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Der Erfolg bei Dir ist beachtlich. :daumen:Es ist aber anzunehmen, dass die von @Teutone angesprochenen Probleme bei der Kalorienzählerei sich bei jemand, der nur noch wenig abnehmen will, um Wettkampfgewicht zu erreichen, stärker auswirken, weil das angestrebte Kaloriendefizit kleiner ist, als wenn größere Gewichtsreduktionen angestrebt werden.
Ja genau, ich rede jetzt mal nicht von der Weightwatchers-Gruppe, sondern von uns, die wir teils schon unter dem "medizinisch empfohlenen Idealgewicht" liegen.

Und wenn wir dann auf Messers Schneide kalkulieren, den Energieverbrauch aufgrund von Watt und vielleicht sogar individuellem Wirkungsgrad hernehmen.. und auf der anderen Seite aber die Kalorien heranziehen, die mit Thermometer im Ofen (überspitzt gesagt) ermittelt wurden, dann kann es halt sein, dass die Gleichung nicht aufgeht.

Wobei ich da eine Gewichtszunahme noch recht harmlos finde, blöder wären Leistungseinbußen.
 
Es ist aber anzunehmen, dass die von @Teutone angesprochenen Probleme bei der Kalorienzählerei sich bei jemand, der nur noch wenig abnehmen will, um Wettkampfgewicht zu erreichen, stärker auswirken, weil das angestrebte Kaloriendefizit kleiner ist, als wenn größere Gewichtsreduktionen angestrebt werden.

Allerdings. Da der Grundumsatz geringer wird, kann man nicht mehr die Sachen essen fürs Abnehmen, die man beispielsweise vor 3-4 Monaten gegessen hat, um im gleichen Umfang abzunehmen. Aber auch das hatte die Apple Watch bei der Berechnung mit einkalkuliert.
 
Und wenn wir dann auf Messers Schneide kalkulieren, den Energieverbrauch aufgrund von Watt und vielleicht sogar individuellem Wirkungsgrad hernehmen.. und auf der anderen Seite aber die Kalorien heranziehen, die mit Thermometer im Ofen (überspitzt gesagt) ermittelt wurden, dann kann es halt sein, dass die Gleichung nicht aufgeht.

Wobei es tatsächlich möglich ist. Ich hab das die 2 Monate vor Weihnachten gemacht, um so von 68 auf 66 runterzukommen, damit ich in Zwift nicht zu sehr "betrügen" muss, wenn ich über die Weihnachtsfeiertage wieder zunehme (Zwift hab ich dann bei 68 gelassen, da ich ja wusste, dass ich die 2kg wieder zunehmen werde). Dabei hab ich dann 4-5 Tage bei +-0 belassen und die anderen dann mit einem Defizit von 500-700. Man muss halt dann nur die Geduld aufbringen, das ganze längerfristig aufzuziehen.
 
Ja genau, ich rede jetzt mal nicht von der Weightwatchers-Gruppe, sondern von uns, die wir teils schon unter dem "medizinisch empfohlenen Idealgewicht" liegen.

Und wenn wir dann auf Messers Schneide kalkulieren, den Energieverbrauch aufgrund von Watt und vielleicht sogar individuellem Wirkungsgrad hernehmen.. und auf der anderen Seite aber die Kalorien heranziehen, die mit Thermometer im Ofen (überspitzt gesagt) ermittelt wurden, dann kann es halt sein, dass die Gleichung nicht aufgeht.

Wobei ich da eine Gewichtszunahme noch recht harmlos finde, blöder wären Leistungseinbußen.
Ich bin ab heute wieder unter 25…. also noch genug Puffer 😉 bin 172cm, sollte eigentlich zur Weightwatchers Gruppe gehen 😂😎🤪😉
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Ich frage mich auch, was machen Tracker/Abwiegende (m/w/d), wenn einem Abends, nach Training und Essen, nochmal der Magen knurrt, leichtes Hungergefühl.. Methode Tyler Hamilton, Flasche Wasser gegen das Hungergefühl, und dann Schlaftablette? Körper sagt, "gib mir was!", Apple-Watch sagt "nein!"..!? Etwas überspitzt gefragt. Wenn ich dann nur einen kalorienlosen Magenfüller nehme, war es ja auch nicht im Sinne des Körpergefühls. 🤔
 
Da wir gerade bei Kalorien und Energie sind, mal eine andere Frage. Folgende Situation:

-Grundumsatz -1.850kcal
-Frühstück +600kcal
-7h Radfahren -5.000kcal
-Verpflegung unterwegs +750kcal

Ergibt bei Rückkehr ein Defizit von 5.500kcal. Was passiert wenn ich die in den verbleibenden Stunden des Tages mit energiedichter Nahrung wieder zuführe?
Also bspw vier Pötte B&J. Kann der Körper diese Flut überhaupt verwerten? Wird ein Großteil "ungenutzt" ausgeschieden? Wird aus daraus vielleicht sogar Körperfett?
@eins4eins https://www.academia.edu/7962101/In...orts_Nutrition_position_stand_Nutrient_timing
 
@Teutone:
Da finde ich jetzt nichts überspitzt dran. Also wenn Du wirklich ein leichtes Hungergefühl meinst, dann sage ich: Perfekt, genau so wie ich das haben will. Ich habe bemerkt, dass ich dann für den nächsten Tag am besten fit bin.
 
Ich frage mich auch, was machen Tracker/Abwiegende (m/w/d), wenn einem Abends, nach Training und Essen, nochmal der Magen knurrt, leichtes Hungergefühl.. Methode Tyler Hamilton, Flasche Wasser gegen das Hungergefühl, und dann Schlaftablette? Körper sagt, "gib mir was!", Apple-Watch sagt "nein!"..!? Etwas überspitzt gefragt. Wenn ich dann nur einen kalorienlosen Magenfüller nehme, war es ja auch nicht im Sinne des Körpergefühls. 🤔

Ich esse und trinke dann auch nichts mehr. Laß den knurren, wenn ich schlafe bekomme ich nix davon mit.
 
Solche Angehensweisen sind verträglich wenn man noch zu dick ist und keine Wettkampfbelastung am Folgetag ansteht. Man weiß vom Proteinstoffwechsel, das kleine Dosen mehrfach am Tag mehr bringen als eine größere. Insofern muss man da längere Nüchternphasen unbedingt sehr analytisch angehen und substituieren.
Aber nicht mehr, wenn sich Formschwankungen bei sehr reduziertem Gewicht einstellen. Da muss man dann ggf. auch nachts aufstehen und kleine Dosen an Protein und KH nachführen um nicht weiter abzusteigen. Zu den Ernährungsgewohnheiten der Profis ist zu wenig bekannt, als das man sicher sagen könnte, wie und ob sie es regelkonform wirklich bewältigen können. Infusionen sind auf jeden Fall kritisch zu sehen.
 
Nachts verbraucht der Körper auch viel Energie, glaube sogar mehr als unter Tage im reinen Metabolismus.
Bei mir wurde es dank einer doch etwas ausgearten REKOM-Rolleneinheit sehr viel länger, weil ich voller Energie war. Wäre nicht Corona, hätte ich bis zum Morgengrauen durchtanzen können. Nach dem Abendessen, das schon spät war, konnte ich später wieder etwas essen. Tief in der Nacht hatte ich - nach einem normalen Rhythmus wieder Hunger, hab's aber dann sein gelassen. Am Morgen hatte ich seltsamerweise keinen mehr.

Für mich ist es aber besser, noch einen Proteintrink und/oder etwas Essen wie körnigen Frischkäse / Magerquark-Shake mit Banane und Haferkleie etc. einzuwerfen. Walnüsse aus dem eigenen Garten sind auch sehr gesund und lecker. Fisch könnte ich auch immerzu essen, egal wie.

Wenn der Körper Essen fordert, man Lust auf KH hat, meint er damit Eiweiße. Klappt auch recht gut. Am nächsten Tag bin ich wieder voller Tatendrang und Energie: wird heute eine Außeneinheit werden :)

Um mein Gewicht schere ich mich nicht, kann essen was ich möchte. Alleine durch die viele Bewegung kann ich kaum genug nachessen.
:)
 
Zu den Ernährungsgewohnheiten der Profis ist zu wenig bekannt, als das man sicher sagen könnte, wie und ob sie es regelkonform wirklich bewältigen können. Infusionen sind auf jeden Fall kritisch zu sehen.
Das hat neulich mal ein Team-Coach schön beschrieben, dass die "No Needle"-Politik zwar einerseits zu begrüßen ist, es aber andererseits schwieriger geworden ist, die Profis, insbesondere während Rundfahrten, vernünftig zu versorgen. Und mit NoNeedle sind jetzt keine Blutbeutel gemeint, sondern Infusionen mit Nährstofflösungen. Wirkt für Außenstehende natürlich sehr befremdlich, gerade im vorbelasteten Radsport, ist aber für einen Mediziner vermutlich einfach die pragmatischste Lösung.
 
[...] andererseits schwieriger geworden ist, die Profis, insbesondere während Rundfahrten, vernünftig zu versorgen. [...]
Dann nehme man sich mal Fahrer wie Jonas Rutsch, der mir recht nahe kommt (aber schon recht dünn aussieht), und schaue was der konsumieren muss. Es gibt ja einige Beiträge und YT-Videos aus den Profiställen, was die Fahrer nach einem Tourtag gegessen haben müssen. Das bewegt sich bei normalen Größen (teils Hungerhaken) um bis zu 10.000 kcal, bei ihm sicher noch mehr. Hinzu kommt noch der Aufwand für die enorme Belastung in Reihe und der Regeneration.

Kann's nur mit mir selbst vergleichen, wenn ich auf langen Touren nur noch am essen und trinken bin und wehe die Geschäfte haben sonntags zu. Ich fahre auch auf langen Touren die Anstiege nahezu mit voller Kraft hoch und trete in der Ebene. Mit dem Crossbike/MTB wird's noch heftiger, wenn man meist im Gelände unterwegs ist. Wenn ich hier die Zahlen in Litern und das ganze Essen reinschreibe, wird mir das nicht abgenommen.

Vor drei Jahren ca. hatte ich sehr interessante und durchaus fundierte Forenbeiträge zu diesem Thema verfolgt, war aber glaube im Nachbarforum. Da waren Leute unterwegs, deren Beruf / Forschung es war und es bis zur Makroebene runterging.
 
Es geht ja auch nicht darum, sich dann so viel reinzuschaufeln, dass man nicht schlafen kann.

Aber wer käme eigentlich auf die Idee, bei Durstgefühl nichts zu trinken? Warum hält man aber dieses Gefühl, wenn es um Nahrung geht, auf einmal für irrelevant und setzt sich darüber hinweg? Weil man glaubt, es besser zu wissen als der Körper? 🤔

Und, wie gesagt, ich rede hier nicht von denjenigen, die auf ärztlichen Rat von 120 auf 80 Kilo sollen, sondern von uns, die wir mit Idealgewicht ambitioniert Sport treiben.
 
Es geht ja auch nicht darum, sich dann so viel reinzuschaufeln, dass man nicht schlafen kann.

Aber wer käme eigentlich auf die Idee, bei Durstgefühl nichts zu trinken? Warum hält man aber dieses Gefühl, wenn es um Nahrung geht, auf einmal für irrelevant und setzt sich darüber hinweg? Weil man glaubt, es besser zu wissen als der Körper? 🤔

Und, wie gesagt, ich rede hier nicht von denjenigen, die auf ärztlichen Rat von 120 auf 80 Kilo sollen, sondern von uns, die wir mit Idealgewicht ambitioniert Sport treiben.

Stimmt, aber von ein bisschen knurren, ohne Hungergefühl, wenn man eh auf dem Weg in die Falle ist, wird keiner von uns am nächsten Tag Leistungsverlust verspüren. Da ist es wichtiger sich vor, während und nach dem Training vernünftig zu ernähren. Und das tun schon die wenigsten, wenn sie hier berichten wie wenig sie während einer Einheit zu sich nehmen. Da laufen die Meisten in ein deutliches Defizit. Warum eigentlich ? Muß auch nicht sein.
 
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