d^gn
low budget weightweenie
Thueringen? hab ich was verpasst?Vorbereitung für Thüringen? Dann bitte schnell, bleibt nur noch dieses WE
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Thueringen? hab ich was verpasst?Vorbereitung für Thüringen? Dann bitte schnell, bleibt nur noch dieses WE
Entweder Klassenfahrt in die Suchfunktion eingeben oder die letzten 20.000 Beiträge lesen...Thueringen? hab ich was verpasst?
Öhm. Du schreibst mehr als das Bild an sich zeigt. Das scheint mir nur den Bestwert von 2021 anzuzeigen und die letzten 6 Wochen. Deine Entwicklung seit 2019 ist demnach nicht sichtbar. Gewollt?
Und meinst du 267w oder tatsächlich 167w?
Die Watts oben zu halten bei Gewichtsreduktion ist doch in jedem Fall super und merkt man spätestens am Berg mit anderen
Okayokay
Du solltest aber nach Belieben mal alle Bereich ausfahren. Du hast bei 45 Sekunden einen positiven Trend. Das geht physiologisch nicht.
Edit: Nevermind, ist aus 2020.
Ps.: Wie deine Leistungskurve geht nur bis 3h? Wo sind die dicken Dinger?
Hallo,
auch wenn der Thread hier von einigen Streitereien geprägt zu sein scheint, hoffe ich hier vielleicht etwas Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten/ähnlich trainierenden zu finden. Daher will ich mal kurz meine Trainingshistorie und Pläne vorstellen.
38J/186cm/aktuell 76-77kg
In der Jugend Tennis als Leistungssport, auch beim Schwimmen, Leichtathletik (800m/1000m) etwas aber auf niedrigerem Niveau unterwegs gewesen.
von 2001-2008 eher weniger Sport gemacht.
Seit 2009 Rennrad angefangen (Vorher nur MTB).
Aufgrund ungünstiger Position eher wenig gefahren. ca. 2-4000km/JAhr. Konnte Umfänge erst durch Fittings steigern (habe lange Beine, kurzen Oberkörper, daher war die Position des Canyon Roadlite nicht optimal für mich).
Heißt also 2009-2014 ca. 2500-4500km/Jahr, langsam gesteigert, davon habe ich keine genauen Daten mehr.
Ab 2015 dann umgestiegen auf ein Marathon Geometrie Rennrad, damit dann 2015 ca. 6500km/Jahr, damals wog ich teilweise auch nur 72kg und bin so meine damals schnellsten Zeiten auf längeren Segmenten gefahren (5,4km 442hm 21:40 Minuten).
2016/17 weiterhin ähnliche Umfänge allerdings schwerer gewesen.
2018/19 eher 5000km/Jahr und nicht mehr an die Zeiten wie oben heran gekommen.
Im Winter bin ich von 2015-2019 auch unregelmäßig Rolle mit Intervallen nach Puls gefahren, davon leider keine Doku mehr. Habe aber so Richtung 2x20 GA2, 4x8 EB versucht nach Puls zu machen (jetzt denke ich das meine Intensität damals viel zu niedrig war).
2019 bin ich dann retrospektiv betrachtet für mich viel zu spät auf Leistungmessung umgestiegen (Quarq Red Kurbeln) und Wahoo Kickr. Inzwischen dokumentiere ich mit Intervals.icu und WKO5, daher gebe ich unten eFTP und mFTP der beiden teilweise an.
11/2019 nach 1 Monat Sportpause erster FTP Test auf dem Kickr mit 240W 20 Minuten Leistung (eFTP223w), ca. 83-84kg KG
Habe dann Zwift FTP Booster und VO2 Max Booster im Wechsel gemacht, nach 1 Monat eFTP 255w. Leider aber zwei Mal dann krank gewesen, trotzdem eFTP 280/290 im Februar/März erreicht.
Ab April bis Juli dann draußen überwiegend Grundlage, im Wechsel mit SST/FTP uphill Einheiten (ca. 1x/"Woche) und gelegentlich noch 4x4 VO2 Max Einheiten.
Damit kontinuierlicher Anstieg der eFTP April 300, Mai 320, Juni 334, Juli 349W. Juli ca. 81kg KG.
Im Juli bin ich ca. 60h gefahren, das war die höchste Stundenzahl in einem Monat in 2020. Im August bin auch meine bis dahin höchste 20M Leistung (376W) gefahren. Für September hatte ich ein Bergrennen geplant und bin dann auf Trainerroad umgestiegen, glaube SST Medium Plan oder so. Der hat mich aber total platt gemacht, so dass ich eher abgebaut habe als zu gewinnen. Im September bei dem Rennen habe ich dann 37 Minuten 350-355W geschafft, eher unter meiner Zielvorstellung aber war ok.
Da ich von Trainerroad enttäuscht war, habe ich mich etwas belesen und bei WKO5 Videos reingehört und habe daher einen Block SST/Tempo extensive aerobe Ausdauer mir vorgenommen. Auf der Rolle dann SST/Tempo mit FTP 355W zur Zoneneinteilung extensiv verlängert. Also am Anfang 3x14 SST Intervalle in einer 90-120M Einheit, gesteigert auf 3x24m über die zeit. Und genauso 3x17 Tempo Intervalle gesteigert auf 3x30m Tempo über 120m insgesamt.
Nebenher noch etwas Zwift Rennen und Zwift Academy. monatliches Pensum seit April 2020 ca. 40h, außer Juli eben 60h. Mit den SST/Tempo Einheiten + ZA und ein paar wenigen Zwift Rennen bin ich dann Dezember 2021 draußen meine bibsherige Höchstleistung gefahren (386W 20 Minuten). mFTP 371 und eFTP 369. 78kg KG.
Bin dann auf intensivere aerobe Einheiten umgestiegen, wie von Tim Cusick (13x 30/15sec x4 VO2 Max, 4x4m VO2 Max, 4x8m FTP high) empfohlen. Die haben mich aber eher ziemlich geplättet und hatte das Gefühl ich komme nicht gut voran. Habe aber seitdem nicht wieder getestet und jetzt vor 2 Wochen seit es draußen wieder geht eigentlich high Volumen low intensity geplant. Habe 2 Wochen aber nur jeweils 13h/Woche überwiegend GA1 geschafft, da beruflich nicht mehr ging. Bin jetzt vom Gewicht bei 76kg KG. Will jetzt versuchen ca. 1 Monat HVLIT mit nüchtern Einheiten morgens zur Arbeit und etwas SST uphill am WE zu machen und im Monat danach evtl. mal Block Periodisation.
Habe das Gefühl das Wechsel hinsichtlich der Reize immer mal sinnvoll sind. Ich scheine vor allem auf LIT Volumen und SST/Tempo gut anzusprechen. VO2 Max hat am Anfang einiges gebracht, im letzten Block scheine ich irgendwie schlechter angesprochen zu haben oder zu viel Intensität gefahren zu haben. Auch wenn meine FTP die letzten Monate nicht so massiv gestiegen ist, ist meine Ausdauer deutlich besser also früher. Ich kann viel leichter 4h 230-240W fahren als früher. Da werden die SST/TEmpo Einheiten neben der FTP auch gewirkt haben. Auch anhand des EF sehe ich eine stetige Verbesserung. Das o. G. Segment (5,4km 442hm) bin ich Okt 20 in 19:40 gefahren.
Insgesamt bin ich aber mit meinen Fortschritten recht zufrieden und hätte am Anfang nicht gedacht, dass das so klappt. Vielleicht hat ja der eine oder andere hier Interesse an einem Austausch zu den Intervallen und Blöcken. Grundsätzlich plane ich Blöcke meist mit 4 Wochen Intensität und 1 Woche Regeneration.
Mein Ziel wäre natürlich bei 20m Richtung 400W oder mehr dieses Jahr zu kommen, damit wäre ich dann bei oder sogar über 5W/kg KG (aktuell wie gesagt 76kg). Peile möglichst auch dieses Jahr 480-500h und ca. 15 000 km (draußen + Zwift) an.
Rennen würde ich auch fahren (z.B Eschborn Frankfurt), aber ob es klappt, weiß man ja leider nicht.
Hi,Das ist mal eine klasse Leistung. Hut ab. Bist Du FFM - Eschborn gefahren ? Ich schätze mal 2:35h ?
Mache ich zwar auch nicht für 20 Minuten, aber das Spiel “wie weit komme ich in x Minuten“ lässt mich auf Zwift erstaunlich tief gehen. Keine Reserve für den Heimweg, keine Reserve für den Rest der Strecke, einfach nur "beat yesterday" wie die Garminologen sagen würden. Der Reiz daran ist die sehr ausgeprägte Vergleichbarkeit die so ziemlich alles in den Schatten stellt was man auf der Straße machen könnte.20 Min Allout zu fahren. Der Spaßfaktor dafür ist irgendwie gering
Daß auf der Straße 1000 große und kleine Dinge dazukommen, die die "End-Leistung" bestimmen und die Vergleichbarkeit erschweren, ist auf der anderen Seite ja das, was die Straße viel interessanter und das Training auf der Straße dem auf der Rolle derart haushoch überlegen macht.Mache ich zwar auch nicht für 20 Minuten, aber das Spiel “wie weit komme ich in x Minuten“ lässt mich auf Zwift erstaunlich tief gehen. Keine Reserve für den Heimweg, keine Reserve für den Rest der Strecke, einfach nur "beat yesterday" wie die Garminologen sagen würden. Der Reiz daran ist die sehr ausgeprägte Vergleichbarkeit die so ziemlich alles in den Schatten stellt was man auf der Straße machen könnte.
Findest du? Ich könnte 1000 Dinge aufzählen die das Training auf der Straße interessanter und dem auf der Rolle derart haushoch überlegen machen, aber “jippie, die gefahrenen Ergebnisse stehen um keinem reproduzierbaren Verhältnis zur erbrachten Leistung“ käme auf dieser Liste bestimmt nicht vor.Daß auf der Straße 1000 große und kleine Dinge dazukommen, die die "End-Leistung" bestimmen und die Vergleichbarkeit erschweren, ist auf der anderen Seite ja das, was die Straße viel interessanter und das Training auf der Straße dem auf der Rolle derart haushoch überlegen macht.