnehmen. Waaaaaahnsinn, es ging! Wuuuhuuuu!

Was für ein Gefühl! Es war herrlich, es fiel ein riesen Klotz von der Seele und ab da war es nur noch geil. Zuerst an die rote Linie rangetastet und auch die blaue und darüber war dann kein Problem mehr.
Runde um Runde auf Uwes genialem Dürkopp wurde gezogen, die teils hohlen und angebrochenen Betonplatten klackten und knackten unter den Reifen, die Stöße der Platten rissen an der Lenkung, kleine Äste auf der Steilkurve wurden überfahren und immer wieder dachte ich: wie verrückt muss man sein, um da drauf so zu fahren? Egal, weiter, immer weiter. Wow.

Dieser Samstag war mit Sicherheit einer der besten überhaupt. Ich hoffe, Augsburg dieses Jahr noch zu schaffen, Uwe, ich geb Bescheid.

Danke an alle, die dabei waren, die diesen Tag möglich gemacht haben und dass er halbwegs glimpflich vonstatten gegangen ist.
Sollte die Bahn nächstes Jahr noch stehen, würde ich mich über eine Neuauflage freuen.

Danke, danke, danke :daumen::daumen::daumen:

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